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Trennung nach Streit - Überreagiert?

naddi0410

Neues Mitglied
Hey Leute... Das wird jetzt eine etwas längere Geschichte, aber vllt nimmt sich dieser ja jemand an...
Ich hab nach 4 Monaten Beziehung von meinem Freund getrennt. Es gab oft Streitereien, die uns beiden nicht gut getan haben, meistens wegen gar nichts. Ich hab selber gesagt, dass es so nicht weiter geht und auch mit ihm darüber geredet.

Tatsächlich hab ich wirklich schnell gelernt, mich zu beherrschen und die Dinge ruhiger anzugehen. Wegen Kleinigkeiten bin ich nicht mehr ausgeflippt und größere Probleme habe ich versucht ohne Wut oder den Willen, etwas durchzusetzen, anzugehen. Ich wollte einfach nur Lösungen finden und sowohl ihn als auch mich beruhigen.
Umgekehrt hat es so gewirkt, als hätte er daraufhin sogar mit noch mehr Agression auf mich reagiert.

Wir sind unter ziemlich unschönen Umständen zusammen gekommen und unser Umfeld hatte dann doch einen starken Einfluss auf unsere Beziehung, weil er und mein Bruder beste Kumpels sind.
Es war so, dass unsere Beziehung letzen Endes dadurch entstanden ist: wir waren beide bereits miteinander befreundet. Aber Freundschaft zwischen Männlein und Weiblein funktioniert dann doch nur eher selten und er hat sich in mich verliebt. Nach einem komischen Abend mit etwas zu viel Alkohol sind wir dann im Bett gelandet und er hat danach zu mir gesagt, dass es für ihn kein One-Night-Stand war und Gefühle im Spiel waren.
Ich bin daraufhin eine Beziehung mit ihm eingegangen, weil ich ihn ja schon kannte und hab gesagt, wir können es ja versuchen. Wir hatten ja bereits ein enges Verhältnis und auch wenn bei mir Anfangs keine romantischen Gefühle im Spiel waren (was er auch weiß), habe ich im Laufe der Beziehung eine starke Liebe zu ihm entwickelt.

Als ich gerade angefangen hatte, mich seiner Sicher zu fühlen, waren wir mit meinen Freunden in einer Bar und ich hatte etwas zu viel erwischt. Da war ich aber nicht die Einzige und das Ganze lief auf eine Strip-Party hinaus. Meine Freunde hatten mitgemacht, ich wollte in dem Moment auch meinen Spaß und hab einfach mal die Hüllen fallen lassen (nur bis auf Unterwäsche, sonst wären wir dann wohl doch rausgeschmissen worden...)
Es ging einfach nur um Spaß, für alle beteiligten (jaaaaa, die Leute in meinem Umfeld haben einen Schlag, genau wie ich xP) und keiner hatte sich etwas böses dabei gedacht. Es war keine Show zum Anbaggern oder so. Eher eine Mutprobe (kindisch, kindisch... wie konnte ich da nur mitmachen? Q_Q)
Er fand das ganze wohl nicht so lustig. Verständlich, er lebte immer in einem völlig anderen Umfeld als ich. Einen Tag später haben wir uns getroffen und er hat Schluss gemacht. Ich hab versucht, ihn umzustimmen und wirklich geklammert. Es hat nichts gebracht, er wollte einfach nicht.
Ich bin nach Hause, aber tagelang geweint, war geplagt von Schuldgefühlen und wollte es einfach nur noch ungeschehen machen. Ich meldete mich nicht bei ihm.

