ghostspaces
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Hallo, vielleicht sind ja ein paar Therapieerfahrene hier, die mir einen Rat geben können.
Ich mache seit ein paar Wochen eine Verhaltenstherapie und habe bislang das Gefühl, dass mir das ganze eher wenig bringt. Der Grund dafür liegt meiner Ansicht nach darin, dass meine Therapeutin und ich unterschiedliche Ideen davon haben, warum ich diese Therapie mache und was mein eigentliches Problem ist.
Im Grunde bin ich inzwischen der Ansicht, dass ich einfach eine Essstörung habe und dass das den Großteil des Problems ausmacht. Aber immer wenn ich versuche, das anzusprechen, habe ich das Gefühl, dass meine Therapeutin mich nicht ernst nimmt und meint, ich würde vom eigentlichen Thema ablenken. Dadurch fühle ich mich komplett invalidiert und habe es weitgehend aufgegeben, das Thema anzusprechen. Weil ich immer das Gefühl habe, zu übertreiben und mich damit lächerlich zu machen.
Ich weiß nicht, was diese Therapie bringen soll, wenn ich mich nicht ernstgenommen fühle?
Fühlt sich in etwa so an, als würde ich meiner Therapeutin erklären, dass ich permanent das Gefühl habe, zu ertrinken, weil ich nicht schwimmen kann. Und sie reagiert darauf, indem sie mir sagt, dass ich sehr wohl schwimmen könne und mir nur einrede, das Wasser sei tief, und ich würde nur davon ablenken, dass ich eigentlich Angst vor Fischen hätte. So in der Art. Während ich eindeutig merke, dass ich immer öfter untergehe und kaum noch Luft bekomme.
Ich sehe den Sinn darin nicht. Habe aber gleichzeitig Zweifel, denn sie ist therapeutisch geschult und vielleicht hat sie recht und es gehört zu meinem Problem, dass ich das nicht erkenne?!
Ich mache seit ein paar Wochen eine Verhaltenstherapie und habe bislang das Gefühl, dass mir das ganze eher wenig bringt. Der Grund dafür liegt meiner Ansicht nach darin, dass meine Therapeutin und ich unterschiedliche Ideen davon haben, warum ich diese Therapie mache und was mein eigentliches Problem ist.
Im Grunde bin ich inzwischen der Ansicht, dass ich einfach eine Essstörung habe und dass das den Großteil des Problems ausmacht. Aber immer wenn ich versuche, das anzusprechen, habe ich das Gefühl, dass meine Therapeutin mich nicht ernst nimmt und meint, ich würde vom eigentlichen Thema ablenken. Dadurch fühle ich mich komplett invalidiert und habe es weitgehend aufgegeben, das Thema anzusprechen. Weil ich immer das Gefühl habe, zu übertreiben und mich damit lächerlich zu machen.
Ich weiß nicht, was diese Therapie bringen soll, wenn ich mich nicht ernstgenommen fühle?
Fühlt sich in etwa so an, als würde ich meiner Therapeutin erklären, dass ich permanent das Gefühl habe, zu ertrinken, weil ich nicht schwimmen kann. Und sie reagiert darauf, indem sie mir sagt, dass ich sehr wohl schwimmen könne und mir nur einrede, das Wasser sei tief, und ich würde nur davon ablenken, dass ich eigentlich Angst vor Fischen hätte. So in der Art. Während ich eindeutig merke, dass ich immer öfter untergehe und kaum noch Luft bekomme.
Ich sehe den Sinn darin nicht. Habe aber gleichzeitig Zweifel, denn sie ist therapeutisch geschult und vielleicht hat sie recht und es gehört zu meinem Problem, dass ich das nicht erkenne?!