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Gast
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Hallo,
ich bin momentan an dem Punkt, dass ich kurz davor bin, mich von meiner Familie zu trennen.
Ich bin mit meiner Frau nun 8 Jahre verheiratet und wir haben zwei gemeinsame Söhne (6 und 2 Jahre alt), obwohl ich nie Kinder haben wollte. Ich habe der Zeugung mehr zugestimmt und mitgemacht, da "sie" ja Kinder wollte.
Der Große macht mir momentan das Leben richtig schwer. Sein ganzes Verhalten ärgert und provoziert mich kolossal. Er hat eine diagnostizierte ADHS und ist dementsprechend "anstrengend". Wobei ich den Eindruck habe, dass er mich mit Absicht provoziert. Das große Problem bei der Sache ist, das sich selber ebenfalls psychisch krank bin (PTBS). Habe aufgrund der Erkrankung auch desöfteren schwere depressive Phasen, die bereits mehrfach in Suizidversuchen endeten. Ich müsste eigentlich an meiner Erkrankung therapeutisch arbeiten, finde aber einfach keine Ruhe in dieser Familie. Auf mich selbst kann ich mich überhaupt nicht konzentrieren.
Ich bin mit meinen Kräften am Ende. Ich bin nur noch schlecht gelaunt; vor allem dem Großen und meiner Frau gegenüber. Wirklich Spaß macht es schon lange nicht mehr hier. Ich habe wirklich das Gefühl, dass ich in dieser Familie nicht mehr lange
Seit einigen Wochen habe ich nun auch noch zusätzlich regen Kontakt zu einer anderen Frau, mit der aber nichts läuft. Meinerseits besteht da schon ein Gefühl der Zuneigung; das mag aber auch aus der jetzigen Situation hier heraus kommen. Liebe ich meine jetzige Frau noch? Ich würde sagen nein. Im Bett gibt es nur noch das Nötigste. Und für mich fühlt sich das eher nach "Pflichterfüllung" auf beiden Seiten an.
Nun glaube ich, ich sollte mich trennen. Habe aber Angst, dann als das große A....loch da zu stehen, dass seine Frau und zwei Kinder verlässt und mit nichts stehen lässt. Auf der anderen Seite habe ich Angst, dass wenn ich bleibe, es bald wieder in einem Zusammenbruch meinerseits enden wird.
Ich bin auch nicht der Typ, der alles wer weiss wie ausdiskutiert. In Diskussionen lenke ich eh meist ein. Bin eher jemand der zurück steckt, damit es anderen gut geht.
Mein Herz sagt geh und schau, was du noch aus deinem Leben machen kannst. Mein Kopf sagt, dass es moralisch verwerflich wäre meine Familie zu verlassen. Weiss echt nicht mehr weiter.
ich bin momentan an dem Punkt, dass ich kurz davor bin, mich von meiner Familie zu trennen.
Ich bin mit meiner Frau nun 8 Jahre verheiratet und wir haben zwei gemeinsame Söhne (6 und 2 Jahre alt), obwohl ich nie Kinder haben wollte. Ich habe der Zeugung mehr zugestimmt und mitgemacht, da "sie" ja Kinder wollte.
Der Große macht mir momentan das Leben richtig schwer. Sein ganzes Verhalten ärgert und provoziert mich kolossal. Er hat eine diagnostizierte ADHS und ist dementsprechend "anstrengend". Wobei ich den Eindruck habe, dass er mich mit Absicht provoziert. Das große Problem bei der Sache ist, das sich selber ebenfalls psychisch krank bin (PTBS). Habe aufgrund der Erkrankung auch desöfteren schwere depressive Phasen, die bereits mehrfach in Suizidversuchen endeten. Ich müsste eigentlich an meiner Erkrankung therapeutisch arbeiten, finde aber einfach keine Ruhe in dieser Familie. Auf mich selbst kann ich mich überhaupt nicht konzentrieren.
Ich bin mit meinen Kräften am Ende. Ich bin nur noch schlecht gelaunt; vor allem dem Großen und meiner Frau gegenüber. Wirklich Spaß macht es schon lange nicht mehr hier. Ich habe wirklich das Gefühl, dass ich in dieser Familie nicht mehr lange
Seit einigen Wochen habe ich nun auch noch zusätzlich regen Kontakt zu einer anderen Frau, mit der aber nichts läuft. Meinerseits besteht da schon ein Gefühl der Zuneigung; das mag aber auch aus der jetzigen Situation hier heraus kommen. Liebe ich meine jetzige Frau noch? Ich würde sagen nein. Im Bett gibt es nur noch das Nötigste. Und für mich fühlt sich das eher nach "Pflichterfüllung" auf beiden Seiten an.
Nun glaube ich, ich sollte mich trennen. Habe aber Angst, dann als das große A....loch da zu stehen, dass seine Frau und zwei Kinder verlässt und mit nichts stehen lässt. Auf der anderen Seite habe ich Angst, dass wenn ich bleibe, es bald wieder in einem Zusammenbruch meinerseits enden wird.
Ich bin auch nicht der Typ, der alles wer weiss wie ausdiskutiert. In Diskussionen lenke ich eh meist ein. Bin eher jemand der zurück steckt, damit es anderen gut geht.
Mein Herz sagt geh und schau, was du noch aus deinem Leben machen kannst. Mein Kopf sagt, dass es moralisch verwerflich wäre meine Familie zu verlassen. Weiss echt nicht mehr weiter.