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Tochter der Freundin hält wochenlange Quarantäne wegen behinderten Mitbewohner, der keinen Corona-Test machen konnte, nicht aus. Was kann man tun?

Skyma

Aktives Mitglied
Die Quarantäneverlängerung ergibt durchaus Sinn. Wenn der Mitbewohner sich bei der Infizierten ansteckt, dauert es womöglich 2 Wochen, bis der MB selber ansteckend ist, d.h. jeder, der bis zum Ablauf dieser 2 Wochen mit ihm Kontakt hatte, müsste selbst ab diesem Zeitpunkt nochmal 2 Wochen in Quarantäne.
Ist zwar unwahrscheinlich, erst nach 2 Wochen krank zu werden, aber durchaus möglich.
Ich befürchte, da könnt ihr wenig machen. Könntest du der Tochter vielleicht etwas nettes zum Spielen schenken? Ein paar Filme? Jeden Abend mit den beiden per Skype eine kleine Fitnessrunde einlegen? Kinder sind doch normalerweise für vieles zu begeistern :)
Bei den Problemen mit dem Arbeitgeber und dem Vermieter kann man nur sagen: Deine Freundin kann absolut nix dafür. Was soll sie denn machen? Die Strafe für das Brechen der Quarantäne könnte ja der Arbeitgeber zahlen, aber was ist mit dem Gewissen? Sie weiß nunmal nicht sicher, ob sie sich nicht doch angesteckt hat. Soll sie in der Arbeit das ganze Kollegium anstecken? Quarantäneverweigerer werden zudem gehäuft in Psychatrien untergebracht. Dann kann sie erst recht nicht zur Arbeit erscheinen...
Es gibt schon komische Leute...
 

Ombera

Aktives Mitglied
Natasternchen, ich vermute mal, es handelt sich um einen Autisten. Da ist es nicht getan, dass das doch einfach wäre und für jeden machbar mit dem Test. Für manche Autisten ist das unüberwindbar, für andere nicht.
 

Raphaela

Mitglied
Ganz ehrlich? Wenn die tochter Möbel kaputt macht, sag ihr klipp und klar, dass sie sich, bis das bezahlt ist, ihr Taschengeld, Nachtisch usw. erst mal abschminken kann. Ansonsten bitte sie, ausser bad und ihr eigenes Zimmer keinen Raum mehr zu betreten.
 
N

Nina22

Gast
Bzgl. Quarantäne-Hotel: Wäre auch meine Idee gewesen: Dürften sie, wrnn sie selbst dort hinkommen und keinen Öpnv/etc. nutzen. Und soviel verdient meine Freundin nicht. Sie müsste es dann auch selbst finanzieren. Bekommt noch aufstockende Leistungen. Weder Gesundsheitsamt noch Jobcenter oder Sozialamt wollen zahlen. Außerdem fraglich, ob die Tochter ein noch kleineres Zimmer aushält. Außerdrm: Wie dorthin ohne Auto und Führerschein (niemand in der Wg hat einen)? (Taxi ja auch nicht erlaubt und Taxis mit Trennscheibe gibt es dort nicht, das wäre vom Gesundheitsamt ausnahmsweise vielleicht erlaubt worden).

Abstand halten wird ja versucht. Aber es kann auch der Fall sein, dass der behinderte Mitbewohner reinkommt, wenn jemand anderes da ist. Das macht er auch bei Langeweile. Und das kommt nun sogar öfter vor (So wurde es ihm bei der Therapie vor Corona jahrelang antrainiert, um mehr Kontakt/Geselligkeit zu üben, womit er lange Zeit ein Problem hatte: "Wenn Ihnen langweilig ist, setzen Sie sich in die Küche", wurde ihm von seinem Therapeuten so gesagt. Das hatte ich bei einem Besuch sogar einmal wörtlich mmitbekommen. )

Bzgl. Tochter: Und Drohung mit Taschengeld wäre der Tochter eh egal. Sie will sich die Sachen selbst aussuchen, ohne Mama zu bitten, etwas im Internet zu bestellen, geht ja für Kinder allein nicht. Und solange das meiste zu ist oder man die Daten angeben muss, kann sie somit eh nichts kaufen. Sie allein soll ja nirgendswo (außer in der Schule und bei Notfällen) die eigene Adresse angeben (wurde ihr so brigebracht). Heute hat die Tochter wohl einen Zettel aus dem Badezimmerfenster geworfen. "Hilfe! Der doofe Behinderte hält uns gefangen." Wurde von der Nachbarin gefunden, die über Quarantäne Bescheid wusste und Einkäufe etc. erledigt.

