K
Karoline82
Gast
Hallo
Mein "Problem" belastet mich schon sehr, deswegen hoffe ich auf etwas Feedback aud verschiedenen Perspektiven.
Ich bin seit gut 10 Monaten in einer Beziehung mit meinem absolutem Traummann.
Wir sind wirklich sehr glücklich miteinander. Er hat bereits Kinder im Teenageralter.
Nunja. Seine Tochter, 13, ist momentan ein 'Problem'. Eher gesagt ihr Verhältnis zu mir.
Mein Freund und ich wohnen nicht zusammen, aber verbringen doch die meiste Freizeit niteinander. Entweder übernachtet er bei mir oder ich bei ihm. An jedem 2. Wochenende hat er halt seine Kinder bei sich, und wir unternehmen oftmals etwas zusammen. Seine Tochter fing irgendwann auch an unter der Woche zu kommen. Da ihr Vater ganztags arbeitet (ich im Schichtdienst) hatte ich sie also tagsüber bzw. nach der Schule öfters bei mir. Bzw. SIE wollte etwas mit mir unternehmen. Zb Mit mir shoppen, schwimmen usw. Sie hat sich mir auch in einigen Dingen anvertraut, die sie wohl nicht unbedingt mit Mutter oder Vater besprechen mochte. Wir haben in der Tat eine innige und vertrauensvolle Beziehung aufgebaut, ich hab sie sehr "lieb" gewonnen.
Ich war eigentlich froh, dass sie mich mag und nicht rumzickt, mich als neue Partnerin ablehnt. (Der Sohn ist knapp 16 und findet eh alles doof, was mit Familie zu tun hat. Wir verstehen einander gut, aber es ist eher unverbindlich, freundschaftlich.)
Das wurde ihrer Mutter irgendwann ein Dorn im Auge, sie warf/wirft mir vor mich an ihre Tochter "ranzumachen" und sie für mich zu "beanspruchen". Den Eklat gab es nun zu Weihnachten als die Tochter erklärte, sie würde viel lieber bei ihrem Vater leben wollen. Aus Sicht der Exfrau bin ich die böse Neue, die der Tochter diesen "Floh ins Ohr gesetzt habe" und mich nicht damit zufrieden gebe, "ihr den Mann genommen zu haben, jetzt muss es auch noch eines der Kinder sein".
Beides empfinde ich als absolut nicht so. Er war ja schon getrennt, als wir zusammen kamen und ich habe nie gesagt "Kind komm zu mir hier ist es toll" - zumal ihr Vater und ich ja nicht in einem gemeinsamen Haushalt leben und das auch kurzfristig nicht ändern wollen.
Ich bin mit der ganzen Situation irgendwie etwas überfordert. Nicht unbedingt mit der Tatsache, dass die Tochter zum Vater ziehen möchte und in mir offenbar eine Bezugsperson/Vertraute sieht, sondern ich fühle mich da irgendwie ... ich weiß nicht, ich kann es schwer beschreiben, ich will der Mutter ja absolut nicht die Tochter nehmen oder da die Beziehung (negativ) beeinflussen. Sie ist die Mutter und soll ja auch die Mutter bleiben.
Ich hoffe ihr versteht, was ich meine.
Mein Freund hat nichts dagegen, dass sie zu ihm zieht, wenn sie es möchte. Ich glaube, er sieht das Ganze ziemlich locker, so nach dem Motto: Lass meine Ex halt ein wenig rumzicken, nimm es nicht persönlich. Es geht letzten Endes darum, was die Kinder möchten und was für sie das Beste ist. - Sieht es also recht unkompliziert.
Nur ich frage mich, was ist denn das Beste? Wenn die Tochter zum Vater zieht wird unsere Beziehung natürlich eine andere Qualität bekommen (und natürlich auch nicht immer Sonnenschein sein).
Die Mutter wird schlimmstenfalls versuchen da immer zu sticheln und gegen mich zu schiessen. Egal, was ich tue oder lasse.
Wie eingangs gesagt, würde mich über andere Meinungen/ Tipps freuen, besonders natürlich von Personen, die eine ähnliche Situation durch haben.
