seven-lines
Neues Mitglied
Wo fange ich an, wo höre ich auf. Ich bin 31 und habe drei Kinder (9,8,1). Die ersten beiden bekam ich aus Neugier und Unbedarftheit, den letzten Zwerg mit Absicht, weil ich nochmal was kleines haben wollte. Irgendwas zum genießen, bevor einem die Nerven dazu fehlen, wenn jemand weiß was ich meine. Es ist auch alles schön, die Babyzeit war schön, die beiden Großen sind in ihrem kleinen Geschwisterchen voll aufgegangen und vertrödeln ihn bis aufs letzte.
Den Mann dazu habe ich so sehr geliebt (ohne jetzt triefend zu klingen). In den ersten drei Monaten der Schwangerschaft hat er gefleht, gebettelt und gedroht mich zu verlassen sollte ich das Baby zu bekommen, doch ich konnte mich nicht durchringen. In der Zwischenzeit erfuhr ich das er schon monatelang fremdging und habe dann im Januar 2007 die Segel gestrichen und habe ihn sitzen lassen, nicht ohne seine Geliebte oder was auch immer sie war vorher zu informieren und dran teilhaben zu lassen.
Wie dem auch sei, unsere Beziehung war gescheitert, das Kind kam auf die Welt. Irgendein Freund hat ihn wohl geläutert, dass Kind brauche ihn auch und nicht nur mich allein. Seitdem ist er da und kommt ab und zu die Woche vorbei um mit dem Kleinen zu spielen, er nimmt ihn auch wenn der Kleine krank ist und ich in die Schule muss (mache Abi nach).
Trotzdem kommt es in regelmäßigen Abständen immer wieder dazu das wir das Bett miteinander teilen, auch wenn ich mir sage das es irrational und inkonsequent ist. Das es nicht gut ist und im Endeffekt meinerseits wieder und wieder zu Konfrontationen führt. Entweder weil er sehr wenig Zeit hat oder paar Tage nicht anruft, obwohl ich versuche mich von ihm fernzuhalten. Mein Problem ist das ich nciht wirklich weiß wie ich die Distanz aufbauen soll zu ihm und so wie er es formuliert "sein Freund" werde. Alles was problematisch ist spricht er mit mir durch. Ob es seine Versicherungen sind, seine Geldsachen, was seine Freunde wann gesagt haben, seine Schulden etc. Soweit ich einschätzen kann, gibt es kaum Sachen über die er nicht mit mir reden. Auf der einen Seite mach ich auch immer noch Gedanken über ihn und manchmal wenn ihm der Schuh besonders drückt auch Sorgen.
Mein klarer Kopf sagt er ist einfach unselbständig und das ist meine Schuld da ich seine Mami spiele. Manchmal kommt so ein emotionaler Brocken aus der Vergangenheit herauf und das macht mich dann traurig, denn ich habe das Gefühl ich trample mit ihm auf der Stelle. Die Möglichkeit wieder zusammenzukommen besteht nicht und gefühlsmäßig habe ich mich gelöst von ihm und es ist gut. Auch wenn wir von Zeit zu Zeit das Bett teilen, ist es für mich nur Spaß und nicht mehr. (denke ich mal - es belastet mich nicht).
Jetzt trat ein Mann wieder in mein Leben den ich vor einigen Jahren aus den Augen verloren habe. Der macht sich natürlich Gedanken das er in eine Familie tritt und Chaos verursachen könnte wenn die Sache so und soweit gehen würde oder könnte. Dazu muss ich sagen die beiden sind gute alte Freunde. Mein Ex und ich sind seit 1,5 Jahren nicht mehr zusammen. Ich habe mehrmals gesagt das meine Familie aus drei Kindern besteht, mein Ex nur der Vater des letzten Kindes ist und mehr nicht. Ich weiß nciht ob die beiden sich darüber unterhalten haben oder was dem Freund im Kopf rumschwirrt, ob die Herkunft eine Rolle spielt (Afrikaner) oder was auch immer. Jedenfalls haben wir nicht die Möglichkeit uns näher zu kommen, weil er immer Angst oder im Hinterkopf den KV hat und meint irgendwie Rücksicht drauf nehmen zu wollen oder müssen.
Jetzt habe ich den Punkt erreicht das ich den Mann vorläufig aus meiner Zeitplanung gestrichen habe, bis er entscheidet ob er erwachsen genug ist seine eigenen Entscheidungen zu treffen und Rücksicht auf meine Gefühle und nicht auf die meines Ex nimmt. Außerdem hab ich innerlich Groll auf KV aufgebaut, weil ich nicht weiß ob oder ob er nicht irgendwas gesagt oder getan hat, dass andere den Eindruck hätten wir wären noch zusammen oder kein anderer möge sich mir nähern. Ich möchte keinen Groll aufbauen, aber irgendwie krieg ich das nicht weg. Ich sage ja auch nicht zu seinen diversen Liebschaften, sorry aber lass die Finger vom Vater meines Sohnes. Am liebsten wäre mir teilweise beide würden für immer verschwinden. Bin etwas aus der Bahn, traurig das der erste so verunsichert ist und der zweite sich wie ein Hampelmann benimmt.
