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Tod(t)

Status
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ComaDivine

Urgestein
mich würde eure meinung zu diesem thema interessiern.
alles ist möglich.
spontane, gut überlegte, abstrakte, von science fiction über fantasy; ängste (ganz besonders, und auch die Antwort, wieso angst) hoffnung, nahtodeserfahrungen (nicht hörensagen), alles. nur nicht die esoterische, religiöse thematik, auch wenn sie dazugehört (darf natürlich geäussert werden wir sind doch "freie":D menschen.... aber interssiert bin ich nicht (mehr)). und wenn einer ron hubbard zitieren will, bitte, aber dann auch sichtbar.
weiterhin rituale, andere kulturen, die damit besser umgehen etc.
habe dieses forum gewählt, weil....
nun, das ist selbsterklärend.
möchte gezielt bestimmte leute einladen, aber sie durch benennung nicht verschrecken ;).
meine meinung, gerade brainstormmäßig eingeflogen:
relativitätstheorie
matrix :cool: (von mir aus auch reloaded)
da ist nur kälte, und es ist dunkel und man ist ein ganz kleines einsames teil von allem ohne wahrnehmung (einsam von aussen betrachtet, sonst wäre es ja nicht ohne Wahrnehmung).

bitte auch so sprüche vermeiden: man lebt in seinen Kindern/ in den erinnerungen der anderen weiter.........
spontan heisst nicht profan.
aber: fühlt euch trotzdem frei:confused: ( was ist das? anderes thema)


comadivine
 
Hallo ComaDivine,

schau mal hier: Tod(t). Hier findest du was du suchst.

Ultra_Violet

Aktives Mitglied
Sehr gut, dieses Thema in "Leben" zu posten.
Da gehört es imho nämlich hin.
Tod.
Habe ihn oft in vielen Facetten gesehen.
Gerochen.
Gefühlt.
Er hat mich schockiert, entsetzt, beruhigt, berührt.
Ich habe ein Problem damit, den Tod aus der Gesellschaft zu verbannen, so ein Pfuibäh-Problem, passt nicht zu Leistung und Styling und schon gar nicht zum Jugendwahn.
Kommt meistens auch noch ungelegen.
Ich finde die Frauen in Europas Süden faszinierend, wie sie den Schmerz herausschreien...bei uns muss man contenance bewahren und den Tod zwischen Thujen und Trauerweiden still beweinen.
Ich kann jedem, der einen geliebten Menschen verliert nur empfehlen, sich von ihm zu verabschieden...wenn es machbar ist.
Den Toten zu berühren, quasi zu begreifen, dass er tot ist.
Hilft beim Trauern...
Allerdings macht mir der Tod schon Angst, wenn es um mein Kind geht oder meinen Vater...denke ich lieber nicht weiter.
Aber mein eigener...mein Kind und ich kamen ihm mal sehr, sehr nah bei ihrer Geburt, alles was geblieben ist, ist das Angstgefühl um sie.
 
Zuletzt bearbeitet:

Lilalaunefee

Aktives Mitglied
Das Beste, was ich mal zum Thema "Tod" gelesen habe, war Mikenulls Signatur (ich hoffe, er hat die jetzt noch :rolleyes:)
 

Landkaffee

Urgestein
Angst vor dem Tod habe ich nicht.
Obwohl, ich mag gerne leben... .
Der Gedanke ans Sterben kann mich beunruhigen... .
Da helfen mir persönlich weder Esotherik noch Glaubenssachen... .
Hospitzbewegung?
Hhhm?
Habe so meine Vorstellung entwickelt, wie ich mir Sterben wünsche. Liegt an nahen Todeserfahrungen und Kontakt mit Menschen, die gingen, dass die immer konkreter für mich wurden.
Geht es Menschen ganz schlecht, sterben sie für ihr Gefühl ein Leben lang, heisst es. Ja, aber da ist ja noch soetwas wie die Hoffnung.
Die stirbt wirklich zuletzt.
Solange ich mich auch noch wundern kann,
lebe ich.

Der Tod von anderen Menschen, ja, der kann mich ggf. sehr erschüttern.
LG
Landkaffee
 

Vandan

Aktives Mitglied
...danke für das Thema !


...ich glaube an eine Seele (hoffentlich ist das nicht schon zu esoterisch)
glaube an die ewige Existenz der Seele,
glaube auch an mehrere Leben in verschiedenen Körpern
an ein Lernen und Entwickeln der Seele in der physischen Welt.

Das was wir Tod nennen
verstehe ich als ein Lösen der Seele vom Körper
der Körper löst sich in seine Bestandteile auf
kehrt zurück zu Mutter Erde
und lebt so, in veränderter Form weiter.

Die Seele kehrt zurück in die geistige Welt
vereinigt sich wieder mit der Seele des Allganzen.