Liebe Grüsse erstmal
Karo
Mein "Problem" belastet mich schon sehr, deswegen hoffe ich auf etwas Feedback aud verschiedenen Perspektiven.
Ich bin seit gut 10 Monaten in einer Beziehung mit meinem absolutem Traummann.
Wir sind wirklich sehr glücklich miteinander. Er hat bereits Kinder im Teenageralter.
Nunja. Seine Tochter, 13, ist momentan ein 'Problem'. Eher gesagt ihr Verhältnis zu mir.
Mein Freund und ich wohnen nicht zusammen, aber verbringen doch die meiste Freizeit niteinander. Entweder übernachtet er bei mir oder ich bei ihm. An jedem 2. Wochenende hat er halt seine Kinder bei sich, und wir unternehmen oftmals etwas zusammen. Seine Tochter fing irgendwann auch an unter der Woche zu kommen. Da ihr Vater ganztags arbeitet (ich im Schichtdienst) hatte ich sie also tagsüber bzw. nach der Schule öfters bei mir. Bzw. SIE wollte etwas mit mir unternehmen. Zb Mit mir shoppen, schwimmen usw. Sie hat sich mir auch in einigen Dingen anvertraut, die sie wohl nicht unbedingt mit Mutter oder Vater besprechen mochte. Wir haben in der Tat eine innige und vertrauensvolle Beziehung aufgebaut, ich hab sie sehr "lieb" gewonnen.
Ich war eigentlich froh, dass sie mich mag und nicht rumzickt, mich als neue Partnerin ablehnt. (Der Sohn ist knapp 16 und findet eh alles doof, was mit Familie zu tun hat. Wir verstehen einander gut, aber es ist eher unverbindlich, freundschaftlich.)
Das wurde ihrer Mutter irgendwann ein Dorn im Auge, sie warf/wirft mir vor mich an ihre Tochter "ranzumachen" und sie für mich zu "beanspruchen". Den Eklat gab es nun zu Weihnachten als die Tochter erklärte, sie würde viel lieber bei ihrem Vater leben wollen. Aus Sicht der Exfrau bin ich die böse Neue, die der Tochter diesen "Floh ins Ohr gesetzt habe" und mich nicht damit zufrieden gebe, "ihr den Mann genommen zu haben, jetzt muss es auch noch eines der Kinder sein".
Beides empfinde ich als absolut nicht so. Er war ja schon getrennt, als wir zusammen kamen und ich habe nie gesagt "Kind komm zu mir hier ist es toll" - zumal ihr Vater und ich ja nicht in einem gemeinsamen Haushalt leben und das auch kurzfristig nicht ändern wollen.
Ich bin mit der ganzen Situation irgendwie etwas überfordert. Nicht unbedingt mit der Tatsache, dass die Tochter zum Vater ziehen möchte und in mir offenbar eine Bezugsperson/Vertraute sieht, sondern ich fühle mich da irgendwie ... ich weiß nicht, ich kann es schwer beschreiben, ich will der Mutter ja absolut nicht die Tochter nehmen oder da die Beziehung (negativ) beeinflussen. Sie ist die Mutter und soll ja auch die Mutter bleiben.
Ich hoffe ihr versteht, was ich meine.
Mein Freund hat nichts dagegen, dass sie zu ihm zieht, wenn sie es möchte. Ich glaube, er sieht das Ganze ziemlich locker, so nach dem Motto: Lass meine Ex halt ein wenig rumzicken, nimm es nicht persönlich. Es geht letzten Endes darum, was die Kinder möchten und was für sie das Beste ist. - Sieht es also recht unkompliziert.
Nur ich frage mich, was ist denn das Beste? Wenn die Tochter zum Vater zieht wird unsere Beziehung natürlich eine andere Qualität bekommen (und natürlich auch nicht immer Sonnenschein sein).
Die Mutter wird schlimmstenfalls versuchen da immer zu sticheln und gegen mich zu schiessen. Egal, was ich tue oder lasse.
Wie eingangs gesagt, würde mich über andere Meinungen/ Tipps freuen, besonders natürlich von Personen, die eine ähnliche Situation durch haben.
Liebe Grüsse erstmal
Karo