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Top Ten der meist gefürchteten Erkrankungen !

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Sori

Sehr aktives Mitglied
Naja, ich denk schon, dass das logisch ist.

Wenn ich gefragt werde, vor welchen Krankheiten ich am meisten Angst habe, würde ich auch Krebs oder Schlaganfall sagen. Weil dass eben auch wirklich jeden treffen kann.
Über so psychische Erkrankungen macht man sich glaube ich wirklich erst Gedanken, wenn man sie hat ;). Es sei denn, man ist familiär vorgeprägt.
 
C

Catherine

Gast
Krankheiten wie Depressionen und Ängste kriegt man nicht - die verschweigt man besser.

Das sind "Geistes"-Krankheiten - balla balla im Kopp, Du verstehen?
Alles Einbildung und man soll sich "mal nicht so anstellen" und "gefälligst zusammenreißen".

Was man auf´m Röntgenbild nicht sieht und keine Wahnsinnsschmerzen verursacht ist doch keine "gescheite Krankeit".

Krebs, Hirntumor, Polyarthritis mit Gelenkverformungen - DAS sind wenigsten "anständige" Krankeiten.

Und da kommt so ein Hansel daher, kerngesund und jammert! Wo gibts denn so was......

Das ist NICHT meine Meinung - aber ich glaube die meisten Menschen denken so wie ich es beschrieben habe :eek:
 

Omana

Urgestein
Als ich vor Jahren die Diagnose malignes Melanom (schwarzer Hautkrebs) erhalten hatte war ich panisch vor Angst...aber nicht lange.

Es passiert etwas im Kopf, weil alle davon reden, daß Krebs tötlich ist.
Ich sagte mir damals, ziemlich kurz nach der Diagnose: ich werde an Krebs nicht sterben! Punkt!

Ich bin geheilt. Das sagt man, wenn sich nach zehn Jahren kein bösartiger Tumor mehr gebildet hat.

Von daher habe ich nun keine Angst mehr vor Krebs.

Meine Ängste liegen ganz woanders.

Trotz allem bin ich der Meinung, abgesehen von den psychischen Krankheiten, daß die innere Einstellung und der Wille zu leben ganz wichtig ist. Die Psyche spielt da eine große Rolle.

Lasse ich mich nun fallen und gebe mich der Krankheit hin oder kämpfe ich und will leben?

Es ist nicht immer so, daß man geheilt wird. Ganz oft sterben Menschen an Krankheiten.
Aber ist es nicht besser trotzdem zu leben. Man ist ja nicht gleich tot, wenn man eine schlimme Diagnose bekommt.
Niemand weiß wann er stirbt. Jeder Tag ist wichtig. Ob mit Krankheit oder ohne. Jeder Tag will gelebt werden als wäre er der letzte.

Ganz oft leben Menschen mit totbringenden Krankheiten viel bewußter und sehen das Leben mit ganz anderen Augen. Man erfreut sich an Dingen, die man sonst nicht sieht oder als selbstverständlich erachtet .
Von den Kranken kann man lernen.

Ich selbst habe wieder ein anderes Problem was mich beschäftigt und wenn ich mich hineinfallen lasse ist es gut möglich, daß es mich irgendwann auch trifft.
Aber auch dieses Mal lasse ich es nicht zu und werde aktiv dagegensteuern.

Omana
 
Zuletzt bearbeitet:
D

doris

Gast
Der Mann meiner Freundin hat Alzheimer mit 50 Jahren,vor 4Wochen fest gestellt.Vor gut einem Jahr sprach ich sie darauf an das ihr Mann alles so oft wiederholt,sie hatte auch Probleme mit ihm,ich meinte er sollte doch mal zum Arzt,ich hatte schon eine Vermutung.Sie haben das immer von sich weg geschoben,es wurde nicht mehr darüber gesprochen, ich glaube sie schämte sich,da ihr Mann auch nicht mehr den Stuhlgang halten kann.
Sie ist ein Mensch,der schlecht Hilfe annehmen kann. Ich stehe ihr zur Seite,kenne das Gefühl,nicht bei meinen guten Freunden,weil mein Mann auch krank ist. Die meisten haben Schwierigkeiten,wenn er Sprach Aussetzer hat schauen ihn an als wenn er nicht richtig tickt oder einen im Tee hat. am Anfang war das schon schlimm.Heute ist mir das so egal was die Leute denken,sind nicht alle so. Alles was nicht in der Norm passt, da haben leider manche Probleme,aber das ist nicht mein Problem.
Lg Doris
 