Ich glaube inzwischen auch
daß Geborenwerden für die Seele viel unangenehmer ist
als Sterben...:)

achja, die Angst vor dem Tod:

...einem Teil von mir geht bei'm Gedanken ans Sterben
total der A**** auf Grundeis, da ist die nackte Angst...

...und ein anderer Teil
ist vollkommen entspannt, ruhig und gelassen...
 

sweeteye

Aktives Mitglied
Ja, ich finde auch, dass Du gut gewählt hast, diesen Thread im Thema Leben zu posten...

Eine lange Zeit war ich dem Tode näher als dem Leben...zu viel Leid...so viel Schmerzen...so viel Angst...ich hatte eine große Sehnsucht nach Erlösung...nach dem Tod....zweimal hat er schon an mir gezupft...und nein, ich war ohne Angst...ich wollte gehen...heute bin ich froh, dass ich noch lebe...aber Angst vor meinem Tod habe ich nicht....

Ich habe viele Menschen gehen sehen, gespürt, wie der letzte Hauch des Lebens aus ihnen fließt.....viele sahen so erleichtert aus, als sie gingen....der Schmerz verließ ihr Gesicht...sie sahen so zufrieden aus....erlöst....

Auch ich finde, dass es wichtig ist, sich von geliebten Menschen zu verabschieden, sie noch einmal zu berühren...ihnen ein letztes mal nah zu sein....es ist leichter sie dann gehen zu lassen...man trauert dann bewusster, mit dem Gedanken, dass man beim "letzten Gang" da war und alles getan hat....

Der Gedanke, das meine Kinder vor mir gehen könnten, oder ich meine Mutter verlieren könnte, macht mir allerdings große Angst...ich habe beide Kinder bei Ihren Geburten fast verloren (ein Kind kam stark unreif 12 Wochen zu früh...das andere 8 Wochen zu früh mit Herzfehler) ...nach solchen Kämpfen ist die Angst sie zu verlieren sehr groß...wie Ultra schon erwähnte, da bleibt ein großes Angstgefühl....
 
Zuletzt bearbeitet:

Indianerin

Mitglied
Beim Tod meines Vaters ist mir klargeworden, daß es soetwas gibt, was wir Seele nennen. Denn das, was nach seinem Tod von ihm blieb, ohne das Schmücken durch den Leichenbestatter, hatte nichts mehr mit meinem Vater zu tun. Sein Körper war wie eine Hülle, die er abgestriffen hat.

Zudem wurde mir bewußt, daß wir nichts wissen. Alle Gedanken, die wir uns darüber machen, was nach dem Tod wird, alle Theorien, die es dazu gibt, verschleiern nur eins: "Die Augen sind für die Toten offen, nicht aber für die Lebenden!" So ist es und wird es bleiben.

Die Angst resultiert wohl daraus. Wissen gibt eine Art scheinbare Sicherheit. Aber was der Tod ist und was danach kommt oder auch nicht, ist für uns nicht zugänglich und erzeugt Angst. Als Kind habe ich mich oft eingefühlt, wie es ist, nicht zu sein. Das gelingt mir heute nicht mehr, aber der Hauch einer Erinnerung ist noch in mir.
 

ComaDivine

Urgestein
danke. wirklich.
ich bin absolut zutiefst berührt.
das fühlt sich alles absolut authentisch an.
kein gelaber.
ich möchte weinen.
ich weine.
ihr seid mir nah.
 

Landkaffee

Urgestein
...danke für das Thema !


...ich glaube an eine Seele (hoffentlich ist das nicht schon zu esoterisch)
glaube an die ewige Existenz der Seele,
glaube auch an mehrere Leben in verschiedenen Körpern
an ein Lernen und Entwickeln der Seele in der physischen Welt.

Das was wir Tod nennen
verstehe ich als ein Lösen der Seele vom Körper
der Körper löst sich in seine Bestandteile auf
kehrt zurück zu Mutter Erde
und lebt so, in veränderter Form weiter.

Die Seele kehrt zurück in die geistige Welt
vereinigt sich wieder mit der Seele des Allganzen.

Ich glaube inzwischen auch
daß Geborenwerden für die Seele viel unangenehmer ist
als Sterben...:)

achja, die Angst vor dem Tod:

...einem Teil von mir geht bei'm Gedanken ans Sterben
total der A**** auf Grundeis, da ist die nackte Angst...

...und ein anderer Teil
ist vollkommen entspannt, ruhig und gelassen...

[...]
Ich habe keine Angst vor dem Tod.
Du hast Angst vor dem Sterben?
Ich habe nur Furcht.
Dafür brauche ich nicht einmal mehrere Teile meiner Selbst zur künstlichen Erklärung.
Fühle mich mit mir eins.
Angenehme Nachtruhe allerseits!
Landkaffee
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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