ratsuchender06
Mitglied
Hallo Leute,
am 9.1. ist meine Frau ausgezogen, gestern am 29. haben wir uns getroffen, vernünftig unsere Überlegungen aus den vergangenen Tage dargelegt- bei mir eher gefühlsbetont, weil ich sie noch immer sehr liebe, meine frau eher etwas abweisender, aber ganz ohne Gefühl auch nicht. Sie will die Trennung, weil sich im Laufe der Jahre unsere Ziele verloren haben. Es gab auch einige unschöne Zeiten.
Beginnt nun die schlimmste?
Wir wollen uns gütlich trennen, sind beide , auch wegen unserem Jungen, der 19 ist und studiert. Sie hat mir vorgeworfen, daß ich ihn paarmal angerufen hatte, weils mir dreckig ging. Brauchte seine stimme. Sie sollte ich nicht anrufen, und wo es mir ganz schlimm ging, hat sie mich paar mal weggedrückt, bis dann gemeckert wurde.
Seit Dienstag bin ich auch bei nem Psychotherapeuten. War heute früh auch dort. War auch gut so.
Sie sagt zwar, daß ihr das egal sei, sie hätte es ja ohne geschafft, aber ich glaub nicht so recht. 20 Jahre sind nicht nach 3 Wochen vorbei. Liebschaften usw. gibts nicht.
Nur hat sie nach meiner meinung Leute um sich gehabt, die selber geschieden waren und in dieser zeit schlechte erfahrung gemacht haben. ihre beste Freundin, die ich seit Jahren auch kenn, hat beim Auszug geholfen. Soweit ok, dann sagt sie zu mir, daß es nicht so geplant gewesen wäre. Heute erfahre ich von meiner Frau, daß ihre Freundin ihr geraten hätte die Versich. - policen u. andere Dokument mitzunehmen. Also hat mich doch diese Person nach so vielen Jahren echt angeschwindelt - hat sie ja selber geplant.
Nun, meine Frau und ich haben heut auch ganz ruhig telefoniert. Wollen erst mal mit nem uns beiden bekannten Anwalt über das ganze Prozedere und die Kostenseite reden. Dann die für uns "preiswerteste" Lösung unterhalten. Ich bin daran interessiert und meine Frau ebenso.
Knackpunkt ist, daß wir eben einiges zu teilen haben. Haus ist abbezahlt, Auf den Konten liegt Geld und Versicherungen gibts auch einige. So ungefähr 200 Tsd sollten da zusammenkommen. Sie kann ja eigentlich nur gewinnen. Nun hab ich mich erst vor 3 Jahren selbständig gemacht. Einkommen ist 1,5 fach bis 2 fach wie ihres. Hab auch aktuell kein problem mit Unterstützung. für sie. Was aber, wenn die "Berater" um sie rum, ihr raten - nicht gütlich vorzugehen. Wenn man da von mehreren bearbeitet wird, denke ich, grad in der jetzigen Zeit kurz nach der Trennung, ist sie , wie auch ich natürlich, eher weichzuklopfen. Gehts vor Gericht mit allem drumrum, dann ist meine Existenz schon in Gefahr. Haus will ich eigentlich nicht verkaufen, erstens alles selber gebaut, zweitens - schei... Preise zur Zeit.
Was muß man beachten an meiner Stelle. Hab eigentlich keine Lust mit ihr zu streiten. Da sie im moment auch vertrauensseitig wackelt wird es sicher nicht einfach. und durch die Trennun wird das Geschäft sicher auch nicht so gut laufen wie die letzten Jahre.Hab auch schon von mediatoren gehört. bringt so ein Weg etwas? Worauf muß man unbedingt achten, was ist wichtig. Sie hat auch noch die Schlüssel zum Haus. Wollte ich ihr eigentlich zugestehn, daß sie trotz Trennung rein kann. Ist ja zu 50 % auch noch ihres.
Zum Glück hat sich die Verzweiflung Angst und erster Schmerz bei mir gelegt, so daß ich heute wieder einigermaßen klar denken konnte. und wie kriegt man es hin, daß die Frau vielleicht doch noch sagt, Du ich bleib, hatte mir was anderes erhofft, würde es mir ja wünschen.
Ich hab nur bissel Bange, daß irgendwann das vertrauen weg sein könnte. Dann werden sicher Kanonen rausgeholt.
