G
Gast
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Hey,
Ich weiß im Moment nicht wohin mit mir, eigentlich wusste ich das noch nie.
Seit ich 15 bin und ein gewisses Bewusstsein über mich und meine Umgebung habe fühle ich mich permanent fehl am Platz, anders, nicht normal. Bin jetzt auch schon durch etliche Therapien, anfangs bei verschiedenen Jugendtherapeuten, das hat sehr häufig gewechselt, hatte nie das Gefühl verstanden zu werden.
Mit 17 war ich denn das erste mal in einer Psychatrie, hatte versucht mir die Pulsader aufzuschneiden, eher unbeholfen und aus Verzweiflung als ernst. Naja das eingesperrt sein hat mich wahnsinnig gemacht, war dann auch nach 2 Wochen wieder entlassen, mit Wöchentlichen ambulanten Terminen.
Die Therapeutin hat mich dann ein Jahr Therapiert, so weit, dass ich mich für einen Klinik Aufenthalt entschieden habe, vielleicht hab ich auch nur ja gesagt damit sie mich endlich mit dem Thema in Ruhe lässt. Ich hab mich aber auch bewusst für eine Psychosomatische Klinik entschieden, weil mir das mit dem einsperren bis heute nicht gefällt.
Naja, irgendwie, vermutlich mehr wegen der mitpatienten, als wegen der Therapie hab ich die 10 Wochen durchgestanden, bin clean geworden und hab die Selbstverletzung einigermaßen in den Griff bekommen.
Diagnosen:
Emotional instabile Persönlichkeitsstörung Typ: Borderline
Schwere Depression
Als Arbeitsunfähig bescheinigt
Aber als ich dann aus der Klinik kam hatte ich 2 Sitzungen bei meiner Therapeutin und hab die Therapie dann geschmissen und wieder angefangen mich zu zudröhnen und zurück zu ziehen. Tagsüber schlafen damit ich bloß niemanden sehen muss. Kontakt zu Freunden abgebrochen, ist nicht das erste mal.
Es gibt sogar Menschen die wohl davon ausgehen, dass ich bereits tod bin.
Ich bin bis heute nicht in der Lage auch nur im geringsten für mich zu sorgen. Ich weiß, dass Drogen keine Permanente Lösung sind, aber ich kann einfach nicht mehr, wenn ich nüchtern bin Toben einfach so heftige Gefühlsstürme in mir, dass ich das Gefühl habe darunter zusammen zu brechen. Ich habe auch nicht die Kraft irgendetwas zu ändern.
Therapie möchte ich nicht in Anspruch nehmen, es gibt so viele Menschen die diese Hilfe wirklich wollen, ich für meinen Teil möchte nur noch sterben.
Aber diesen Wunsch akzeptiert einfach niemand.
Ich mag nicht mehr unter leute gehen, denn ich sehe nur noch Erwartung in ihren Blicken, unteranderem fühle ich mich oft sehr unwohl weil Leute mich anscheinend mögen, was ich in keinster Weise nachvollziehen kann.
Ich sehe mich nicht als Bereicherung für irgendein Leben, ich war mein ganzes Leben lang eine Last.
Ich stehe der Welt einfach nur mit Unverständnis gegenüber, ich verstehe nicht wieso es soviel Gewalt gibt, ich verstehe oft beide Seiten. Ich sehe Menschen die den letzten Tiger erschießen würden, damit das Fell vorm Kamin noch mehr Wert ist und ich sehe wie Politiker im Sinne großer Konzerne mit dicken Checks handeln, nicht im Sinne des Volkes. Mir scheint das alles so offensichtlich, habe aber das Gefühl, dass die Menschheit zu besessen von ihrer Gier ist.
Ich sitze jetzt nur noch daheim bin vom aufstehen bis zum schlafen gehen immer bedröhnt, habe kaum noch Appetit und schlafe sehr unregelmäßig, meistens bin ich 36 Stunden wach und schlafe dann 10-12. Selbstverletzen tu ich mich wenig, aber ich glaube das liegt eher daran, dass ich keinerlei Stress ausgesetzt bin und wenn dann zieh ich einfach 1-2 Joints durch.
Ich habe keine Ahnung wie es weitergehen soll, wenn ich aufwache bin ich meistens total verwirrt und wenn mir klar wird wo und wer ich bin drehe ich mich meistens um und bleibe liegen, wozu aufstehen. Wenn mich mein Körper dann irgendwann zum aufstehen zwingt verbringe ich meine Zeit in anderen Welten, Literatur, Videospiele, Serien.
Und dabei fühle ich mich unglaublich schwach, ich weiß nicht wie ich jemals für meinen Lebensunterhalt selbst aufkommen soll.
