littleNina
Aktives Mitglied
Hallo liebe User,
ich hoffe der Thread bleibt frei von üblichen Usern die einfach irgendwas mutmaßen und das als Behauptungen in den Raum stellen, Unglaubwürdigkeiten, Vorurteilen gegen meine Erkrankung, (ala = Hexe, wie im Mittelalter ) was ich nicht alles schon hier erlebt habe. Ich traue mich seit Jahren nicht mehr mich hier zu öffnen. Ja ich bin ein gebrochener schwer traumatisierter Mensch, ich hatte zu Beginn nur PTBS wegen meiner misslugenen Therapie. Was mir später in der Klinik passiert ist, und worüber isch mein Psychiater empört, machte mich für Jahre im Alltag handlungsunfähig. Natürlich aufgewachsen im narzisstischen Umfeld usw. Ich trage tiefe Wunden in meiner Seele das will ich damit sagen und am meisten tut mir das gut das zu verdrängen. Ich schöpfe nur noch Kraft aus meinem Hund, meiner Beziehung(wenn sie gut läuft und das tut sie leider nicht mehr) und dem Gottesdienst. Ich kann es euch nicht erklären aber langsam nähere ich mich dem negativen Klischee an, eines gläubigen Menschen, der sein Leben nicht in die eigenen Hände nimmt. Ständig bin ich krank ob wegen Schizophrenie(meist physisch krank, nicht psychisch) oder wegen Liebeskummer oder weile eine Grippe die nächste jagt, Bluthochdruck oder Schlafsucht. Ich rauche auch bis zu 3 Packungen am Tag und schaffe keinen klaren Gedanken am Tag das zu reduzieren. Wenn es mir ausnahmsweise mal gut geht dann male ich dann wird das rauchen weniger. Eigentlich müsste mich jemand mal in eine Klinik stecken wo ich rundum betreut werde und man mir die Zigaretten nur noch protionsweise rausgibt. Einen radikalen Nikotinentzug traue ich mir nicht zu. Habe Angst dass das ganz schön weh tun wird. Aber mit meiner Diagnose ist es Selbstmord in eine Klinik zu gehen, die Gefahr von Retraumatisierungen und Entmündigung, pauschal, so wie ich das erlebt habe, ohne jeden Grund, ist zu groß.
Ich bin zur Zeit Umschulungsabbrecherin. Ich habe es als eine der angeblich wenigen Menschen mit meiner Diagnose geschafft ab und zu ein Jahr zu arbeiten und eine Umschulung für 6 Monate durchzuhalten. Obwohl ich einen nicht guten Verlauf von Schizophrenie habe. Und Darmprobleme immer wieder begegnet werden muss. Leider musste ich abbrechen. Meine Verwandschaft und mein Freund wollen es nicht verstehen. Die bekommen die ganze Zeit nicht mit dass ich zu krank bin, weil ich nichtmal die Kraft habe sie jedes mal anzurufen und vollzujammern. Ich bin dann überhaupt nicht Gesprächsfähig und wenn es mir gut geht will ich mich nicht selbst mit meiner Krankheit retraumatisieren. Dann lebe ich eben Sonnenschein und verhalte mich möglichst sozial usw..
Ich bin jetzt 37 Jahre alt, lebe sozusagen auf HartzIV Niveau, habe keine abgeschlossene Ausbildung oder Studium, und bin Umschulungsabbrecherin und helfe bei Verwandten aus um meinen Zigarettenkonsum zu finanzieren.
Nichts geht voran. Ich kann mich nicht durchringen. Geht es mir schlecht verschafft mir das Rauchen starke Linderung. Geht es mir gut, dann bilde ich mir wieder ein es könnte klappen mit dem Rauchen aufzuhören, aber das ist Wunschdenken. Das auf und ab ist zu heftig und zu häufig.
Ich denke nur noch daran dass es mein Karma ist und ich einfach über die schönen Tage froh sein sollte. Ich überlege mir mich zu trennen, was ich eh nie schaffen werde, oder zumindet mich ne Weile nicht zu melden und zu schauen wie er reagiert, ob er das dann auslaufen lässt oder doch versucht rauszufinden und endlich zuzuhören dass für mich die Beziehung so nicht in Ordnung ist. Würde ja in 12 Jahren nicht schaden einfach mal deutlicher zu werden.
