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Trauer um meinen tierischen besten Freund

G

Gast

Gast
Hallo!
Ich komme mir fast schön blöd vor dieses Thema zu eröfnen, weil es sich um einen Hund handelt aber niemand kann sich vorstellen, wie schwer es war Abschied zu nehmen obwohl es schon 2,5 jahre her ist.
Ich war damals 21 Jahre,als ich abschied nehmen musste.Ich bekam diesen Hund im als Kind im Alter von sechs Jahren, ich spielte mit ihr immer als wäre es ein mensch,redete mit ihr,als kind hat man halt noch diese Fantasie.
Die ganze Zeit von Kindheit zum erwachsen werden,war der Hund an meiner seite,über all, egal ob schwimmen am see oder zu besuch bei freunden oder auch schöne Grillabende.....Während meiner Pubertät udn Kindheit war sie an meiner seite die mich tröstete wenn ich wieder gehänselt wurde oder liebeskummer hatte, und grade sie gab mir den grössten halt....sie lachte mich nicht aus....
Am 13.11.2005 bei einen spaziergang stolperte sie und handelte sich so einen bandscheibenvorfall ein,ab den dritten halswirbel gelähmt,ich kämpfte neun tage sass den ganzen tag nur bei ihr in der tierklinik und jeden tag das bangen.....wann ist es zu ende?
ich war nur noch am weinen,stand neben mir....alles um mich herum war wie tot...
Am 21.11.2005 sagte der Tierarzt das es besser wäre sie zu erlösen,ich konnte und wollte diese entscheidung nicht treffen,ich kann doch nicht entscheiden das meine beste freundin sterben soll,aber ich sah es auch an ihren augen...sie wollte nicht mehr....Der tierarzt gab mir Zeit mich zu verabschieden und das tat ich und es war so schwierig,dann kam er rein...ich legte den Kopf von meinen Hund auf meinen schoss und er leitete alles in den Venen....der letzte atemzug....oh mein gott es war so schlimm.....ein teil meiner kindheit war weg einfach tot.....
Aber ich konnte nicht weinen zu diesen zeitpunkt....war nahezu gefasst....Ich ging wie unter schock im garten und budelte ein loch,der platz an den sie so gerne lag.....dort begrub ich sie...abschied für immer,ab da an weinte ich nur noch jeden tag jdede stunde.....ich hatte angst schlafen zu gehn,weil ich dann von den weinen nicht mehr weg kann und mich alpträume plagten....auch jetzt fast 3 jahre später ist der schmerz noch so stark.....viele werden jetzt denken "es war doch nur ein hund" aber dieser Hund gab mir so oft den sinn im leben und war fast mein ganzes leben an meiner seite!!!!!
Ich musste die einfach mal schreiben in der Hoffnung das die mir ein teil der last abfällt,einfach nur mal reden,weil die meisten denken eh,wie man nur um ein tier so trauern kann....
Viele die Ihr ganzes Leben der Liebe gewidmet haben,können weniger über sie erzählen,als ein Kind das gestern seinen Hund verloren hat
 

tulpe

Sehr aktives Mitglied
Lieber Gast!

Du musst Dir überhaupt nicht blöd vorkommen, so einen Thread zu eröffnen! Es gibt viele Menschen (wie auch ich), die ihre Tiere über alles in der Welt lieben und Deinen Schmerz sehr sehr gut verstehen können.

Ich drück Dich mal ganz doll!

Ich kann erstmal nicht mehr schreiben, da mich so was auch sehr berührt und ich dann weinen muss.
 

Micky

Sehr aktives Mitglied
Mir geht es grade auch so...und es ist erst eine Woche her.:(:(:(

Aller Verstand nützt einem da nichts, ich weiß: es wird SEHR LANGE so schrecklich wehtun. Und..ich muß irgendwie damit fertig werden.

(Hab in der IG Hunde was getippt...)

Versuche,mich abzulenken ..aber.. das war so der Lichtblick in all den Jahren,meine Hündin. Bin das "Familienoberhaupt"..und muß auch immer stark sein...und ...meine Lage ist sowieso unerträglich...
Man muß es erst mal in den Kopf bekommen..daß sie WIRKLICH weg ist...der Schmerz ist so groß...

Kann Dich nicht trösten --möchte Dich mal in Gedanken umarmen --
Unsere Tiere können stolz sein ,daß sie immer so geliebt wurden...

Gruß von der
Micky
 

Marie1985

Mitglied
Hallo Gast,

du musst dir überhaupt nicht blöd vorkommen. Dein Hund war dein bester Freund. Es schlimm den besten Freund zu verlieren.

Ich habe selber einen Kater, er ist schon alt und ich habe auch Angst dass er bald stirbt. Will gar nicht dran denken, dann fange ich gleich an zu weinen.
 
L

Lilyan

Gast
Ich kann Dich sehr gut verstehen . Als meine Kinder noch klein waren hatten wir Hamster Meerschweinchen und Hasen . Als diese Tiere starben waren meine Kinder so richtig wegen der Trauer am Boden zerstört und das gleiche war bei mir .
Jetzt habe ich eine 4jährige Katze und denk jetzt schon daran wenn sie gehen muß .Da bekomme regelrecht Angst bei dem Gedanken daran . Zu einem Hund hat man meist ein ganz enges Verhältnis , er begleitet einen ja in vielen Lebenslagen da ist es dann besonders schwer . Aber Du kannst den Ort besuchen da wo er begraben ist und Dich dann an die schöne gemeinsame Zeit erinnern .Jede Trauer braucht seine Zeit .
 

