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Therapie für Medikamenten

G

Gast0805

Gast
Hallo liebe Community,
erstmal zu mir: Bin 25 Jahre hat einen Skiunfall vor fast 10 Jahren und seit ca. 5-6 Jahren starke Probleme mit meinem Rücken, LWS und BWS, keinen Bandscheibenvorfall, nur Vorwöhlbung und Skoliose. Seit 5 Jahren hab ich schon viele Krankenhausbesuche hinter mir. Schmerztherapie 5 mal, Bluttest 1 mal und unzählige Massagen, Krankengymnastik, uvm.

Nun zur Therapie, war in der Caritas und hab mich beraten lassen, damit ich endlich weg komme von den ganzen "Teufelszeug"
Nimm seit 4-5 Jahren Tramadol,Tilidin ab und an wenn die Schmerzen stärker sind auch Morphium oder stärker Medikamente.
Die Beratung war sehr gut, hat mir auch gleich einen Bogen für die Therapie gegeben, meine Hausarzt hätte was ausfüllen müssen, macht er aber nicht, seine Worte :"Macht keinen Sinn wegen der Schmerzen" somit kann ich die Therapie vergessen oder? Ich will einfach nicht mehr da die Tabletten sehr viel kaputt machen, zwar sind die Schmerzen einigermaßen Weg, aber ich glaube das der Schmerz auch schon im Kopf ist und ich möchte viel mehr Sport machen, da ich aber null Motivation habe, ich aber bisschen Sport mache.
Nun was kann ich tun? Was sollte ich machen?
Alleine schaffe ich es nicht von den Tabletten wegzukommen, hätte ich schon 2 mal probiert und mach paar Tagen, komm ich mir nur mehr Tod vor.
Liebe Grüße
 

bird on the wire

Aktives Mitglied
Ich habe auch jahrelang unter starken Rückenschmerzen gelitten. Immer wieder Bandscheibenvorfälle und -vorwölbungen, Operationen, Nervenentzündungn. Genau wie bei Dir haben die Ärzte immer nur Tabletten, Krankengymnastik verschrieben. Aber richtig geholfen hat das dauerhaft nicht.

Geholfen hat mir, den Schmerz über den Kopf/Gedanken/Entspannung zu beeinflussen. Ich hatte einen sehr guten Physiotherapeuten und Qi Gonglehrer der mich am Anfang auf dem Weg begleitet hat. Inzwischen habe ich bei vielen unterschiedlichen Lehrern gelernt und das mit meinen eigenen Erfahrungen kombiniert.Schmerz findet im Kopf statt, deswegen ist er auch dort beeinflußbar. Aber gerade Ärzte wissen so wenig darüber. Ich habe seit einigen Jahren kein Schmerzmittel mehr gebraucht - weder bei Rücken-/Kopf- noch Zahnschmerzen.

Hast Du in der Schmerztherapie Verfahren zur mentalen Beeinflussung der Schmerzwahrnehmung gelernt? Außerdem ist es sehr hilfreich, über Entspannungsübungen die Spannungen im Körper zu lösen, quasi Platz zu schaffen innerlich. Mir hilft das, damit Vorwölbungen niht so auf die Nerven drücken.

Erzähl mal ein bißchen, was Du in der Richtung bereits kannst, ausprobiert hast und was sich bewährt hat. Kannst Du mit Visualisierungen gut arbeiten?

Denn wenn Du von den Schmerzmitteln wegwillst, brauchst Du ja andere Methoden.
 
Zuletzt bearbeitet:
C

chrismas

Gast
Warum suchst du dir nicht einen Orthopäden, der sich das ganze einmal anschaut und dem du dann auch von einer Therapie diesbezüglich befragst etc pp?
 

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