Ich schreibe einfach mal meine Gedanken nieder. Ich weiß nicht vielleicht gibt es ja bischen Mitgefühl oder Zuspruch oder so, Ratschläge erwarte ich weniger. Da ich momentan glaube ich keine Ratschläge umsetzen könnte, wobei ich aber denke ich noch nicht so verzweifelt bin dass ich wütend über Ratschläge wäre. . Aber bischen resigniert macht mich das schon. Denke die werden in meinem gegenwärtigen Zustand ins eine Ohr reingehen und ins andere wieder rausgehen.
Vielleicht hilft mir schon wenn ich nur den kleinen Schritt schaffe, bei Sehnsucht nach ihm und dass ich mich immernoch über jede Nachricht von ihm freue, einfach mal nicht zu antworten. Schauen ob er überhaupt nachfragt, mich sucht.... wissen was Sache ist. Denn irgendwas stimmt nicht. Und er war nicht nett zu mir vor einem Monat. Wobei dass die Männer wahrscheinlich verstehen würden. Aber ich fühle mich meinem Schicksal einfach ausgeliefert. Was kann ich noch bewegen ausser Bilder malen wenn es mir gut geht?
Die Freundin meines Vaters hat ein Bild bestellt. Ich versuche es zu malen und bisher ist sie begeistert bis sehr zufrieden. Sie will dann 100 Postkarten davon bei mir bestellen. Auch nicht schlecht, bischen Taschengeld. Aber wahrscheinlich geht das eh wieder auf Zigaretten drauf.
Naja so ist der gegenwärtige Stand der Dinge. Irgendwie will ich dass mich Gott da endlich rausholt. So viel Einwirkung von Gott war auf mein Leben, und mich von Zigaretten befreien das geht nicht? Ja die Ungläubigen werden es nicht verstehen und ich frage mich wo ist meine Willensstärke mal was umzusetzen, oder geht es mir wirklich einfach zu oft schlecht(fast ständig!).
Ich träume von einem Minijob, damit ich nicht so auf Verwandte angewiesen bin. Aber momentan kann ich das absolut nicht in Angriff nehmen. Und meine Wohnung sieht wegen zwei Grippen nacheinander aus wie Sau.
ich hoffe der Thread bleibt frei von üblichen Usern die einfach irgendwas mutmaßen und das als Behauptungen in den Raum stellen, Unglaubwürdigkeiten, Vorurteilen gegen meine Erkrankung, (ala = Hexe, wie im Mittelalter ) was ich nicht alles schon hier erlebt habe. Ich traue mich seit Jahren nicht mehr mich hier zu öffnen. Ja ich bin ein gebrochener schwer traumatisierter Mensch, ich hatte zu Beginn nur PTBS wegen meiner misslugenen Therapie. Was mir später in der Klinik passiert ist, und worüber isch mein Psychiater empört, machte mich für Jahre im Alltag handlungsunfähig. Natürlich aufgewachsen im narzisstischen Umfeld usw. Ich trage tiefe Wunden in meiner Seele das will ich damit sagen und am meisten tut mir das gut das zu verdrängen. Ich schöpfe nur noch Kraft aus meinem Hund, meiner Beziehung(wenn sie gut läuft und das tut sie leider nicht mehr) und dem Gottesdienst. Ich kann es euch nicht erklären aber langsam nähere ich mich dem negativen Klischee an, eines gläubigen Menschen, der sein Leben nicht in die eigenen Hände nimmt. Ständig bin ich krank ob wegen Schizophrenie(meist physisch krank, nicht psychisch) oder wegen Liebeskummer oder weile eine Grippe die nächste jagt, Bluthochdruck oder Schlafsucht. Ich rauche auch bis zu 3 Packungen am Tag und schaffe keinen klaren Gedanken am Tag das zu reduzieren. Wenn es mir ausnahmsweise mal gut geht dann male ich dann wird das rauchen weniger. Eigentlich müsste mich jemand mal in eine Klinik stecken wo ich rundum betreut werde und man mir die Zigaretten nur noch protionsweise rausgibt. Einen radikalen Nikotinentzug traue ich mir nicht zu. Habe Angst dass das ganz schön weh tun wird. Aber mit meiner Diagnose ist es Selbstmord in eine Klinik zu gehen, die Gefahr von Retraumatisierungen und Entmündigung, pauschal, so wie ich das erlebt habe, ohne jeden Grund, ist zu groß.
