V
Vitali
Gast
Hallo Leute!
Leider habe ich Niemanden mit dem ich über mein Problem reden könnte, darum habe ich mich hier entschlossen zu schreiben. Nicht weil ich Antworten suche, nur um es mal zu sagen. Ich träume immer wieder von einer Person, von einer Frau, von meiner Jugendliebe. Diese Frau habe ich so geliebt, wie nie zu vor oder danach geliebt zu haben. Die Träume sind dann so realistisch, fühlen sich so echt an, dass ich mich nach dem wachwerden sehr traurig fühle. So wie heute. Mein Brustkorb drückt, Gedanken kreisen. Ich konnte sie auf meiner Brust fühlen, so echt.
Am liebsten würde ich mich ins Auto setzen und zu ihr fahren um sie in Arm zu nehmen und nie wieder los zu lassen. Geht nicht. Bin verheiratet, wir erwarten ein zweites Kind. Meine Ehe ist nichts für ein Bilderbuch, gleicht viel mehr einer Zweckswohngemeinschaft. Aber ich kann da nicht raus. Wir haben ein gemeinsames Haus gebaut und eine sechsjährige Tochter die einen Vater verdient und ich könnte ihr niemals Verlustschmerz antun. Außerdem ist die andere Frau auch vergeben.
Wir waren mal zusammen in einer Klasse vor vielen Jahren, haben eine Schulbank geteilt, da ist es mit mir passiert. Es ging nicht zusammen zu sein, aber die Gefühle waren so stark, dass ich die Schule verlassen musste. Nach Jahren habe ich meine jetzige Ehefrau kennen gelernt, musste aber immer wieder an die Andere denken. Mit den Jahren die vergingen wurde es immer besser und die Gefühle wurden still. Doch dann, nachdem 14 Jahre vergingen und alles vergessen schien, stand sie vor mir. Ich kann nicht beschreiben was in mir vorging, ein Feuerwerk von Emotionen. Wir plauderten, tauschten Emails aus und hielten ab da an ein wenig Kontakt. Dieser Kontakt ist nun abgebrochen, was auch besser ist. Doch diese Träume schaffe ich nicht unter Kontrolle. Und so wie heute wünsche ich mir nicht wach geworden zu sein, lieber ewig träumen. Doch die Realität ist eine andere. Ich muss für meine Kinder da sein. Leider ist viel „muss“ in diesem Leben. Ein wenig Liebe würde mir gut tun, zu wissen geliebt zu sein, gebraucht zu sein, nicht nur im Sinne eines Nutztieres.
Naja, was solls.
Schöne Grüße, schöne Träume!
Leider habe ich Niemanden mit dem ich über mein Problem reden könnte, darum habe ich mich hier entschlossen zu schreiben. Nicht weil ich Antworten suche, nur um es mal zu sagen. Ich träume immer wieder von einer Person, von einer Frau, von meiner Jugendliebe. Diese Frau habe ich so geliebt, wie nie zu vor oder danach geliebt zu haben. Die Träume sind dann so realistisch, fühlen sich so echt an, dass ich mich nach dem wachwerden sehr traurig fühle. So wie heute. Mein Brustkorb drückt, Gedanken kreisen. Ich konnte sie auf meiner Brust fühlen, so echt.
Am liebsten würde ich mich ins Auto setzen und zu ihr fahren um sie in Arm zu nehmen und nie wieder los zu lassen. Geht nicht. Bin verheiratet, wir erwarten ein zweites Kind. Meine Ehe ist nichts für ein Bilderbuch, gleicht viel mehr einer Zweckswohngemeinschaft. Aber ich kann da nicht raus. Wir haben ein gemeinsames Haus gebaut und eine sechsjährige Tochter die einen Vater verdient und ich könnte ihr niemals Verlustschmerz antun. Außerdem ist die andere Frau auch vergeben.
Wir waren mal zusammen in einer Klasse vor vielen Jahren, haben eine Schulbank geteilt, da ist es mit mir passiert. Es ging nicht zusammen zu sein, aber die Gefühle waren so stark, dass ich die Schule verlassen musste. Nach Jahren habe ich meine jetzige Ehefrau kennen gelernt, musste aber immer wieder an die Andere denken. Mit den Jahren die vergingen wurde es immer besser und die Gefühle wurden still. Doch dann, nachdem 14 Jahre vergingen und alles vergessen schien, stand sie vor mir. Ich kann nicht beschreiben was in mir vorging, ein Feuerwerk von Emotionen. Wir plauderten, tauschten Emails aus und hielten ab da an ein wenig Kontakt. Dieser Kontakt ist nun abgebrochen, was auch besser ist. Doch diese Träume schaffe ich nicht unter Kontrolle. Und so wie heute wünsche ich mir nicht wach geworden zu sein, lieber ewig träumen. Doch die Realität ist eine andere. Ich muss für meine Kinder da sein. Leider ist viel „muss“ in diesem Leben. Ein wenig Liebe würde mir gut tun, zu wissen geliebt zu sein, gebraucht zu sein, nicht nur im Sinne eines Nutztieres.
Naja, was solls.
Schöne Grüße, schöne Träume!