Ich würde mich über meinungen und ratschläge sehr freuen.
ratsuchender06
am 9.1. ist meine Frau ausgezogen, gestern am 29. haben wir uns getroffen, vernünftig unsere Überlegungen aus den vergangenen Tage dargelegt- bei mir eher gefühlsbetont, weil ich sie noch immer sehr liebe, meine frau eher etwas abweisender, aber ganz ohne Gefühl auch nicht. Sie will die Trennung, weil sich im Laufe der Jahre unsere Ziele verloren haben. Es gab auch einige unschöne Zeiten.
Beginnt nun die schlimmste?
Wir wollen uns gütlich trennen, sind beide , auch wegen unserem Jungen, der 19 ist und studiert. Sie hat mir vorgeworfen, daß ich ihn paarmal angerufen hatte, weils mir dreckig ging. Brauchte seine stimme. Sie sollte ich nicht anrufen, und wo es mir ganz schlimm ging, hat sie mich paar mal weggedrückt, bis dann gemeckert wurde.
Seit Dienstag bin ich auch bei nem Psychotherapeuten. War heute früh auch dort. War auch gut so.
Sie sagt zwar, daß ihr das egal sei, sie hätte es ja ohne geschafft, aber ich glaub nicht so recht. 20 Jahre sind nicht nach 3 Wochen vorbei. Liebschaften usw. gibts nicht.
Nur hat sie nach meiner meinung Leute um sich gehabt, die selber geschieden waren und in dieser zeit schlechte erfahrung gemacht haben. ihre beste Freundin, die ich seit Jahren auch kenn, hat beim Auszug geholfen. Soweit ok, dann sagt sie zu mir, daß es nicht so geplant gewesen wäre. Heute erfahre ich von meiner Frau, daß ihre Freundin ihr geraten hätte die Versich. - policen u. andere Dokument mitzunehmen. Also hat mich doch diese Person nach so vielen Jahren echt angeschwindelt - hat sie ja selber geplant.
Nun, meine Frau und ich haben heut auch ganz ruhig telefoniert. Wollen erst mal mit nem uns beiden bekannten Anwalt über das ganze Prozedere und die Kostenseite reden. Dann die für uns "preiswerteste" Lösung unterhalten. Ich bin daran interessiert und meine Frau ebenso.
Knackpunkt ist, daß wir eben einiges zu teilen haben. Haus ist abbezahlt, Auf den Konten liegt Geld und Versicherungen gibts auch einige. So ungefähr 200 Tsd sollten da zusammenkommen. Sie kann ja eigentlich nur gewinnen. Nun hab ich mich erst vor 3 Jahren selbständig gemacht. Einkommen ist 1,5 fach bis 2 fach wie ihres. Hab auch aktuell kein problem mit Unterstützung. für sie. Was aber, wenn die "Berater" um sie rum, ihr raten - nicht gütlich vorzugehen. Wenn man da von mehreren bearbeitet wird, denke ich, grad in der jetzigen Zeit kurz nach der Trennung, ist sie , wie auch ich natürlich, eher weichzuklopfen. Gehts vor Gericht mit allem drumrum, dann ist meine Existenz schon in Gefahr. Haus will ich eigentlich nicht verkaufen, erstens alles selber gebaut, zweitens - schei... Preise zur Zeit.
Was muß man beachten an meiner Stelle. Hab eigentlich keine Lust mit ihr zu streiten. Da sie im moment auch vertrauensseitig wackelt wird es sicher nicht einfach. und durch die Trennun wird das Geschäft sicher auch nicht so gut laufen wie die letzten Jahre.Hab auch schon von mediatoren gehört. bringt so ein Weg etwas? Worauf muß man unbedingt achten, was ist wichtig. Sie hat auch noch die Schlüssel zum Haus. Wollte ich ihr eigentlich zugestehn, daß sie trotz Trennung rein kann. Ist ja zu 50 % auch noch ihres.
Zum Glück hat sich die Verzweiflung Angst und erster Schmerz bei mir gelegt, so daß ich heute wieder einigermaßen klar denken konnte. und wie kriegt man es hin, daß die Frau vielleicht doch noch sagt, Du ich bleib, hatte mir was anderes erhofft, würde es mir ja wünschen.
Ich hab nur bissel Bange, daß irgendwann das vertrauen weg sein könnte. Dann werden sicher Kanonen rausgeholt.
Ich würde mich über meinungen und ratschläge sehr freuen.
ratsuchender06