Ich bin zur Zeit Umschulungsabbrecherin. Ich habe es als eine der angeblich wenigen Menschen mit meiner Diagnose geschafft ab und zu ein Jahr zu arbeiten und eine Umschulung für 6 Monate durchzuhalten. Obwohl ich einen nicht guten Verlauf von Schizophrenie habe. Und Darmprobleme immer wieder begegnet werden muss. Leider musste ich abbrechen. Meine Verwandschaft und mein Freund wollen es nicht verstehen. Die bekommen die ganze Zeit nicht mit dass ich zu krank bin, weil ich nichtmal die Kraft habe sie jedes mal anzurufen und vollzujammern. Ich bin dann überhaupt nicht Gesprächsfähig und wenn es mir gut geht will ich mich nicht selbst mit meiner Krankheit retraumatisieren. Dann lebe ich eben Sonnenschein und verhalte mich möglichst sozial usw..
Ich bin jetzt 37 Jahre alt, lebe sozusagen auf HartzIV Niveau, habe keine abgeschlossene Ausbildung oder Studium, und bin Umschulungsabbrecherin und helfe bei Verwandten aus um meinen Zigarettenkonsum zu finanzieren.
Nichts geht voran. Ich kann mich nicht durchringen. Geht es mir schlecht verschafft mir das Rauchen starke Linderung. Geht es mir gut, dann bilde ich mir wieder ein es könnte klappen mit dem Rauchen aufzuhören, aber das ist Wunschdenken. Das auf und ab ist zu heftig und zu häufig.
Ich denke nur noch daran dass es mein Karma ist und ich einfach über die schönen Tage froh sein sollte. Ich überlege mir mich zu trennen, was ich eh nie schaffen werde, oder zumindet mich ne Weile nicht zu melden und zu schauen wie er reagiert, ob er das dann auslaufen lässt oder doch versucht rauszufinden und endlich zuzuhören dass für mich die Beziehung so nicht in Ordnung ist. Würde ja in 12 Jahren nicht schaden einfach mal deutlicher zu werden.
Ich schreibe einfach mal meine Gedanken nieder. Ich weiß nicht vielleicht gibt es ja bischen Mitgefühl oder Zuspruch oder so, Ratschläge erwarte ich weniger. Da ich momentan glaube ich keine Ratschläge umsetzen könnte, wobei ich aber denke ich noch nicht so verzweifelt bin dass ich wütend über Ratschläge wäre. . Aber bischen resigniert macht mich das schon. Denke die werden in meinem gegenwärtigen Zustand ins eine Ohr reingehen und ins andere wieder rausgehen.
Vielleicht hilft mir schon wenn ich nur den kleinen Schritt schaffe, bei Sehnsucht nach ihm und dass ich mich immernoch über jede Nachricht von ihm freue, einfach mal nicht zu antworten. Schauen ob er überhaupt nachfragt, mich sucht.... wissen was Sache ist. Denn irgendwas stimmt nicht. Und er war nicht nett zu mir vor einem Monat. Wobei dass die Männer wahrscheinlich verstehen würden. Aber ich fühle mich meinem Schicksal einfach ausgeliefert. Was kann ich noch bewegen ausser Bilder malen wenn es mir gut geht?
Die Freundin meines Vaters hat ein Bild bestellt. Ich versuche es zu malen und bisher ist sie begeistert bis sehr zufrieden. Sie will dann 100 Postkarten davon bei mir bestellen. Auch nicht schlecht, bischen Taschengeld. Aber wahrscheinlich geht das eh wieder auf Zigaretten drauf.
Naja so ist der gegenwärtige Stand der Dinge. Irgendwie will ich dass mich Gott da endlich rausholt. So viel Einwirkung von Gott war auf mein Leben, und mich von Zigaretten befreien das geht nicht? Ja die Ungläubigen werden es nicht verstehen und ich frage mich wo ist meine Willensstärke mal was umzusetzen, oder geht es mir wirklich einfach zu oft schlecht(fast ständig!).
Ich träume von einem Minijob, damit ich nicht so auf Verwandte angewiesen bin. Aber momentan kann ich das absolut nicht in Angriff nehmen. Und meine Wohnung sieht wegen zwei Grippen nacheinander aus wie Sau.