Kann mir jemand einen Rat geben, wie ich wieder ins Lot komme, denn solche Gedanken sind mir fremd und ich war noch nie so aus dem Gleichgewicht zu bringen. Versteht einer was ich meine.
Sorry das es so lang geworden ist...
Den Mann dazu habe ich so sehr geliebt (ohne jetzt triefend zu klingen). In den ersten drei Monaten der Schwangerschaft hat er gefleht, gebettelt und gedroht mich zu verlassen sollte ich das Baby zu bekommen, doch ich konnte mich nicht durchringen. In der Zwischenzeit erfuhr ich das er schon monatelang fremdging und habe dann im Januar 2007 die Segel gestrichen und habe ihn sitzen lassen, nicht ohne seine Geliebte oder was auch immer sie war vorher zu informieren und dran teilhaben zu lassen.
Wie dem auch sei, unsere Beziehung war gescheitert, das Kind kam auf die Welt. Irgendein Freund hat ihn wohl geläutert, dass Kind brauche ihn auch und nicht nur mich allein. Seitdem ist er da und kommt ab und zu die Woche vorbei um mit dem Kleinen zu spielen, er nimmt ihn auch wenn der Kleine krank ist und ich in die Schule muss (mache Abi nach).
Trotzdem kommt es in regelmäßigen Abständen immer wieder dazu das wir das Bett miteinander teilen, auch wenn ich mir sage das es irrational und inkonsequent ist. Das es nicht gut ist und im Endeffekt meinerseits wieder und wieder zu Konfrontationen führt. Entweder weil er sehr wenig Zeit hat oder paar Tage nicht anruft, obwohl ich versuche mich von ihm fernzuhalten. Mein Problem ist das ich nciht wirklich weiß wie ich die Distanz aufbauen soll zu ihm und so wie er es formuliert "sein Freund" werde. Alles was problematisch ist spricht er mit mir durch. Ob es seine Versicherungen sind, seine Geldsachen, was seine Freunde wann gesagt haben, seine Schulden etc. Soweit ich einschätzen kann, gibt es kaum Sachen über die er nicht mit mir reden. Auf der einen Seite mach ich auch immer noch Gedanken über ihn und manchmal wenn ihm der Schuh besonders drückt auch Sorgen.
Mein klarer Kopf sagt er ist einfach unselbständig und das ist meine Schuld da ich seine Mami spiele. Manchmal kommt so ein emotionaler Brocken aus der Vergangenheit herauf und das macht mich dann traurig, denn ich habe das Gefühl ich trample mit ihm auf der Stelle. Die Möglichkeit wieder zusammenzukommen besteht nicht und gefühlsmäßig habe ich mich gelöst von ihm und es ist gut. Auch wenn wir von Zeit zu Zeit das Bett teilen, ist es für mich nur Spaß und nicht mehr. (denke ich mal - es belastet mich nicht).
Jetzt trat ein Mann wieder in mein Leben den ich vor einigen Jahren aus den Augen verloren habe. Der macht sich natürlich Gedanken das er in eine Familie tritt und Chaos verursachen könnte wenn die Sache so und soweit gehen würde oder könnte. Dazu muss ich sagen die beiden sind gute alte Freunde. Mein Ex und ich sind seit 1,5 Jahren nicht mehr zusammen. Ich habe mehrmals gesagt das meine Familie aus drei Kindern besteht, mein Ex nur der Vater des letzten Kindes ist und mehr nicht. Ich weiß nciht ob die beiden sich darüber unterhalten haben oder was dem Freund im Kopf rumschwirrt, ob die Herkunft eine Rolle spielt (Afrikaner) oder was auch immer. Jedenfalls haben wir nicht die Möglichkeit uns näher zu kommen, weil er immer Angst oder im Hinterkopf den KV hat und meint irgendwie Rücksicht drauf nehmen zu wollen oder müssen.
Jetzt habe ich den Punkt erreicht das ich den Mann vorläufig aus meiner Zeitplanung gestrichen habe, bis er entscheidet ob er erwachsen genug ist seine eigenen Entscheidungen zu treffen und Rücksicht auf meine Gefühle und nicht auf die meines Ex nimmt. Außerdem hab ich innerlich Groll auf KV aufgebaut, weil ich nicht weiß ob oder ob er nicht irgendwas gesagt oder getan hat, dass andere den Eindruck hätten wir wären noch zusammen oder kein anderer möge sich mir nähern. Ich möchte keinen Groll aufbauen, aber irgendwie krieg ich das nicht weg. Ich sage ja auch nicht zu seinen diversen Liebschaften, sorry aber lass die Finger vom Vater meines Sohnes. Am liebsten wäre mir teilweise beide würden für immer verschwinden. Bin etwas aus der Bahn, traurig das der erste so verunsichert ist und der zweite sich wie ein Hampelmann benimmt.
Kann mir jemand einen Rat geben, wie ich wieder ins Lot komme, denn solche Gedanken sind mir fremd und ich war noch nie so aus dem Gleichgewicht zu bringen. Versteht einer was ich meine.
Sorry das es so lang geworden ist...
