G
Gast
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Hallo ihr lieben, ich bin ziemlich verzweifelt weil ich nicht so recht weiß, was ich machen soll.
Es ist so, ich führe seit mittlerweile 5 1/2 Jahren eine Beziehung, ich (w) bin mittlerweile 23, mein Freund ist 28. Wir haben uns also kennengelernt als ich 17 wahr. Seit über 2 Jahren leben wir in einer gemeinsamen Wohnung, er hat vieles mit mir durchgemacht, ich hatte einige familiäre Probleme, alles hat er mit mir durchgestanden.
Nun ist es so, dass ich seit etwa 1 1/2 jahren wirklich berufstätig bin, und dadurch auch immer wieder längere Zeit (2 Wochen bis einige Monate) unterwegs bin, was mir so unglaublich gut tut, ich habe meinen absoluten traumjob gefunden.
Nun ist es wie es ist, ich hab mich vor besagten 1 1/2 Jahren in einen Kollegen verknallt (der nebenbei unerreichbar ist, da vergeben) und seither bin ich irgenwie prinzipiell komplett verändert.
Wir sind von der Art her einerseits sehr ähnlich (gleiche Hobbies und Interessen), andererseits aber so unterschiedlich, ich bin einfach so ein spontaner abenteuerlustiger Mensch, dem jede Art der Gewohnheit und langeweile zuwider ist, ich brauche immer abwechslung und spaß und einfach action, ich muss das Gefühl haben zu leben. Er hingegen ist so unspontan und gegen veränderungen wie die Nacht schwarz ist. Er ist einfach der absolute 08/15 Familienmensch àla Haus, garten 2 Kids und Hund, was für mich vermutlich der seelische Tod wäre.
Ich finde Herausforderungen toll und blühe auf, er hat angst und muss die ganze zeit gepusht und unterstützt werden, was so ein unglaublicher Kraftraub ist. Überhaupt ist er sehr wenig selbstbewusst, er bezieht das alles nur und ausschließlich von mir.
Wir haben auch schon oft über meine Zweifel geredet, er versteht das gar nicht, meint immer er lässt mir ja alle Freiheiten, er muss ja nicht unbedingt Kinder haben...
Ich fühle mich trotzdem total eingesperrt und unglücklich, denke ich ans heiraten oder ähnliches bekomme ich regelrechte Panik und Schweißausbrüche. Letztes Jahr ist das ganze auch in regelrechte Depressionen ausgeartet, ich musste mich mit Medikamenten wieder auf ein arbeitsfähiges Level bringen. Dadurch wurden neben allen Gefühlen auch die Ängste gedrosselt.
Jetzt bin ich sozusagen wieder "clean", ich war wieder einige Zeit weg, besagter Kollege war auch wieder mit dabei, und ich bin wieder komplett aus dem Häuschen und verwirrt. Wenn ich unterwegs bin geht es mir so gut, ich blühe regelrecht auf, ich fühle mich einfach nur wohl und frei und jedesmal wenn ich mit meinem Freund telefoniere denke ich nur "Mein Gott, hör auf zu raunzen!" Wenn ich ehrlich bin, habe ich ihn nur sehrsehr selten wirklich vermisst.
Ich bin auch seit diesen eineinhalb Jahren immer so irrsinnig schnell fahrig und wütend auf ihn, richtig furchtbar!
Der erste Gedanke als ich neulich morgens wieder zu hause angekommen bin war "Oh Gott, ich will wieder weg!", in der Nacht hatte ich dann eine Panikattacke mit allem was dazu gehört (also Herzrasen, Schweißausbruch, atemnot)
Wir haben dann auch wieder geredet, aber wie immer hat es nichts genracht und 2 min nach der Unterhaltung hat er schon wieder in den "Altagsmodus" zurück geschaltet, als wäre nichts gewesen, als hätte ich nie gesagt "Ich weiß nicht ob es besser ist, wenn wir uns trennen!" (das ich in einen anderen verknallt bin habe ich ihm natürlich nicht gesagt)
Ich habe noch immer sehr starke Gefühle für ihn, ob es aber noch Liebe ist, weiß ich nicht. Herzflattern und Schmetterlinge gibt es schon seit knapp 2 Jahren nicht mehr, was mir unglaublich fehlt und wehtut, kindisch, ich weiß.
Nun beschäftige ich mich seit ich wieder da bin und eigentlich auch als ich weg war, mit all diesen Gedanken, und wenn ich mir vorstelle ihn zu verlassen, bin ich untröstlich, weil ich weiß, ich zerstöre seine Welt und breche ihm sein herz. Gott ich hasse mich, wieso kann das nicht alles ganz einfach sein!?
