Hallo.
Ich bin nun seit ca. 2 Jahren krank geschrieben wegen chronischen Krankheiten.
Davor beendete ich mein Studium, sah jedoch ein das ich einen beruflichen Richtungswechsel nötig habe und bewarb mich für eine Weiterbildung im IT-Bereich.
Ich fand auch kurzzeitig etwas und schöpfte endlich neuen Mut und war seit langem mal wieder stolz auf mich+zufrieden.
Leider verschlimmerte sich 1 Beschwerde und ich fiel auch noch die Treppe herunter, weil ich Depp es eilig hatte.
Danach waren die Schmerzen so schlimm das ich mich krank schreiben lassen musste und Schmerzmittel einnehmen musste, weil ich es sonst nicht mehr aushielt.
Nach ein paar Monaten wurde mir verständlicherweise gekündigt und ich war sehr traurig und unzufrieden mit mir.
Nebenbei erzeugte ich damit für mich selbst noch mehr Stress und mein 2. Leiden verschlimmerte sich ebenfalls.
In der darauf folgenden Zeit versuchte ich mich so gut es eben geht abzulenken. Ich hatte ja noch ein paar Kontakte und meine beste Freundin.
Wie das mit Kontakten so ist: Viele brachen weg, weil sich Menschen leider oft unterschiedlich schnell entwickeln. Nur meine beste Freundin hielt noch zu mir, wofür ich ihr immer dankbar bin
Leider hatte ich in der Vergangenheit oft das Pech an Leute zu geraten die mich geghostet haben, sprich einen Kontakt beenden ohne zu sagen weshalb.
Am schlimmsten traf es mich damals als eine von mir sehr geschätzte Freundin nach fast 8Jahren einfach den Kontakt beendete und sich nicht mehr meldete. Ich machte mir riesige Sorgen und war nur tief traurig. Das stürzte mich damals in eine Depression, ich hatte zudem noch Panik die Wohnung zu verlassen und war nervlich einfach ein Wrack.
Ich machte eine Therapie und es ging mir besser, dann kam das Studium, ich wurde wieder krank und ja siehe oben. Ich konnte es Gott sei Dank beenden. Dann folgte der Mist mit dem Treppensturz. Soviel zur Erklärung.
Ich denke ich bin noch nicht wirklich wieder depressiv, weil ich oft gut/positiv gelaunt bin und Hoffnung habe auf eine Änderung, da ich in diesem Jahr endlich eine dringend benötigte Operation erhalten werde, auch wenn sich jene nun etwas verspätet, weil ich mich um meine andere Krankheit kümmern musste.
Nun bin ich trotzdem öfters traurig und verzweifelt, weil ich mein Leben revue passieren lasse und mich einfach für einen Versager halte, der kaum etwas beruflich und privat geschafft hat. Ich hatte zwar einige Beziehungen und hab auch noch meine beste Freundin, aber jene zog vor einer Weile viele 100km weit weg. Das macht mich traurig, weil man nun sich nicht mehr so leicht sehen kann. Dennoch versucht sie mir zuzuhören, wenn sie Zeit hat und ich werde ihr immer dankbar dafür sein. Oft unterdrücke ich meinen Kummer um auch für sie da zu sein, denn sie hat ein sehr stressiges Berufsleben und auch Kummer wegen ihrer Verwandtschaft. Es ist ein Geben+ Nehmen, auch wenn sie leider nicht so empathisch ist, wie ich es mir gern wünschen würde, aber niemand ist perfekt. Ich schon gar nicht.
In letzter Zeit denke ich trotzdem darüber nach mir erneut psychologischen Beistand zu suchen, auch wenn ich meine Baustellen, Probleme kenne und die Ursachen ebenso. Es wäre einfach mal wieder nett mit einer empathischen Person von Angesicht zu Angesicht zu sprechen.
Hm, so richtig weiß ich nicht weshalb ich diesen Thread aufgemacht habe, vielleicht einfach um mir meine Sorgen von der Seele zu schreiben, denn Rat/Tipps brauche ich eigentlich nicht. Ich weiß wie mein weiterer Weg verlaufen soll:
1. Gesünder werden, 2. wieder Arbeit finden und mein Leben dann mit Sport und neuen Kontakten bereichern und diese verdammte Untätigkeit los werden, da mich derzeit Schmerzen zur Untätigkeit sowie Stillstand zwingen. (beruflich, sowie körperlich)
Danke fürs lesen.
