Andengrass
Neues Mitglied
Guten Abend an alle,
ich bin momentan sehr besorgt und traurig.... Es geht um meine Tochter. Ich weiß nicht mehr, was ich noch tun soll.
Sie ist 25 Jahre alt und studiert seit mehreren Jahren. Vor zwei Jahren hat sie ihr Studienfach gewechselt. Seit vier Jahren ist sie von zu Hause ausgezogen, hat bis 21 bei mir gewohnt. Mein Problem ist, dass je mehr Zeit vergeht, desto agressiver und widerspänstiger reagiert sie, wenn ich versuche mit ihr Kontakt zu haben, sei es beim telefonieren oder wenn sie bei mir ist. Sie brüllt mich an und beleidigt mich... Wenn so ein Verhalten einmal anfängt, kann es über Stunden hinweggehen. Egal, was ich dann tue oder sage, sei es sie versuchen zu beruhigen, mich darüber lustig zu machen oder sonst was. Nichts funktioniert, bis sie erschöpft zusammenbricht.
Laut dem Psychiater, den wir vor zwei Jahren kontaktiert haben, hat sie eine schwere Depression und hat eine zeitlang Antidepressiva genommen, diese dann aber abgesetzt. Sie wirft mir auch jedes mal bei solchen Anfällen vor, dass ich ihr das Leben kaputt gemacht hätte, dass sie mich hasst, weil ich sie kontrolliert und nicht alles hätte machen lassen, was sie wollte, sowie, dass ich ihr verboten hätte nach dem Abitur auf Reisen zu gehen und gezwungen hätte zu studieren und sie deshalb Jahre verloren hätte, um ihre Jugend auszuleben, sowie zu verstehen, was sie wirklich will und aus dem Loch wegen mir nicht mehr entkommen könne. Na ja, daran kann ich mich nicht erinnern. Zudem wäre sie wütend, weil ich die Schlüssel von ihrem Zimmer weggenommen habe und nicht wieder gebe. Aber ich sehe es nicht ein, bei mir zu Hause hatte auch niemand die Zimmer abgeschlossen und es war für niemanden ein Problem. Zudem kommen die Wutausbrüche jedes Mal, wenn ich ihre Sachen anfasse, umlege, weil ich ihre Unordnung nicht ertrage oder wegschmeiße, was Müll ist. Ich verstehe so ein Verhalten nicht, wie man wegen Nichts ausrasten kann. Und sie hat mich als Egoistin beleidigt, weil ich kein Verständnis dafür hätte, dass sie zwei Studienjahre parallel machen und ich sie die ganze Zeit mit meiner (angeblich) zu lauten Stimme und Bemerkungen/Meckereien belasten würde. Aber ich habe als Mutter das Recht ihr zu sagen, wenn sie was falsch macht, das ist doch Kommunikation.
Momentan lebt sie noch alleine, aber wird im Januar bei mir wieder einziehen müssen, weil sie ihre Wohnung nicht mehr bezahlen kann. Ich bin zum Glück dann nicht mehr alleine, aber sie scheint darüber nicht glücklich zu sein. Sie hat am Telefon geweint und geschrien, dass sie bei mir nur einzieht, weil sie keine andere Wahl hätte und dass sie panische Angst davor hat, weil ich sie wieder einschränken und runtermachen werde. Und dass sie eher auf der Straße leben würde oder sich umbringen würde, anstatt bei mir wieder einzuziehen.
Ich will doch einfach nur eine normale Familie und Tochter haben... Und sie hätte auch ruhig bei mir leben bleiben können, bis sie einen Mann gefunden hätte. Dann hätte sie Geld für die Wohnung gespart, anstatt sich zu verschulden.
Meine ältere Tochter hat alles gut gemacht... Sie ist zwar mit 19 ins Ausland gezogen, aber inzwischen hat sie geheiratet, studiert und baut ein Haus. Und das Gleiche wünsche ich mir doch auch für meine jüngere Tochter.