Eine Woche später wollte er sich mit mir treffen. Ich meine, auch wenn es weh tat und ich noch Gefühle für ihn hatte: ich wusste, dass er mich noch als kumpelhafte Freundin wollte. Hatte er gesagt. Und mir war das auch sehr wichtig. Nicht weil ich mir Hoffnungen machte, sondern weil ich ihn freundschaftlich auch während der Beziehung respektiert hatte.
Ich traf mich also mit ihm in der Stadt, schon nach ein paar Minuten hat er gesagt, dass er mich zurück will. Er hat gesagt, er würde mir noch eine Chance geben... Ehrlichgesagt fand ich diesen Satz von ihm albern, weil ich eher der Meinung war, wenn dann müsste ICH IHM noch eine geben, aber ich willigte ein, wenn auch mit einer gewissen Vorsicht ihm gegenüber.
Meinen Verstand benutze ich dann doch eher als meine Gefühle.
Aber das Misstrauen ließ nach, auch wenn die Situation angespannt war. Wir gingen aufeinander zu und behandelten uns mit Freundlichkeit und Respekt.
Doch der Anfangszauber war verflogen und ich war nach wie vor vom Schmerz geprägt. Während dieser zwar immer mehr nachließ, gerieten wir in kleinen Kabbeleien immer stärker aneinander. Wir vertrugen uns aber meistens gleich wieder, nachdem wir kurz auf Abstand waren
Irgendwann hatte ich mit meinem Bruder Probleme. Das hat ihm nicht gepasst und er hat mich in dem Moment angegriffen. So richtig. Ich wusste nich mehr, mit wem ich da eigentlich Spreche. Später habe ich schon verstanden, dass es ihn halt geärgert hat, dass ich mit ihm darüber reden wollte, weil die beiden ja befreundet sind. Aber die Art, wie er es angegangen ist. Er hat mir Vorwürfe bis zum geht nicht mehr gemacht, ist wusste gar nicht, ob und wie ich mich überhaupt wehren soll. Vor mir stand plötzlich ein fremder Mensch. Es lief darauf hinaus, dass ich ihn aus dem Haus werfen wollte und er sich geweigert hat zu gehen. Wir sind dann rausgegangen und in der Siedlung spazieren gegangen, haben weitergestritten, ohne dass meine Familie etwas davon mitbekam.
Ich hab ihn zwei mal einfach stehen gelassen, bin aber beide Male zurück gegangen, weil ich es nicht offen lassen wollte. Er hat ständig behauptet, mein Bruder und ich müssen uns vertragen, dabei hatte ich keinen Stress mit ihm. Sowohl er als auch ich brauchten halt Abstand zueinander. Irgendwann meinte er, er würde uns beide inorieren, bis wir täten, was er wolle.
Wir sind zurück zu mir gegangen.
Ich hab gesagt, wenn er mich wegen sowas wirklich ignoriert, mach ich schluss mit ihm. Hat ihn kalt gelassen. Bevor er gehen konnte, weil er noch seine Sachen aus meinem Zimmer holen musste, habe ich mich ihm in den Weg gestellt. Er hat gesagt, ich hätte mit ihm Schluss gemacht. Ich meinte, ich würde es tun, wenn er mich wegen sowas alleine lässt.
Ihm ist dann schon klar geworden, dass er es falsch angegangen war und hat mich umarmt. Total vorsichtig. Daraufhin habe ich wohl den peinlichsten Heulanfall meines Lebens bekommen und er war von einem schlechten Gewissen geplagt. Er hat mich gebeten, es zu vergessen.
Ich sagte ihm, dass ich verzeihen, aber niemals vergessen könnte.
Das Vertrauen war von meiner Seite aus ab da auch total angekrzt. Ich hatte seither jede Sekunde Angst, dass er mich von einer Sekunde auf die andere angreift.
Das war zwei Wochen vor unserer endgültigen Trennung.
Der Schmerz von diesem Moment saß wirklich tief in mir. Wir gerieten noch öffters aneinander als zuvor und ich selbst war agressiver, als ich es von mir gewohnt gewesen bin. Ich konnte nach wie vor vernünftig bleiben und stellte meine Gefühle bei Auseinandersetzungen eher in den Hintergrund. Auch wenn ich es härter anging als zuvor: mir ging es um Lösungen, nicht unbedingt um Sieg. Ich wollte einfach wissen, was plötzlich mit meinem Freund los war...