Auch der Arbeitgeber drängelt, dass sie wieder kommen soll und eine solange Quarantäne eohl keinem zuzzmuten sei. Außerdem hst er meiner Freundun gedroht, die laufende Bewerbung auf eine 3/4 Stelle abzulehnen. Zwei Tage vor der Quarantäne hatte er ihr gesagt, dass sie fie Stelle zu 95" bekommen würde. Das sei nun hinfällig, außer sie würde spätestens am Donnerstag wieder arbeiten. Ein Ausfall der halben Stelle sei noch zu verkraften, mehr aber nicht. Und ihre weiteren an Mitbewohner würden ja an Stellen mit vielen Leuten arbeiten.

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(Ob der Mitbewohner Autist ist weiß ich nicht, aber bestimmte Verhaltensweisen könnten laut allgemeinen Beschreibungen wohl passen. Wegen ihm ist auch alles mit Etiketten beschriftet, wo was hingehört (Tassrn, Gabel, Teller usw.). Und Reden tut er wohl meist nur von irgendwelchen Malern und Maltechniken, die der Maler benutzt hat/haben könnte. Und der Corona-Test wurde ja versucht, wurde aber vim Mitbewohner, der vll. autistisch ist, abgeblockt. Über die genaue Behinderung wurde nie gesprochen, nur das er bestimmte Regeln braucht und srine Abläufe einem relativ festen Plan brauchen. Um die zu ändern, bräuchte er wieder oersönliche Sitzungen von 2-3 Monaten um dabon abzuweichen, hieß es mal.)

@natasternchen: Der Arzt hat sich doch sogar -was wsr das nochmal? - eine 3/4 Stunde oder Stunde bemüht, bei dem Mitbewohner den Test vorzunehmen. Der Mitbewohner ist wohl immer wieder zurückgewichen und hat bei der kürzkürzedten Betphrung sofort "Au geschrien" Und dann aufgegeben. Und das wurde com Arzt dem dem Amt mitgeteilt "Testung: Nicht möglich. Wiederholung/erneute Testung scheint aussichtslos. Grund: Behinderung".
(Ps: Ach ja bis er sich ans Tragen von (Stoff-)Masken gewöhnen konnte, hat es bis Weihnachten gedauert. Die hält er nun bis zu einer Stunde aus, Op-Masken gehen serzeit nur 5-10, vielleicht mal 15 Minuten) Problem ist nun, dass halt insbesondere die Mitbewohner an den Konsequenzen und der langen Quarantäne leiden, für ihn/den behinderten Mutbewohner selbst aber überhaupt kein Problem ist, er meinte, er würde es ganze 2 Monate aushalten in der gewohnten Umgebung.

Ich finde es so schade, dass ich ihr nicht tichzig helfen kann. *puh*
(Ps: Bin gerade am Handy eines Bekannten. Dahee ggf. einige Tippfehler. Habdytastatur find ich doof.)
 

Raphaela

Mitglied
Wenn die tochter solche Zettel aus dem Fenster wirft, die möglicherweise such zu einem Polizeieinsatz hätten führen können... da bleibt nur noch das Jugendamt und das Kind zumindest vorübergehend im heim unterbringen. Da kann sie randalieren wie sie möchte, aber das macht sie garantiert höchstens zweimal. Corona ist eine Ausnahmesituation, das halten viele nicht aus, müssen sich aber trotzdem zusammen reissen. Sorry, aber man kann das wohl der tochter nicht über alles stellen und zulassen, dass der "doofe" Mitbewohner beleidigt und der Geiselnahme bezichtigt wird, sie Möbel zertrümmert und ähnliches. Und bezahlen müssen dann die anderen. Und zwar die, die die Miete zahlen. Für das Kind ist es ja leicht, rabbatz zu machen, dem kann ja keiner was
 

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