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Tochter will keinen Kontakt zu mir

G

Gast

Gast
Sehe ich genauso. Bist du sicher, dass du soweit mit beiden Beinen fest im Leben stehst, dass du dem Kind nicht schaden würdest?
Klar kann es sein, dass die PE versuchen ihren engen Kontakt zum Kind auszuspielen und das JA das vielleicht nicht sieht.
Allerdings muss man auch sehen, wie ist es denn überhaupt dazu gekommen, dass deine Kleine da ist?
Und sind diese Probleme aus dem Weg geräumt mittlerweile?

Vielleicht ist es für die Kleine wirklich besser, wenn sie einfach mit ihrer PF glücklich und unbesorgt leben kann.
Für sie ist es mit Sicherheit auch eine Belastung, dass mehrere Erwachsene immer wieder versuchen, sie zu beeinflussen und da kann ich es auch verstehen, wenn sie sich an die Menschen hält, die ihr am nächsten stehen.

Hast du wirklich ernsthaft darüber nachgedacht, was für sie am besten ist??

Harte Worte, aber es besteht die unbedingte Notwendigkeit sich diese Fragen zu stellen und ehrlich zu beantworten.
 
G

Gast

Gast
Ja das mag wohl so sein, aber wenn die Pflegeeltern ihren engen Kontakt zu ihr versuchen auszuspielen
und das Jugendamt ,,blind" ist, ist das alles nicht Rechtens.-
Schliesslich haben die PE eine gesetzlich vorgeschriebene Wohlverhaltenspflicht der sie nicht nachkommen.
Es gibt doch viele andere PE, die das tun,und sich daran halten.
Die wissen auch warum sie verpflichtet sind, die Kinder in Richtung Besuchskontakte zu fördern.
Aber die PM meiner Tochter, die setzt schon ganz schön einen drauf, und unternimmt alles damit sie das nicht braucht.....aber wozu soll es für das Kind gut sein?
 
G

Gast

Gast
Du antwortest auf keine meiner Fragen sondern pochst nur darauf was die andern falsch machen etc.
so wie ich das sehe liege ich mit meinem ersten Post ziemlich richtig.

Was gesetzlich geht oder nicht geht heißt noch lange nicht was moralisch richtig ist.
Ich nehme an dass die Pflegemutter die kleine liebt und beschützen möchte und wenn ich mir deine Posts so durchlese kann ich das sehr gut verstehen.

Du hast nämlich auch eine Pflicht, das Beste für dein Kind zu wollen, aber ehrlich gesagt macht es nicht den Eindruck als möchtest du ehrlich darüber nachdenken, was das ist (hier nochmal mein Hinweis: darüber solltest du dringend nachdenken).

Du gibst in deinem ersten Satz ja sogar zu, dass ich Recht haben könnte damit, dass es für deine Tochter besser wäre in der PE zu bleiben.
Trotzdem pochst du weiter auf dein Recht. Das wirkt ehrlich gesagt nicht besonders reif und als seist du in der Lage deine Tochter zurückzubekommen, sondern einfach nur wie ein kindliches "Aber ich will doch..."

Tip: Werd dir ehrlich darüber klar, warum deine Tochter wieder zu dir sollte. Bis jetzt hast du noch kein Argument dafür gebracht was mich überzeugt hätte.
 

Vermisst

Aktives Mitglied
Hallo Gast, das eine hat doch nix mit dem anderen zu tun.
Die TE mag sogar die Kleine in der Pflegefam. belassen wollen,
trotzdem hat sie ein Recht und auch das Kind ein Recht drauf die
leibl. Mutter kennen zu lernen und zwar richtig.
Nicht nur über die PM, sondern das Kind sollte die Gelegenheit und Chance
haben dies ohne Vorbehalt zu tun!
Und wenn ein kleines Mädel solche Sätze loslässt, ist etwas "oberfaul"
und dann sollte mal mit den PE geredet werden.
Klar wäre besser, wenn das nicht die TE macht, aber notfalls
kann dies auch sie tun, sofern sie ihre Impulse unter Kontrolle hat.
Denn es bringt nix sentimental zu werden, es geht um Fakten und um
Tatsachen!
Was mir etwas sauer aufstößt ist der Gedanke, dass eine Mutter sich überlegen soll,
warum sie ihr Kind wieder haben möchte?
Sorry, es ist das natürliche Recht und die Pflicht sich um seine Kinder zu kümmern
und es muss ihnen dabei gut gehen.
So steht es im Grundgesetz/Verfassung oder Fam.Recht!
Wo kämen wir dahin? :rolleyes:
Da gibt eine Mutter richtigerweise sein Kind weg damit es gut versorgt wird und
dann wird ihr noch ein Strick draus gedreht, dass sie als Mutter in Frage gestellt wird.
Ich bin überzeugt, wenn die TE ihr Leben im Griff hat sieht sie, was das beste für
ihr Kind ist!
Leider spielt die Zeit nun mal gegen sie, denn je länger ein Kind weg ist, desto traumatischer ist es, wenn man es dort rausnehmen möchte...
Und eine Pflegemutter würde nie freiwillig das Kind rausgeben!
 
G

Gast

Gast
Ok, halten wir mal zwei Dinge auseinander:
Die eine Sache ist das ich mein Leben wieder im Griff habe,
die andere Sache ist, das ich meine Tochter nicht einfach der
Pflegefamilie rausnehmen werde und auch nicht kann,
weil es dem Kind sonst schadet.

Nun wäre ich überhaupt erstmal froh, wenn ich wenigstens
wieder Kontakt zu meiner Kleinen habe.

Meine Frage ist auch, ob es eine Kindeswohlgefährdung
ist wenn die Pflegefamilie sie negativ gegen mich beeinflusst
und irgendwie gehören Besuchskontakte zu einem Pflegeverhältnis
auch eigentlich dazu und eigentlich sollte es auch selbstverständlich sein
das die Pflegeeltern dies unterstützen wollen und können.
Aber was ist wenn es hieran fehlt und dem JA das auch nicht klar wird.?
Ist ein Umgangskontakt gegen den entgegenstehenden Kindeswillen
vertretbar, damit sich das Kind ein realistisches Bild entwickeln kann?
 

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