Die erwähnte Masche mit dem Ignorieren zog er jetzt aber in anderen Situationen immer wieder durch. Um seinen Willen durchzusetzen. Wenn er mal eine Pause oder Abstand brächte, wäre es okay gewesen. Aber aus Strategie heraus, um etwas durchzusetzen, mich zu ignorieren und das meist ohne jede Vorwarnung, damit kam ich nicht klar.
Es war für mich ein sensibles Thema, ich sprach ihn also zwei Mal ruhig drauf an und hab ihm gesagt, dass ich es nicht mag. Als er es wieder tat, bin ich ausgerastet und wirklich auf ihn losgegangen. Es war das einzige mal, dass ich etwas durchsetzen wollte. Ich wollte nicht so behandelt werden oder zumindest, dass er verstand, dass er damit mehr Schaden anrichtete als gutes bewirkte.
Ich bin sehr, sehr hart vorgegangen. Ich weiß, wie er die Dinge kapiert: mit provokation und beleidigung seines Egos. Zu diesem Mittel wollte ich allerdings niemals greifen...
Ich fragte ihn danacht, ob wir uns am nächsten Abend treffen und reden könnten. Das ich es nicht auf diese Art klar machen wollte. Das ich Angst um unsere Beziehung hatte.
Ich wollte einfach nicht mehr Streiten...
Am nächsten Morgen stand er plötzlich in meinem Zimmer und hat mich einfach aus dem Bett geworfen. Ich war überrascht und unendlich glücklich in diesem Moment. Er war joggen und drausen war es verdammt kalt. Er kuschelte sich so richtig an mich ran. So süß hatte ich ihn schon lange nicht mehr erlebt...
Am Abend trafen wir uns (den Termn hatte er vergessen, ich hatte bei ihm angerufen und dann hat er sich erst wieder dran erinnert), aber ich wollte nicht darüber reden, weil ich Angst vor einem erneuten Streit hatte und der Morgen wirklich schön war.

Es war der letzte schöne Tag, den wir miteinander hatten und ich werde ihn niemals vergessen...
Ich fragte ihn, warum es nicht immer so sein könnte...

Drei Tage Später, bei mir zuhause: Mein Bruder wollte eine Party veranstalten.
Alle meine Freunde waren auch da.
Mein Freund fing plötzlich an meine Freunde total auszuquetschen wegen einer Kleinigkeit, die sich Tage zuvor bereits erledigt hatte. Die wussten dabei nicht, worum es eigentlich ging, aber ich saß halt daneben und verstand nicht, warum er jetzt aufeinmal wieder damit ankam. Ich merkte, wie ich angespannt wurde und setzte in diesem Moment auf Rückzug, meldete mich von der Gruppe ab und ging in mein Zimmer.
Ein paar Minuten später kam er zu mir, weil halt seine Sachen dort lagen. Ich saß auf dem Bett und dreht ihm den Rücken zu.
Dann ist er wieder ausgerastet und hat mir Vorwürfe gemacht, dass ich respektlos wäre. Behauptet, wegen mir hätten alle unseren Streit mitbekommen. Was überhaupt nicht gestimmt hatte... Ich hab ihm gesagt, dass ich jetzt nicht mit ihm reden will und kann. Ich hab ihm gesagt, er möge mich doch bitte alleine lassen und er hat sich geweigert. Er ist geblieben, um mich anzuschnauzen. Ich hab mich so gut wie gar nicht gewehrt... Danach ist er wütend aus meinem Zimmer gestapft.
Ich saß erst mal nur da und habe in mich reingeheult (in der beziehung habe ich nur zwei mal Tränen vergossen... beide male, weil wir uns gestritten hatten. Weh getan hatte es aber schon öfters...). Er war einfach nicht mehr der, in den ich mich verliebt hatte. Das tat weh. Trotzdem wollte ich, dass sich die Situation beruhigt.
Eine Stunde später bin ich wieder aus meinem Zimmer gegangen, aber nur um Fernzusehen. Meine beiden besten Freundinnen hatten sich auch von der Gruppe distanziert und gesellten sich dann zu mir.
Das Thema bezog sich natürlich auf meinen Freund. Scheinbar hatten es dann doch einige mitbekommen, wie er mich in meinem Zimmer zammgestaucht hatte. Ich wollte gar nicht drüber reden, die unfreundliche Lästerrunde wurde dann eher von den Mädels eröffnet.
Und es war nicht unbegründet, sie machten sich furchtbare Sorgen und meinten, es ginge gar nicht, wie er mich behandelte und auch, dass er mich genaugenommen Grundlos fertig gemacht hatte.
Ich fing an zu glauben, ich wäre blind vor Liebe, obwohl ich mich selbst als Kopfmensch sah. Das kränkte mich irgendwie.
Eine meiner Freundinnen hatte sogar Angst, dass er auf körperliche Gewalt setzt, als er so agressiv war.
Ich kenne ihn und weiß, dass er das niemals tun würde. Aber es wurde ja deutlich, wie sein Handeln mir gegenüber wirkte...
Nach einem ausfürlichen Gespräch mit den Mädels habe ich ihn abgefangen und gesagt, dass ich eine Weile keinen Kontakt mehr zu ihm will. Dann habe ich ihn beobachtet. Vor meinen Freunden hat er nach wie vor die Show abgezogen, auf charmant gemacht und auf heile Welt getan. Als wäre alles bestens. Hat sich verhalten, als wäre er der glücklichste Mensch auf Erden.
Aus einer Kurzschlussreaktion heraus hab ich ihm dann nur zwei Stunden später ne SMS geschrieben, dass es vorbei ist.
Ich hatte davor kurz drüber nachgedacht, was passieren könnte, wenn ich ihn direkt darauf anspreche: naja, er wäre entweder ausgerastet, hätte auf gleichgültig getan oder versucht mich umzustimmen. Egal, was es gewesen wäre: ich wollte es um alles auf der Welt vermeiden.
Seine Agressivität hatte sich in eine Art Streitsucht verwandelt, hatte ich einfach den Eindruck. Und davor - muss ich ehrlich sagen - hatte ich Angst. So eine Beziehung mit ihm wollte ich nicht, so sehr ich ihn auch liebte.

