Hallo hilferuf-Gemeinde,
ich weiß nicht, ob es hier richtig ist, aber ich versuch es mal…
Als ich letztes Jahr menen geliebten Kater verloren habe, bin ich in ein tiefes Loch gefallen. Das hat meine Borderline "Erkrankung" getriggert und ich bin seit dem krank geschrieben.
Dieses Jahr gab es dann ein Gutachten von einem Psychiater, das nicht der Realität entspricht, danach habe ich mich von meinem Freund getrennt, meine Katze wurde eingeschläfert und ich habe die Nachricht erhalten, dass ein guter, enger Freund ermordet wurde.
Er war nicht nur ein guter Freund, wir haben sehr ähnlich getickt, gleiche Charakterzüge (die positiven) und beide am gleichen Tag Geburtstag, er war nur ein paar Jahre älter als ich. Es war eine intensive Freundschaft, auch wenn wir uns nicht so häufig gesprochen/gelesen haben.
Ich bin noch nicht einmal aus der Trauerphase raus, die der Verlust meines Katers mit sich gebracht hat, und schon kam weitere Trauer hinzu. Ich fühle mich leer, wütend, überfordert, emotionslos, hasserfüllt. Alles abwechselnd. Am meisten fühle ich mich allerdings hilflos und total überfahren. Überfahren von den Gefühlen, vom Verlust, von der Einsamkeit… vom nicht noch einmal die ganze Zeit genutzt haben, die mir geblieben ist.
Langsam weiß ich nicht mehr, wie ich das alles packen soll. Die Trauer, die Träume… das Sehnen nach… ich weiß nicht einmal, wie ich das alles in Worte fassen soll. Ich flüchte mich in "Abwesenheit"… auf so viele unterschiedliche Arten. Ich will "hier" weg, mein Wohnort belastet mich, meine Wohnsituation auch…
Meine Katzen fehlen mir sehr, die Urne meiner Katze steht im Wohnzimmer, ihr Fressnapf noch voll an ihrem Platz. Ich kann ihn nicht leeren, es zerbricht mich förmlich. Körperlich, emotional.
Und dann den Verlust von ihm. Der mir so sinnfrei genommen wurde, so… brutal… so… sinnlos.
Ich… alle Menschen sagen zu mir, wie stark ich doch bin, wie gut ich doch mit allem umgehen kann, dass ich alles immer schaffe… nur mittlerweile weiß ich nicht mehr weiter.
Zu all dem geschriebenen kommt nun die Existenzangst, kein Krankengeld mehr wg dem Gutachten, die Suche nach einem neuen Therapeuten/Psychiater gestaltet sich schwierig… und ich sitz schon den ganzen Monat ohne Kohle da.
Ich bin hilflos, ein Gefühl das ich abgrundtief verabscheue. Ich will nicht hilflos sein, nicht… leer… nicht überfordert. Ich bin doch immer für alle Menschen, die mir wichtig sind, da. Ich bin immer fair. Und momentan kann ich nichts von alldem sein. Nichts. Ich… weiß einfach nicht mehr weiter…
ich weiß nicht, ob es hier richtig ist, aber ich versuch es mal…
Als ich letztes Jahr menen geliebten Kater verloren habe, bin ich in ein tiefes Loch gefallen. Das hat meine Borderline "Erkrankung" getriggert und ich bin seit dem krank geschrieben.
Dieses Jahr gab es dann ein Gutachten von einem Psychiater, das nicht der Realität entspricht, danach habe ich mich von meinem Freund getrennt, meine Katze wurde eingeschläfert und ich habe die Nachricht erhalten, dass ein guter, enger Freund ermordet wurde.
Er war nicht nur ein guter Freund, wir haben sehr ähnlich getickt, gleiche Charakterzüge (die positiven) und beide am gleichen Tag Geburtstag, er war nur ein paar Jahre älter als ich. Es war eine intensive Freundschaft, auch wenn wir uns nicht so häufig gesprochen/gelesen haben.
Ich bin noch nicht einmal aus der Trauerphase raus, die der Verlust meines Katers mit sich gebracht hat, und schon kam weitere Trauer hinzu. Ich fühle mich leer, wütend, überfordert, emotionslos, hasserfüllt. Alles abwechselnd. Am meisten fühle ich mich allerdings hilflos und total überfahren. Überfahren von den Gefühlen, vom Verlust, von der Einsamkeit… vom nicht noch einmal die ganze Zeit genutzt haben, die mir geblieben ist.
Langsam weiß ich nicht mehr, wie ich das alles packen soll. Die Trauer, die Träume… das Sehnen nach… ich weiß nicht einmal, wie ich das alles in Worte fassen soll. Ich flüchte mich in "Abwesenheit"… auf so viele unterschiedliche Arten. Ich will "hier" weg, mein Wohnort belastet mich, meine Wohnsituation auch…
Meine Katzen fehlen mir sehr, die Urne meiner Katze steht im Wohnzimmer, ihr Fressnapf noch voll an ihrem Platz. Ich kann ihn nicht leeren, es zerbricht mich förmlich. Körperlich, emotional.
Und dann den Verlust von ihm. Der mir so sinnfrei genommen wurde, so… brutal… so… sinnlos.
Ich… alle Menschen sagen zu mir, wie stark ich doch bin, wie gut ich doch mit allem umgehen kann, dass ich alles immer schaffe… nur mittlerweile weiß ich nicht mehr weiter.
Zu all dem geschriebenen kommt nun die Existenzangst, kein Krankengeld mehr wg dem Gutachten, die Suche nach einem neuen Therapeuten/Psychiater gestaltet sich schwierig… und ich sitz schon den ganzen Monat ohne Kohle da.
Ich bin hilflos, ein Gefühl das ich abgrundtief verabscheue. Ich will nicht hilflos sein, nicht… leer… nicht überfordert. Ich bin doch immer für alle Menschen, die mir wichtig sind, da. Ich bin immer fair. Und momentan kann ich nichts von alldem sein. Nichts. Ich… weiß einfach nicht mehr weiter…
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