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Tiefe Zahntaschen und Angst vor Eskalation

Anonym

Registrierter Nutzer, anonym
Schon vor 3 Monaten stellte mein Zahnarzt bei mir eine Zahntasche fest und legte einen Faden mit Antibiotikum ein.
In der Folge war ich noch 2 Mal beim Zahnarzt, weil es sich nicht gab.
Die Tasche tut weh, fängt an zu stinken. Der Zahnarzt spült sie dann meist und legt ein Antibiotikum ein.
Irgendwie geht es aber nicht vorwärts.

Jetzt habe ich eine Interdentalbürse und komme extrem tief in die Stelle, was mir Sorgen macht.
Man muss sich vorstellen, zwischen Zahn und Zahnfleisch ist ein Loch und da geht es in die Tiefe.
Zuletzt dachte der Zahnarzt daran, dass es sich auch um Interdentalkarries handeln könnte und erstellte ein Röntgenbild, das aber negativ blieb. Seine Diagnose lautet Zahnfleischtasche. Er legte nur wieder ein örtliches Antibiotikum ein und spülte die Tasche aus.

Ich fühle mich, als würden wir auf der Stelle treten.
An der Tasche hat sich nichts geändert.
Ich habe eher Angst, dass ich den Zahn irgendwann verliere, wenn die Bakterien weiter kriechen.
Für mich ist das auch kein Dauerzustand. Ich traue mir gar nicht mehr mit der Seite zu kauen und muss mir nach jedem Essen egal was ich tagsüber esse ausgiebig die Zähne putzen, die Interdentalbürste nutzen, Zahnseide und die Mundspüllösung. Es beeinträchtigt meine Lebensqualität.

Hat hier jemand Erfahrungen mit Zahnfleischtaschen?
Ich hab mir schon überlegt den Zahn einfach ziehen zu lassen, denn so ist es aktuell kein Zustand.
 

Anonym

Registrierter Nutzer, anonym
Nein, durch Corona scheint der Zahnarzt das jetzt nicht zu planen.
Ich habe gelesen, dass man unter Betäubung eigentlich Tasche und Wurzel reinigen müsste.
 
G

Gelöscht 66896

Gast
Schon vor 3 Monaten stellte mein Zahnarzt bei mir eine Zahntasche fest und legte einen Faden mit Antibiotikum ein.
In der Folge war ich noch 2 Mal beim Zahnarzt, weil es sich nicht gab.
Die Tasche tut weh, fängt an zu stinken. Der Zahnarzt spült sie dann meist und legt ein Antibiotikum ein.
Irgendwie geht es aber nicht vorwärts.

Jetzt habe ich eine Interdentalbürse und komme extrem tief in die Stelle, was mir Sorgen macht.
Man muss sich vorstellen, zwischen Zahn und Zahnfleisch ist ein Loch und da geht es in die Tiefe.
Zuletzt dachte der Zahnarzt daran, dass es sich auch um Interdentalkarries handeln könnte und erstellte ein Röntgenbild, das aber negativ blieb. Seine Diagnose lautet Zahnfleischtasche. Er legte nur wieder ein örtliches Antibiotikum ein und spülte die Tasche aus.

Ich fühle mich, als würden wir auf der Stelle treten.
An der Tasche hat sich nichts geändert.
Ich habe eher Angst, dass ich den Zahn irgendwann verliere, wenn die Bakterien weiter kriechen.
Für mich ist das auch kein Dauerzustand. Ich traue mir gar nicht mehr mit der Seite zu kauen und muss mir nach jedem Essen egal was ich tagsüber esse ausgiebig die Zähne putzen, die Interdentalbürste nutzen, Zahnseide und die Mundspüllösung. Es beeinträchtigt meine Lebensqualität.

Hat hier jemand Erfahrungen mit Zahnfleischtaschen?
Ich hab mir schon überlegt den Zahn einfach ziehen zu lassen, denn so ist es aktuell kein Zustand.
Zahnfleischtaschen: eine willkommene Diagnose für Zahnärzte zum Geld verdienen. Wurde mir auch diagnostiziert. Zehn Jahre später lebe ich ohne, wirklich OHNE, Beschwerden weiter und habe immer noch alle Zähne (mit 55(!)). Natürlich spielt Mundhygiene eine wichtige Rolle. Da kann ich "Nur ein Tropfen" empfehlen (gibt's im Drogeriemarkt). Es wirkt desinfizierend und zahnhärtend. Und: "nur ein Tropfen" überlebt kein Bakterium, das Zeug heißt nicht umsonst so. Da braucht man nur einen Tropfen . schmeckt ziemlich scharf, Seit 2004 (vorher kannte ich das nicht) lasse ich jährlich mindestens eine PZR (professionelle Zahnreinigung) beim Zahnarzt durchführen. Entgegen der allgemein verbreiteten Meinung, daß es sich dabei nur um eine kosmetische Maßnahme handelt, verspüre ich seitdem eine signifikante Verbesserung meiner Zahngesundheit (ist also meinerseits sehr zu empfehlen). Die Kassen bezahlen es allerdings nicht oder nur teilweise, kommt auf die Kasse an. Pro Behandlung muß man mit einem Preis von ca. 3 € pro Zahn (oder auch mehr) rechnen.

Interdentalbürsten sind für die Zahnzwischenräume gedacht und entwickelt worden. In Zahnfleischtaschen haben sie nichts, aber auch rein gar nichts, verloren. Dein Bericht liest sich wie eine Aufforderung zur Empfehlung für einen Wechsel des Zahnarztes.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

tonytomate

Sehr aktives Mitglied
Pyralvex und Kamistad könnten für Linderung oder Heilung sorgen. Zum Desinfizieren würde ich Frater Gebhards Mundwasser nehmen. Das hilft auch gut bei Mundfäulnis. Ich würde mit ersterem anfangen, das Kamistad Gel hin und wieder aufs Zahnfleisch auftragen. In die Wunde würde ich gebhards Mundwasser rein träufeln.

Von der Ernährung alles süße weglassen, auch keine süßen Säfte Cola und so was. Sachen aus der Dose drauf achten, dass keine Zitronensäure drin ist. Wechsel auch mal öfters die Zahnbürste da sich hier Bakterien ansammeln.

Deine Zunge solltest du jeden Tag mit einer Zungenbürste abziehen. Beste Erfahrung habe ich mit denen von Meridol gemacht. Die gibt es in der Apotheke oder im Onlineshop.

Von der Zahnbürste her würde ich auf Oral-B 3000 umsteigen in Verbindung mit dem sensitive und dem Trizone Kopf. Der ist sehr gründlich, seit ich den benutze, habe ich keinen Zahnstein mehr.

Und wechsel mal die Zahnpasta, vielleicht verträgst du die nicht. Bloß keine mit Salz, die machen Zähne und Zahnfleisch kaputt. Nimm die meridol sensitive oder eine andere mit Fluorid aber ohne Titandioxid und ohne mikroplastik.
 
Zuletzt bearbeitet:

Anonym

Registrierter Nutzer, anonym
Danke.
Ich bin mir mittlerweile auch nicht mehr so sicher, ob der Zahnarzt taugt.
Mit jedem Besuch ist es eher schlimmer geworden.
Er sagt zwar, es wäre kein Loch, aber es fühlt sich dennoch wie eines an.
Ein zurückliegendes Röntgenbild hat angeblich kein Loch ergeben, aber ich zweifle das irgendwie an.

Werde mich jetzt erstmal mit den von euch empfohlenen Sachen im online shop eindecken.
 

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