Nicht verarbeitet heißt, dass jeder Tod in meinem Umfeld zuerst eine totale Katastrophe für mich bedeutet; die gleichen Gefühle der dumpfen Depression von damals tauchen wieder auf... Und dann, verdränge ich es. Bis jetzt sind noch keine weiteren engen Bezugspersonen/Familienmitglieder gestorben. Aber ich bin mir sicher, wenn z.B. die Oma stirbt, dann wird es eine Katastrophe, dann breche ich zusammen und bin evtl. arbeitsunfähig für eine Weile oder so, weil der Tod vom Papa noch nicht verarbeitet ist...
Dem wollte ich "vorbeugen" und auch fähig werden mit meiner Mutter über Papa zu sprechen und offene Fragen zu klären, denn das kann ich nicht, bevor es nicht mehr geht...