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Therapeut meint ich bin immer noch Magersüchtig.

G

Gast

Gast
Ich habe ein Problem ich war/bin? Magersüchtig teilweise mit bulimischen Phasen.
Und das Gewicht schwankt bei mir zwischen Untergewicht und Normalgewicht.
Meist im Untergewicht momentan bin ich im Normalgewicht.
Was mich sehr belastet.

Heute war ich beim Psychologen und mir wurde gesagt dass ich trotz Normalgewicht noch Magersüchtig bin.
Ich weiss dass es eine psychische Erkrankung ist und dass untergewicht nur ein Symptom ist.
Kann dass wirklich sein dass man mit Normalgewicht dennoch Magersüchtig sein?
 

Invvo88

Aktives Mitglied
Hi,

nun - wenn du dir mit Normalgewicht (wahrscheinlich auch noch gerade so knapp) wünschst dünner zu werden - ja - dann bist du eben immer noch magersüchtig. Es kommt ja auf diesen Wunsch an.

Fürs Verhältnis: Ich denke gut vergleichbar mit einem Raucher - auch wenn du schon aufgehört hast zu rauchen - heißt das noch lange nicht, dass die Sucht danach verschwunden ist...

LG
 

juka

Aktives Mitglied
Ob du magersüchtig bist oder nicht hängt nicht nur von deinem Gewicht ab, sondern auch davon wie dein Essverhalten beschaffen ist und welches Verhältnis du zu dir und deinem Körper hast.
 

Duine

Aktives Mitglied
Wenn du weisst, dass es eine psychische Erkrankung ist, und das Untergewicht nur ein Symptom: Musst du dann echt die Frage stellen, ob das möglich ist?

Die Magersucht wird viel mehr durch dein Verhältnis zu Nahrung und zu deinem Körper definiert, als durch die Zahl auf der Waage. Kannst du essen, ohne an Kalorien oder Zunahme zu denken? Kannst du genießen, ohne kontrollieren zu wollen? Magst du deinen Körper und hast keine Probleme damit, mal ein oder zwei Monate nicht auf die Waage zu steigen, mal ein paar Wochen keinen Sport zu machen? Ich vermute, die Antworten lauten nein. Und genau da liegt dann das Problem.
 
G

Gast

Gast
Magersucht das sagt ja der Name ist eine ( Sucht )
Ist wie beim Alkohol, du trinkst nicht, aber bleibst abhängig.
Und was nütz nur nicht trinken ( wieder essen ) sich damit zu quälen, der Drang ist ja noch da.
Wenn ich nichts an meinem Verhalten und dadurch an meinem denken ändre?
Symptome werden durch Verhaltensmuster, soziale Prägungen, Selbst- und Weltbilder, Gefühlsgewohnheiten sowie Umgangsformen verursacht.
Änderungen des Verhaltens, der Denkweisen und Kommunikationsmuster führen daher zur Beseitigung der Symptome.
Das ist der gemeinsame Ausgangspunkt aller psychotherapeutischen Ansätze.
Sie setzt voraus, daß die Ursache des Problems in der Person des Patienten selbst liegt und er sich aktiv an der Lösung beteiligen will... und kann.
Mehr noch: Die Aktivität des Patienten ist die Grundbedingung für den Erfolg der Therapie.
 

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