Ich weiß wirklich nicht mehr weiter.
ich bin momentan sehr besorgt und traurig.... Es geht um meine Tochter. Ich weiß nicht mehr, was ich noch tun soll.
Sie ist 25 Jahre alt und studiert seit mehreren Jahren. Vor zwei Jahren hat sie ihr Studienfach gewechselt. Seit vier Jahren ist sie von zu Hause ausgezogen, hat bis 21 bei mir gewohnt. Mein Problem ist, dass je mehr Zeit vergeht, desto agressiver und widerspänstiger reagiert sie, wenn ich versuche mit ihr Kontakt zu haben, sei es beim telefonieren oder wenn sie bei mir ist. Sie brüllt mich an und beleidigt mich... Wenn so ein Verhalten einmal anfängt, kann es über Stunden hinweggehen. Egal, was ich dann tue oder sage, sei es sie versuchen zu beruhigen, mich darüber lustig zu machen oder sonst was. Nichts funktioniert, bis sie erschöpft zusammenbricht.
Laut dem Psychiater, den wir vor zwei Jahren kontaktiert haben, hat sie eine schwere Depression und hat eine zeitlang Antidepressiva genommen, diese dann aber abgesetzt. Sie wirft mir auch jedes mal bei solchen Anfällen vor, dass ich ihr das Leben kaputt gemacht hätte, dass sie mich hasst, weil ich sie kontrolliert und nicht alles hätte machen lassen, was sie wollte, sowie, dass ich ihr verboten hätte nach dem Abitur auf Reisen zu gehen und gezwungen hätte zu studieren und sie deshalb Jahre verloren hätte, um ihre Jugend auszuleben, sowie zu verstehen, was sie wirklich will und aus dem Loch wegen mir nicht mehr entkommen könne. Na ja, daran kann ich mich nicht erinnern. Zudem wäre sie wütend, weil ich die Schlüssel von ihrem Zimmer weggenommen habe und nicht wieder gebe. Aber ich sehe es nicht ein, bei mir zu Hause hatte auch niemand die Zimmer abgeschlossen und es war für niemanden ein Problem. Zudem kommen die Wutausbrüche jedes Mal, wenn ich ihre Sachen anfasse, umlege, weil ich ihre Unordnung nicht ertrage oder wegschmeiße, was Müll ist. Ich verstehe so ein Verhalten nicht, wie man wegen Nichts ausrasten kann. Und sie hat mich als Egoistin beleidigt, weil ich kein Verständnis dafür hätte, dass sie zwei Studienjahre parallel machen und ich sie die ganze Zeit mit meiner (angeblich) zu lauten Stimme und Bemerkungen/Meckereien belasten würde. Aber ich habe als Mutter das Recht ihr zu sagen, wenn sie was falsch macht, das ist doch Kommunikation.
Momentan lebt sie noch alleine, aber wird im Januar bei mir wieder einziehen müssen, weil sie ihre Wohnung nicht mehr bezahlen kann. Ich bin zum Glück dann nicht mehr alleine, aber sie scheint darüber nicht glücklich zu sein. Sie hat am Telefon geweint und geschrien, dass sie bei mir nur einzieht, weil sie keine andere Wahl hätte und dass sie panische Angst davor hat, weil ich sie wieder einschränken und runtermachen werde. Und dass sie eher auf der Straße leben würde oder sich umbringen würde, anstatt bei mir wieder einzuziehen.
Ich will doch einfach nur eine normale Familie und Tochter haben... Und sie hätte auch ruhig bei mir leben bleiben können, bis sie einen Mann gefunden hätte. Dann hätte sie Geld für die Wohnung gespart, anstatt sich zu verschulden.
Meine ältere Tochter hat alles gut gemacht... Sie ist zwar mit 19 ins Ausland gezogen, aber inzwischen hat sie geheiratet, studiert und baut ein Haus. Und das Gleiche wünsche ich mir doch auch für meine jüngere Tochter.
Ich weiß wirklich nicht mehr weiter.