Gruß
Lotus
Ich bin nun seit ca. 2 Jahren krank geschrieben wegen chronischen Krankheiten.
Davor beendete ich mein Studium, sah jedoch ein das ich einen beruflichen Richtungswechsel nötig habe und bewarb mich für eine Weiterbildung im IT-Bereich.
Ich fand auch kurzzeitig etwas und schöpfte endlich neuen Mut und war seit langem mal wieder stolz auf mich+zufrieden.
Leider verschlimmerte sich 1 Beschwerde und ich fiel auch noch die Treppe herunter, weil ich Depp es eilig hatte.
Danach waren die Schmerzen so schlimm das ich mich krank schreiben lassen musste und Schmerzmittel einnehmen musste, weil ich es sonst nicht mehr aushielt.
Nach ein paar Monaten wurde mir verständlicherweise gekündigt und ich war sehr traurig und unzufrieden mit mir.
Nebenbei erzeugte ich damit für mich selbst noch mehr Stress und mein 2. Leiden verschlimmerte sich ebenfalls.
In der darauf folgenden Zeit versuchte ich mich so gut es eben geht abzulenken. Ich hatte ja noch ein paar Kontakte und meine beste Freundin.
Wie das mit Kontakten so ist: Viele brachen weg, weil sich Menschen leider oft unterschiedlich schnell entwickeln. Nur meine beste Freundin hielt noch zu mir, wofür ich ihr immer dankbar bin
Leider hatte ich in der Vergangenheit oft das Pech an Leute zu geraten die mich geghostet haben, sprich einen Kontakt beenden ohne zu sagen weshalb.
Am schlimmsten traf es mich damals als eine von mir sehr geschätzte Freundin nach fast 8Jahren einfach den Kontakt beendete und sich nicht mehr meldete. Ich machte mir riesige Sorgen und war nur tief traurig. Das stürzte mich damals in eine Depression, ich hatte zudem noch Panik die Wohnung zu verlassen und war nervlich einfach ein Wrack.
Ich machte eine Therapie und es ging mir besser, dann kam das Studium, ich wurde wieder krank und ja siehe oben. Ich konnte es Gott sei Dank beenden. Dann folgte der Mist mit dem Treppensturz. Soviel zur Erklärung.
Ich denke ich bin noch nicht wirklich wieder depressiv, weil ich oft gut/positiv gelaunt bin und Hoffnung habe auf eine Änderung, da ich in diesem Jahr endlich eine dringend benötigte Operation erhalten werde, auch wenn sich jene nun etwas verspätet, weil ich mich um meine andere Krankheit kümmern musste.
Nun bin ich trotzdem öfters traurig und verzweifelt, weil ich mein Leben revue passieren lasse und mich einfach für einen Versager halte, der kaum etwas beruflich und privat geschafft hat. Ich hatte zwar einige Beziehungen und hab auch noch meine beste Freundin, aber jene zog vor einer Weile viele 100km weit weg. Das macht mich traurig, weil man nun sich nicht mehr so leicht sehen kann. Dennoch versucht sie mir zuzuhören, wenn sie Zeit hat und ich werde ihr immer dankbar dafür sein. Oft unterdrücke ich meinen Kummer um auch für sie da zu sein, denn sie hat ein sehr stressiges Berufsleben und auch Kummer wegen ihrer Verwandtschaft. Es ist ein Geben+ Nehmen, auch wenn sie leider nicht so empathisch ist, wie ich es mir gern wünschen würde, aber niemand ist perfekt. Ich schon gar nicht.
In letzter Zeit denke ich trotzdem darüber nach mir erneut psychologischen Beistand zu suchen, auch wenn ich meine Baustellen, Probleme kenne und die Ursachen ebenso. Es wäre einfach mal wieder nett mit einer empathischen Person von Angesicht zu Angesicht zu sprechen.
Hm, so richtig weiß ich nicht weshalb ich diesen Thread aufgemacht habe, vielleicht einfach um mir meine Sorgen von der Seele zu schreiben, denn Rat/Tipps brauche ich eigentlich nicht. Ich weiß wie mein weiterer Weg verlaufen soll:
1. Gesünder werden, 2. wieder Arbeit finden und mein Leben dann mit Sport und neuen Kontakten bereichern und diese verdammte Untätigkeit los werden, da mich derzeit Schmerzen zur Untätigkeit sowie Stillstand zwingen. (beruflich, sowie körperlich)
Danke fürs lesen.
Gruß
Lotus