G
Gast
Gast
Hallo,
ich mache zur Zeit eine ambulante Verhaltenstherapie, leide zur Zeit an mittelstarken Depressionen und habe noch paar andere Problemchen. Das ist meine erste Therapie und ich bin seid März dabei.
So weit die Fakten nun zu meinem Anliegen:
Immer nach der Therapiestunde geht es mir sehr schlecht. Während der Stunde werden alte Wunden aufgerissen, Emotionen kommen hoch etc. Dann ist die Stunde rum, der Termin für nächste Woche wird gemacht und man steht dann quasi hilflos und allein auf der Straße. So fühle ich mich zumindest. Der ganze Tag ist dann eh für mich gelaufen, zu Hause kommt meistens noch mehr raus, bin nur am heulen, verkrieche mich, kann mich zu nix mehr aufraffen. So während der Woche raff ich mich irgendwie doch wieder auf, verdränge vieles vielleicht auch ?? um "normal" leben zu können und dann kommt wieder der Therapietag. Ich hab meistens keine Lust hinzugehen, weil ich ja weiß wie der Tag dann weitergeht...
Hat jemand ähnliche Erfahrungen? Ist das "normal"? Also ich glaub ja schon, dass die Therapie mir hilft, kriege ja so ne Art Hausaufgaben, die ich auch meistens brav befolge. Aber auf der anderen Seite fühle ich mich, als ob ich versuche mich aufzurappeln und die Therapiegespräche werfen mich jedesmal wieder um....
MfG,
Mila
ich mache zur Zeit eine ambulante Verhaltenstherapie, leide zur Zeit an mittelstarken Depressionen und habe noch paar andere Problemchen. Das ist meine erste Therapie und ich bin seid März dabei.
So weit die Fakten nun zu meinem Anliegen:
Immer nach der Therapiestunde geht es mir sehr schlecht. Während der Stunde werden alte Wunden aufgerissen, Emotionen kommen hoch etc. Dann ist die Stunde rum, der Termin für nächste Woche wird gemacht und man steht dann quasi hilflos und allein auf der Straße. So fühle ich mich zumindest. Der ganze Tag ist dann eh für mich gelaufen, zu Hause kommt meistens noch mehr raus, bin nur am heulen, verkrieche mich, kann mich zu nix mehr aufraffen. So während der Woche raff ich mich irgendwie doch wieder auf, verdränge vieles vielleicht auch ?? um "normal" leben zu können und dann kommt wieder der Therapietag. Ich hab meistens keine Lust hinzugehen, weil ich ja weiß wie der Tag dann weitergeht...
Hat jemand ähnliche Erfahrungen? Ist das "normal"? Also ich glaub ja schon, dass die Therapie mir hilft, kriege ja so ne Art Hausaufgaben, die ich auch meistens brav befolge. Aber auf der anderen Seite fühle ich mich, als ob ich versuche mich aufzurappeln und die Therapiegespräche werfen mich jedesmal wieder um....
MfG,
Mila