Höhlenfeuer
Neues Mitglied
Hallo!
Zuerst einmal vielen dank, dass ich mein Problem hier schildern darf.
Ich habe seit einigen Monaten, wenn nicht schon Jahren schwere Depressionen, eine soziale Phobie und jede Menge andere Probleme.
Ich bin wirklich sehr unglücklich und das nicht einfach mal so, wie es normal ist, sondern dauerhaft. Nachts weine ich mich in den Schlaf, wenn ich morgens aufwache habe ich Bauchschmerzen bei dem Gedanken, dass ein weiterer Tag beginnt und ich nehme aufgrund von Frustessen immer mehr zu.
Ich habe mich dazu entschlossen, dass ich so nicht mehr weiter machen will. Umbringen möchte ich mich nicht, also will ich eine Therapie machen.
Es fällt mir schwer, mit anderen darüber zu reden, weil ich mich dafür schäme.
Zuerst habe ich meinen Eltern gesagt, dass ich aufgrund von Bauchschmerzen einen Termin beim Hausarzt ausmachen möchte, aber eigentlich wollte ich nur einen Vorwand finden um mit jemandem über meine Depressionen sprechen zu können.
Als ich den Termin (alleine, aber meine Mutter hat im Wartezimmer gewartet) hatte, konnte ich nicht sagen "Ich habe Depressionen", sondern habe rumgedruckst und gemeint, dass ich sehr starke Stimmungsschwankungen habe. Er meinte nur "Naja, das ist die Pubertät" und das war´s.
Das war vor ca 5 Monaten.
Vor 3 Monaten habe ich meine Mutter das erste Mal indirekt darauf angesprochen. Sie wurde sehr, sehr sauer und meinte, dass ich auf keinen Fall zu einem Psychologen gehen sollte, weil die einem eh nur Mist erzählen. Mein Vater hat mich ausgelacht.
Jetzt weiße ich nicht mehr weiter.
Ich gebe die Hoffnung nicht auf, will immer noch eine Therapie machen, nur ich weiß nicht wie.
Vielleicht sollte ich doch nocheinmal meinen Hausarzt - diesmal direkter - darauf ansprechen. Aber wie kann ich da einen Termin ausmachen, ohne das meine Eltern das erfahren? Und welche Kosten (Praxisgebühr, etc.) kommen da auf mich zu?
Oder sollte ich doch lieber gleich einen Psychologen aufsuchen? Aber da ist dann wieder die Frage mit den Kosten. Ich bekomme zwar gutes Taschengeld, allerdings wahrscheinlich nicht genug für eine richtige Therapie.
Vertrauenslehrer kommt nicht in frage.
Ich wäre wirklich sehr dankbar für Hilfe.
Liebe Grüße
Höllenfeuer
Zuerst einmal vielen dank, dass ich mein Problem hier schildern darf.
Ich habe seit einigen Monaten, wenn nicht schon Jahren schwere Depressionen, eine soziale Phobie und jede Menge andere Probleme.
Ich bin wirklich sehr unglücklich und das nicht einfach mal so, wie es normal ist, sondern dauerhaft. Nachts weine ich mich in den Schlaf, wenn ich morgens aufwache habe ich Bauchschmerzen bei dem Gedanken, dass ein weiterer Tag beginnt und ich nehme aufgrund von Frustessen immer mehr zu.
Ich habe mich dazu entschlossen, dass ich so nicht mehr weiter machen will. Umbringen möchte ich mich nicht, also will ich eine Therapie machen.
Es fällt mir schwer, mit anderen darüber zu reden, weil ich mich dafür schäme.
Zuerst habe ich meinen Eltern gesagt, dass ich aufgrund von Bauchschmerzen einen Termin beim Hausarzt ausmachen möchte, aber eigentlich wollte ich nur einen Vorwand finden um mit jemandem über meine Depressionen sprechen zu können.
Als ich den Termin (alleine, aber meine Mutter hat im Wartezimmer gewartet) hatte, konnte ich nicht sagen "Ich habe Depressionen", sondern habe rumgedruckst und gemeint, dass ich sehr starke Stimmungsschwankungen habe. Er meinte nur "Naja, das ist die Pubertät" und das war´s.
Das war vor ca 5 Monaten.
Vor 3 Monaten habe ich meine Mutter das erste Mal indirekt darauf angesprochen. Sie wurde sehr, sehr sauer und meinte, dass ich auf keinen Fall zu einem Psychologen gehen sollte, weil die einem eh nur Mist erzählen. Mein Vater hat mich ausgelacht.
Jetzt weiße ich nicht mehr weiter.
Ich gebe die Hoffnung nicht auf, will immer noch eine Therapie machen, nur ich weiß nicht wie.
Vielleicht sollte ich doch nocheinmal meinen Hausarzt - diesmal direkter - darauf ansprechen. Aber wie kann ich da einen Termin ausmachen, ohne das meine Eltern das erfahren? Und welche Kosten (Praxisgebühr, etc.) kommen da auf mich zu?
Oder sollte ich doch lieber gleich einen Psychologen aufsuchen? Aber da ist dann wieder die Frage mit den Kosten. Ich bekomme zwar gutes Taschengeld, allerdings wahrscheinlich nicht genug für eine richtige Therapie.
Vertrauenslehrer kommt nicht in frage.
Ich wäre wirklich sehr dankbar für Hilfe.
Liebe Grüße
Höllenfeuer