Ich weiß im Moment nicht wohin mit mir, eigentlich wusste ich das noch nie.
Seit ich 15 bin und ein gewisses Bewusstsein über mich und meine Umgebung habe fühle ich mich permanent fehl am Platz, anders, nicht normal. Bin jetzt auch schon durch etliche Therapien, anfangs bei verschiedenen Jugendtherapeuten, das hat sehr häufig gewechselt, hatte nie das Gefühl verstanden zu werden.
Mit 17 war ich denn das erste mal in einer Psychatrie, hatte versucht mir die Pulsader aufzuschneiden, eher unbeholfen und aus Verzweiflung als ernst. Naja das eingesperrt sein hat mich wahnsinnig gemacht, war dann auch nach 2 Wochen wieder entlassen, mit Wöchentlichen ambulanten Terminen.
Die Therapeutin hat mich dann ein Jahr Therapiert, so weit, dass ich mich für einen Klinik Aufenthalt entschieden habe, vielleicht hab ich auch nur ja gesagt damit sie mich endlich mit dem Thema in Ruhe lässt. Ich hab mich aber auch bewusst für eine Psychosomatische Klinik entschieden, weil mir das mit dem einsperren bis heute nicht gefällt.
Naja, irgendwie, vermutlich mehr wegen der mitpatienten, als wegen der Therapie hab ich die 10 Wochen durchgestanden, bin clean geworden und hab die Selbstverletzung einigermaßen in den Griff bekommen.
Diagnosen:
Emotional instabile Persönlichkeitsstörung Typ: Borderline
Schwere Depression
Als Arbeitsunfähig bescheinigt
Aber als ich dann aus der Klinik kam hatte ich 2 Sitzungen bei meiner Therapeutin und hab die Therapie dann geschmissen und wieder angefangen mich zu zudröhnen und zurück zu ziehen. Tagsüber schlafen damit ich bloß niemanden sehen muss. Kontakt zu Freunden abgebrochen, ist nicht das erste mal.
Es gibt sogar Menschen die wohl davon ausgehen, dass ich bereits tod bin.
Ich bin bis heute nicht in der Lage auch nur im geringsten für mich zu sorgen. Ich weiß, dass Drogen keine Permanente Lösung sind, aber ich kann einfach nicht mehr, wenn ich nüchtern bin Toben einfach so heftige Gefühlsstürme in mir, dass ich das Gefühl habe darunter zusammen zu brechen. Ich habe auch nicht die Kraft irgendetwas zu ändern.
Therapie möchte ich nicht in Anspruch nehmen, es gibt so viele Menschen die diese Hilfe wirklich wollen, ich für meinen Teil möchte nur noch sterben.
Aber diesen Wunsch akzeptiert einfach niemand.
Ich mag nicht mehr unter leute gehen, denn ich sehe nur noch Erwartung in ihren Blicken, unteranderem fühle ich mich oft sehr unwohl weil Leute mich anscheinend mögen, was ich in keinster Weise nachvollziehen kann.
Ich sehe mich nicht als Bereicherung für irgendein Leben, ich war mein ganzes Leben lang eine Last.
Ich stehe der Welt einfach nur mit Unverständnis gegenüber, ich verstehe nicht wieso es soviel Gewalt gibt, ich verstehe oft beide Seiten. Ich sehe Menschen die den letzten Tiger erschießen würden, damit das Fell vorm Kamin noch mehr Wert ist und ich sehe wie Politiker im Sinne großer Konzerne mit dicken Checks handeln, nicht im Sinne des Volkes. Mir scheint das alles so offensichtlich, habe aber das Gefühl, dass die Menschheit zu besessen von ihrer Gier ist.
Ich sitze jetzt nur noch daheim bin vom aufstehen bis zum schlafen gehen immer bedröhnt, habe kaum noch Appetit und schlafe sehr unregelmäßig, meistens bin ich 36 Stunden wach und schlafe dann 10-12. Selbstverletzen tu ich mich wenig, aber ich glaube das liegt eher daran, dass ich keinerlei Stress ausgesetzt bin und wenn dann zieh ich einfach 1-2 Joints durch.
Ich habe keine Ahnung wie es weitergehen soll, wenn ich aufwache bin ich meistens total verwirrt und wenn mir klar wird wo und wer ich bin drehe ich mich meistens um und bleibe liegen, wozu aufstehen. Wenn mich mein Körper dann irgendwann zum aufstehen zwingt verbringe ich meine Zeit in anderen Welten, Literatur, Videospiele, Serien.
Und dabei fühle ich mich unglaublich schwach, ich weiß nicht wie ich jemals für meinen Lebensunterhalt selbst aufkommen soll.