Am nächsten Morgen bekam ich eine SMS von ihm. Mehr als 'Feigling' stand auch nicht drinnen. Ich blockierte daraufhin seine Nummer. Später auf FB sah ich, dass er on ist. Ich hatte zwei Acc und hatte vergessen, ihn von dem einen zu blockieren.
Ich dachte kurz nach.
Dann schrieb ich ihn an und sagte ihm, falls er einen Grund wissen wolle, müsse er fragen. Er bezeichnete mich noch mal als Feigling. Daraufhin meinte ich nur, okay, dann bin ich ihm jetzt auch nichts mehr schuldig und wollte endgültig damit abschließen und ich auch bei meinem anderen Acc blocken. Dann startete er wieder einen Bombenangriff mit vorwürfen auf mich und behauptete gleichzeitig, er hätte sich damit abgefunden. Ein völliges Chaos, naja, es blieb bei dem aus.
Ich erklärte ihm noch mal, dass ich nichts gegen die Beziehung mit ihm hatte und sagte ihm, wie es ist: dass ich ihn nach wie vor liebe. Das er mich noch liebt stritt er dabei nicht ab. Ich hatte mich auch nie nicht geliebt gefühlt. Man konnte dann doch merken, dass er verletzt war.
Er meinte, man hätte drüber reden und sich versöhnen können. Aber jetzt würde er es selbst für besser halten.
Ich hab ihn gefragt, ob er es so will. Er meinte nur, das würde keine Rolle mehr spielen.
Ich hätte mich wirklich gerne mit ihm vertragen. Aber dafür hätte er mal einstecken müssen und das fiel ihm schwer. Es wäre erneut zum Streit gekommen.
Ich sagte ihm, dass mich diese Streitereien und die Angriffe zu sehr belastet hätten und habe mich auch für mein Vorgehen bei dem Ignorier-Problem entschuldigt.
Ich hab ihm klar gemacht, dass ich den Streit loswerden wollte. Nicht ihn, aber er war halt der Grund für den ständigen Streit...
Es wurde deutlich, dass er nicht anders kann als sich zu streiten. Er hat es indirekt zugegeben.
Er hat gemeint es täte ihm leid, dass ich das alles wegen ihm durchmachen musste.
Ehrlichgesagt wäre es mir lieber gewesen, wenn er bei den Vorwürfen geblieben wäre...

Wir haben endlich mal normal miteinander geredet (bzw. gechattet...)
Am meisten hat mich überrascht, dass er zugegeben hat, dass ihm die Streitereien weh getan haben, weil er dachte mir weh zu tun.
Er hat auch mal über seine eigenen Gefühle gesprochen...
Das, was ich mir die ganze Zeit gewünscht hatte ging erst dann, wo es schon zuende war.

Ich hab ihm jetzt erst mal gesagt, dass ich das mit der Freundschaft nicht mehr schaffen kann und keinen Kontakt mehr zu ihm haben will. Was schwierig wird, weil wir sehr nah beieinander leben, aber ich werde ihm jetzt dann doch zumindest für ein paar Wochen geziehlt aus dem Weg gehen.