Marcus

Aktives Mitglied
[FONT=&quot]Hallo![/FONT]


[FONT=&quot]Deine Trauer ist verständlich, aber Du solltest was ganz Wichtiges verstehen:[/FONT]

[FONT=&quot]Auch für unsere Haustiere gilt, daß sie im so genannten Jenseits weiterleben.[/FONT]
[FONT=&quot]Und wir werden sie wieder treffen, weil uns Liebe verbindet.[/FONT]

[FONT=&quot]Mein Hund ist vor 1 ½ Jahren gestorben mit 13 Jahren. So traurig und schwer es für mich auch war, ich war glücklich, ihn im Arm halten zu dürfen, in dem Moment, wo er gehen mußte.[/FONT]
[FONT=&quot]Und ich bin unendlich dankbar, daß ich nicht unterwegs war, sondern bei ihm sein konnte.[/FONT]

[FONT=&quot]Er war an dem Tag zusammengebrochen, und ich legte ihn auf seine Decke, und blieb bei ihm, und sagte ihm immer wieder, daß er heute nach Hause gehen wird, und daß es ihm dann wieder richtig gut geht.[/FONT]

[FONT=&quot](...jetzt muß ich doch wieder heulen...)[/FONT]

[FONT=&quot]Ich weiß, daß er jetzt in den besten Händen ist, und auf mich wartet, und irgendwie, freue ich mich auch schon, selbst wieder gehen zu können, und ihn dann wieder zu treffen.[/FONT]
[FONT=&quot]Hab ihm versprochen, daß wir dann erst mal 2 Jahre „Urlaub“ zusammen machen....[/FONT]
[FONT=&quot]Zwei Jahre, in einer Welt ohne Zeit...:rolleyes:[/FONT]

[FONT=&quot]Aber so was in der Art eben...[/FONT]

[FONT=&quot]Auch Du wirst Deinen Hund wiedersehen, und dann wirst Du vielleicht an meine Worte denken..[/FONT]

[FONT=&quot]Viele Grüße[/FONT]

[FONT=&quot]Marcus[/FONT]
 
L

Lilyan

Gast
Marcus hallo ,das wäre nur gerecht wenn es nach dem Tod der Tiere ein Weiterleben für diese in einer anderen Welt gäbe . Den wenn dies nur für den Menschen gelten würde wäre das ungerecht denn mancher Mensch ist grausamer als ein Tier .
 
G

Gast

Gast
Ja das ist auch das einzige was mich hält in der ganzen trauer,irgendwann werd ich sie wieder sehen,wie in der geschichte von der regenbogenbrücke

Die Regenbogenbrücke

Eine Brücke verbindet Himmel und Erde. Wegen der vielen Farben nennt man sie “Brücke des Regenbogens”.
Auf dieser Seite des Regenbogens liegt ein Land mit Wiesen, Hügeln und saftigem, grünen Gras.
Wenn ein geliebtes Tier auf Erden für immer eingeschlafen ist, geht es zu diesem schönen Ort. Dort gibt es immer zu fressen, zu trinken und es ist warm - es ist schönes Frühlingswetter.
Die alten und kranken Tiere sind hier wieder jung und gesund. Sie spielen den ganzen Tag zusammen. Es gibt nur eins, was sie vermissen:
Sie sind nicht mit ihren Menschen zusammen, die sie auf Erden so geliebt haben.
So rennen und spielen sie jeden Tag zusammen, bis eines Tages plötzlich eines innehält und aufsieht:
die Nase bebt, die Ohren stellen sich auf und die Augen werden ganz groß!!!
Plötzlich rennt es aus der Gruppe heraus und fliegt förmlich über die grüne Wiese. Die Pfoten tragen es schneller und immer schneller. Es hat Dich gesehen!!!
Und wenn Du und Dein spezieller Freund einander treffen, nimmst Du ihn in Deine Arme und hälst ihn fest.
Dein Gesicht wird wieder und wieder geküsst , und Du schaust in die Augen Deines geliebten Tieres, das solange aus Deinem Leben verschwunden war, aber nie aus Deinem Herzen.
Dann überschreitet Ihr gemeinsam die Brücke des Regenbogens, um nie wieder getrennt zu sein.
 
G

Gast

Gast
Hallo!
Bei dir war es ähnlich wie bei mir, hab meinem hund auch bekommen als ich 6 war.Letztes jahr ist er mit fast 17 Jahren gestorben.Auch bei mir war mein Hund lange der beste Freund und mein trost wenn ich wieder in der Schule gehänselt wurde.Natürlich war ich eine Weile ziemlich fertig als er starb aber dann konnte ich zurückblicken und die Dankbarkeit dass mein Hund so alt werden durfte überwog.Es wird die Zeit kommen wo man beginnt sich an den Gedanken zu gewöhnen, beim einen früher beim anderen später.Vor einem halben Jahr ist aber mein Papa gestorben und da habe ich festgestellt dass der Verlust meines Hundes noch gar nichts dagegen war gegen den schmerz den ich jetzt empfinde...
 

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