N
Nina22
Gast
Huhu,
meine Freundin (alleinerziehend) wohnt mit ihrer Tochter und 3 anderen in einer WG.
Eine Mitbewohnerin hat sich infiziert. Alle Kontaktpersonen zu ihr sollen Abstand halten, auch untereinander, da sie ja ggf. infiziert sein könnten bzw. sich innerhalb der 2 Wochen infiziert haben könnten. Nun wohnt dort aber auch ein Mitbewohner mit einer psychischen Behinderung. Bei dieser musste er speziell Abläufe lernen und hat z.B. gelernt, nur in der Küche zu essen, damit sein Zimmer sauber bleibt. Darauf besteht er weiterhin. Das wäre so aufgrund seiner Behinderung wurde mir mal von seiner Betreuerin vom Betreuten Wohnen (Bezugsbetreuerin?) so mitgeteilt. Auch konnte er (der Mitbewohner) keinen Corona-Test machen, da er berührungsempfindlich ist. Vom Gesundheitsamt wurde das akzeptiert, allerdings muss er angegeben, wann er jemanden von uns im gleichen Raum getroffen hat. Und derjenige, den er getroffen hat, muss dann seit diesem Treffen wieder 2 Wochen in Quarantäne, da er ja ggf. ansteckend sein könnte. Durch den fehlenden Corona-Test sei es ja nicht möglich festzustellen, ob er sich infiziert hat. Da er sich immer lange in der Küche aufhält, trifft meine Freundin bzw. ihre Tochter ihn zwangsweise oft an. Und das Gesundheitsamt ruft ihn alle 2-3 Tage an, und fragt, wen er von uns getroffen hat. Aufgrund seiner Behinderung ist er sehr ehrlich. (Ach ja, seine Lügen würde man eh fast erkennen, da er immer lacht, wenn er was falsches behauptet ... So auch bei Bluffspielen. )
Insbesondere die Tochter hat schon Möbel und Türen kaputt gemacht, da sie die Quarantäne nicht mehr aushält. Zwei 1/2 Wochen sind insgesamt rum. Aber da wir ihn vor 2 Tagen zuletzt getroffen haben, müssen wir nun noch weitere 12 Tage in Quarantäne bleiben. Wie lange genau, wird uns noch mitgeteilt. Eine Mitarbeiterin meinte spätestens nach 5-6 Wochen sollte sich keiner mehr ansteckend sein. Auch Ihr Arbeitgeber macht Druck, dass sie endlich wieder kommen soll. Ebenfalls macht der Vermieter Druck, dass die Tochter endlich still sein soll und nicht so toben soll und hat schon eine Kündigung angedroht.
Das alles findet meine Freundin total belastet. Sie weiß einfach nicht mehr weiter. Ich weiß auch nicht, was ich ihr sagen soll. Von den Ämtern hieß es dann nur: "Tut mir leid, liegt an dem fehlenden Corona-Test Ihres Mitbewohners und seinen Verhaltensweisen"
Irgendwie eine Idee, welche Tipps ich meiner Freundin geben kann?
meine Freundin (alleinerziehend) wohnt mit ihrer Tochter und 3 anderen in einer WG.
Eine Mitbewohnerin hat sich infiziert. Alle Kontaktpersonen zu ihr sollen Abstand halten, auch untereinander, da sie ja ggf. infiziert sein könnten bzw. sich innerhalb der 2 Wochen infiziert haben könnten. Nun wohnt dort aber auch ein Mitbewohner mit einer psychischen Behinderung. Bei dieser musste er speziell Abläufe lernen und hat z.B. gelernt, nur in der Küche zu essen, damit sein Zimmer sauber bleibt. Darauf besteht er weiterhin. Das wäre so aufgrund seiner Behinderung wurde mir mal von seiner Betreuerin vom Betreuten Wohnen (Bezugsbetreuerin?) so mitgeteilt. Auch konnte er (der Mitbewohner) keinen Corona-Test machen, da er berührungsempfindlich ist. Vom Gesundheitsamt wurde das akzeptiert, allerdings muss er angegeben, wann er jemanden von uns im gleichen Raum getroffen hat. Und derjenige, den er getroffen hat, muss dann seit diesem Treffen wieder 2 Wochen in Quarantäne, da er ja ggf. ansteckend sein könnte. Durch den fehlenden Corona-Test sei es ja nicht möglich festzustellen, ob er sich infiziert hat. Da er sich immer lange in der Küche aufhält, trifft meine Freundin bzw. ihre Tochter ihn zwangsweise oft an. Und das Gesundheitsamt ruft ihn alle 2-3 Tage an, und fragt, wen er von uns getroffen hat. Aufgrund seiner Behinderung ist er sehr ehrlich. (Ach ja, seine Lügen würde man eh fast erkennen, da er immer lacht, wenn er was falsches behauptet ... So auch bei Bluffspielen. )
Insbesondere die Tochter hat schon Möbel und Türen kaputt gemacht, da sie die Quarantäne nicht mehr aushält. Zwei 1/2 Wochen sind insgesamt rum. Aber da wir ihn vor 2 Tagen zuletzt getroffen haben, müssen wir nun noch weitere 12 Tage in Quarantäne bleiben. Wie lange genau, wird uns noch mitgeteilt. Eine Mitarbeiterin meinte spätestens nach 5-6 Wochen sollte sich keiner mehr ansteckend sein. Auch Ihr Arbeitgeber macht Druck, dass sie endlich wieder kommen soll. Ebenfalls macht der Vermieter Druck, dass die Tochter endlich still sein soll und nicht so toben soll und hat schon eine Kündigung angedroht.
Das alles findet meine Freundin total belastet. Sie weiß einfach nicht mehr weiter. Ich weiß auch nicht, was ich ihr sagen soll. Von den Ämtern hieß es dann nur: "Tut mir leid, liegt an dem fehlenden Corona-Test Ihres Mitbewohners und seinen Verhaltensweisen"
Irgendwie eine Idee, welche Tipps ich meiner Freundin geben kann?