Aber ich fange an zu zweifeln, dass es richtig war.
Ich habe so gehandelt, weil ich so verletzt war.
Und das eben obwohl ich weiß, dass ich ihn liebe...

Wobei sogar mein Bruder - ohne, dass ich ihn darauf angesprochen hatte - gemeint hat, mein Ex hätte gerade einen völligen Schlag. Im Sinne von: er würde selber nicht mehr wissen, was er eigentlich will.
Und mein eigener bester Kumpel, der ihn auch schon länger kannte, hat von sich aus gemeint, dass er sein Verhalten in letzter Zeit auch nicht mehr verstanden hatte. Und mein lieber Kumpel ist einer der besten Menschenkenner in meinem Umfeld.

Ich hab Angst, dass mein Ex jetzt völlig alleine ist.
Wirklich reden konnte er ja auch nur mit meinem Bruder, aber der hat sich jetzt auch von ihm distanziert. Er hat sonst keine wirklichen Freunde, alle die er so noch kennt haben sich jetzt irgendwie gegen ihn gestellt, was ich eigentlich verhindern wollte... Aber sie haben den halt sein Verhalten mir gegenüber mitbekommen.

Ich kämpfe mit mir selbst, versuche mir einzureden, dass ich richtig gehandelt habe.
Aber ich bekomme immer mehr Schuldgefühle...

Sollte ich das ganze ruhen lassen oder noch mal auf ihn zugehen?
Neutral mit ihm reden - er hat es jetzt ja zumindest einmal hinbekommen. Wieso sollte er das nicht wieder schaffen?
Früher oder später begegnen wir uns ja sowieso wieder, außer ich verschwinde aus der Stadt.

Und eigentlich würde ich schon gerne noch mal auf ihn zugehen, nachdem sich die Fronten beruhigt haben, aber ich habe Angst, dass er dann wieder ausrastet...
Wobei ich schon denke, dass er dann doch verstanden hat, dass ich in erster Linie gelitten hab und verletzt war.
 
eine partnerschaft besteht immer auf kompromissen es kann nicht sein das einer immer seinen kopf durchsetzt
und der andere dadurch leiden muss und das ignorieren ist auch nicht gut
weil das thema trotzdem noch im raum stehen bleibt
und ja jeder mann hat seine guten seiten aber er sollte sie auch öfter zeigen ein oder zwei schlechte tage kann es da schon geben aber so wie ich es dem text entnehme habt ihr euch die meiste zeit nur gestritten
er kann nicht immer nur mit dem kopf durch die wand und alles durchsetzen wie es ihm gefällt und
das wichtigste ist du solltest auch glücklich sein und nicht mit angst oder ärger leben das stresst dich nur und daran wirst du kaputt gehen
du kannst gerne noch mal versuchen mit ihm nett zu reden aber noch eine beziehung würde ich dir nicht empfehlen
falls du das vorhast
und wenn du angst hast geh an einen öffentlichen ort mit ihm wo keiner euch zuhören wird aber viele menschen sind
und du solltest dich nicht schlecht fühlen
beziehungen enden halt und es wird immer jemanden das herz gebrochen daran kann man nichts ändern
 
vergiss es einfach. du wirst mit ihm nicht glücklich. ich habe nur die hälfte gelesen, aber das reicht vollkommen aus. willst du ernsthaft mit so einen typen weiter leben? trenn dich von ihm, egal wie sehr du ihn magst. vergiss ihn einfach. das ist doch keine beziehung, sondern einfach nur machtspielchen.
 
Von Liebe zu sprechen und in Chaos baden, und das in nur 4 Monaten?! Mir ist als ob ihr zwei einfach nicht für einander geeignet seid.

Unter Umständen ist es besser, ihr lässt beide und auch der Rest der Rasselbande (die sich ja anscheinend alle irgendwie einmischen wollen, obwohl das sie alle nichts angeht) ein wenig Gras darüber wachsen. Die Emotionen müssen mal auf Normaltemperatur runtergekühlt werden, bevor ein sachliches und vorallem freundschaftliches Gespräch möglich ist.

Haltet euch innerhalb der Gruppe mit Anschuldigungen zurück. Ich persönlich würde mich höchstens zu der Aussage verleiten lassen: Warum die Trennung? Nun, es hat halt leider nicht ganz so gepasst. Schade, aber ist so.
 

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