Child of Storm

Aktives Mitglied
Es hört sich vielleicht merkwürdig an, aber ich habe eher Angst, dass diese Krankheiten einen mir nahestehenden Menschen treffen, als dass ich sie selber bekomme. Durch die entsetzlichen Erfahrungen mit meiner Mutter muss ich sagen, dass die Trauer für mich schlimmer ist, als Schmerzen. Das einzige, das ich für mich fürchte ist ein hohes Alter und damit einhergehendes Siechtum, wobei es mir im Grunde egal ist, welche Krankheit dann auftritt.
 
L

Lena7

Gast
Ich kenne einige phsychisch Kranke Menschen, die ganz entsetzlich leiden.Ich würde sagen eine schwere, psychische Erkrankung ist schlimmer wie eine Krebserkrankung. Weil der Krebskranke entweder geheilt wird oder stirbt. Dem psychisch kranken ist das nicht "vergönnt."
eine Schwere Psychische Erkrankung kann aber Jahrzehnte dauern oder gar nicht heilbar sein.
Also ich finde Psychische Erkrankungen schlimmer, als fast jede andere Erkrankung.Das schlimme was noch dazu kommt, ist dass der Mensch der so unendlich leidet oft so hingestellt wird als wenn er sich nur nicht genug zusammen reißt.
Das Verständniss und Mitgefühl der Menschen für psychisch kranke Mitmenschen oder Menschen mit ADS Erschöpfungssymtomen, Panikattacken ist leider kaum da.
Wohl auch deshalb weil sich ein gesunder Mensch sehr schwer in die Lage eines psychisch Kranken hinein versetzen kann.
 
D

Dr. House

Gast
Ich habe, mit Abstand, am meisten Angst vor Creutzfeldt-Jakob.

Für mich die schlimmste Krankheit, "wo gibt". :D
Aus dem Grund esse ich auch kein Rindfleisch - seit dem ersten Auftreten von BSE im Jahr 2000.

Was ja viele nicht wissen, ist, dass es in Deutschland noch immer neue BSE Fälle gibt, die in den Medien nicht behandelt werden. Ist wohl nicht mehr so schlagzeilenträchtig. :rolleyes:

Naja, danach kommen die üblichen Verdächtigen wie Schlaganfall, Herzinfarkt, Krebs usw.
 

Sehnsüchtige

Aktives Mitglied
Ich denke, daß hinter den psychischen Erkrankungen oftmals auch Erkrankungen der Top Ten stehen können, gerade auch z.B. bei Ängsten.

Im Übrigen bin ich auch nicht der Meinung, daß psychische Erkrankungen im Gegensatz zu Krebserkrankungen nicht heilbar sein können. Ich habe schon riesige Fortschritte gemacht und kann mein Leben wieder richtig genießen...

Ich wäre auch sehr vorsichtig bei der Äußerung, daß eine psychische Erkrankung schlimmer sein könnte als eine Krebserkrankung. Für jeden ist seine eigene Erkrankung mit Sicherheit sehr schlimm, sonst würde kein doch oftmals großer Leidensdruck entstehen können.

Liebe Grüße,
Sehnsüchtige

 
C

Catherine

Gast
Angst vor psychischen Krankheiten? Wieso? Die bekommt man ja normalerweise (Hirnschäden etc. mal ausgeschlossen) nicht einfach so. Und ansteckend ist das auch nicht.

Außerdem ist psychisch krank sein nicht in allen Fällen schlimm. :cool: Wenn man keinen Leidensdruck hat, ist doch alles schick.

Darkside
Oh doch, die bekommt man "einfach so" und wer an Ängsten und Depressionen "leidet" steht sogar unter einem sehr hohen Leidensdruck.

Ich selbst leide an manchmal sehr schweren Depressionen und das ist alles andere als "schick" :mad:
 
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