Vielleicht weiß ja hier jemand Rat, ich bin dankbar für jedes Wort,
Es ist so, ich führe seit mittlerweile 5 1/2 Jahren eine Beziehung, ich (w) bin mittlerweile 23, mein Freund ist 28. Wir haben uns also kennengelernt als ich 17 wahr. Seit über 2 Jahren leben wir in einer gemeinsamen Wohnung, er hat vieles mit mir durchgemacht, ich hatte einige familiäre Probleme, alles hat er mit mir durchgestanden.
Nun ist es so, dass ich seit etwa 1 1/2 jahren wirklich berufstätig bin, und dadurch auch immer wieder längere Zeit (2 Wochen bis einige Monate) unterwegs bin, was mir so unglaublich gut tut, ich habe meinen absoluten traumjob gefunden.
Nun ist es wie es ist, ich hab mich vor besagten 1 1/2 Jahren in einen Kollegen verknallt (der nebenbei unerreichbar ist, da vergeben) und seither bin ich irgenwie prinzipiell komplett verändert.
Wir sind von der Art her einerseits sehr ähnlich (gleiche Hobbies und Interessen), andererseits aber so unterschiedlich, ich bin einfach so ein spontaner abenteuerlustiger Mensch, dem jede Art der Gewohnheit und langeweile zuwider ist, ich brauche immer abwechslung und spaß und einfach action, ich muss das Gefühl haben zu leben. Er hingegen ist so unspontan und gegen veränderungen wie die Nacht schwarz ist. Er ist einfach der absolute 08/15 Familienmensch àla Haus, garten 2 Kids und Hund, was für mich vermutlich der seelische Tod wäre.
Ich finde Herausforderungen toll und blühe auf, er hat angst und muss die ganze zeit gepusht und unterstützt werden, was so ein unglaublicher Kraftraub ist. Überhaupt ist er sehr wenig selbstbewusst, er bezieht das alles nur und ausschließlich von mir.
Wir haben auch schon oft über meine Zweifel geredet, er versteht das gar nicht, meint immer er lässt mir ja alle Freiheiten, er muss ja nicht unbedingt Kinder haben...
Ich fühle mich trotzdem total eingesperrt und unglücklich, denke ich ans heiraten oder ähnliches bekomme ich regelrechte Panik und Schweißausbrüche. Letztes Jahr ist das ganze auch in regelrechte Depressionen ausgeartet, ich musste mich mit Medikamenten wieder auf ein arbeitsfähiges Level bringen. Dadurch wurden neben allen Gefühlen auch die Ängste gedrosselt.
Jetzt bin ich sozusagen wieder "clean", ich war wieder einige Zeit weg, besagter Kollege war auch wieder mit dabei, und ich bin wieder komplett aus dem Häuschen und verwirrt. Wenn ich unterwegs bin geht es mir so gut, ich blühe regelrecht auf, ich fühle mich einfach nur wohl und frei und jedesmal wenn ich mit meinem Freund telefoniere denke ich nur "Mein Gott, hör auf zu raunzen!" Wenn ich ehrlich bin, habe ich ihn nur sehrsehr selten wirklich vermisst.
Ich bin auch seit diesen eineinhalb Jahren immer so irrsinnig schnell fahrig und wütend auf ihn, richtig furchtbar!
Der erste Gedanke als ich neulich morgens wieder zu hause angekommen bin war "Oh Gott, ich will wieder weg!", in der Nacht hatte ich dann eine Panikattacke mit allem was dazu gehört (also Herzrasen, Schweißausbruch, atemnot)
Wir haben dann auch wieder geredet, aber wie immer hat es nichts genracht und 2 min nach der Unterhaltung hat er schon wieder in den "Altagsmodus" zurück geschaltet, als wäre nichts gewesen, als hätte ich nie gesagt "Ich weiß nicht ob es besser ist, wenn wir uns trennen!" (das ich in einen anderen verknallt bin habe ich ihm natürlich nicht gesagt)
Ich habe noch immer sehr starke Gefühle für ihn, ob es aber noch Liebe ist, weiß ich nicht. Herzflattern und Schmetterlinge gibt es schon seit knapp 2 Jahren nicht mehr, was mir unglaublich fehlt und wehtut, kindisch, ich weiß.
Nun beschäftige ich mich seit ich wieder da bin und eigentlich auch als ich weg war, mit all diesen Gedanken, und wenn ich mir vorstelle ihn zu verlassen, bin ich untröstlich, weil ich weiß, ich zerstöre seine Welt und breche ihm sein herz. Gott ich hasse mich, wieso kann das nicht alles ganz einfach sein!?
Vielleicht weiß ja hier jemand Rat, ich bin dankbar für jedes Wort,