Ich möchte diesen Beitrag bewusst anonym schreiben.
Ich schneide mich hin und wieder seitdem ich 14 bin. Wissen tut das keiner. Mittlerweile bin ich seit 6 Jahren erwachsen.
Das selbstverletzende Verhalten hat nie aufgehört. Es ist bis heute eine Stütze, wenn ich das Gefühl habe im Leben über nichts mehr Kontrolle zu haben. Dann kann ich ein kleines bisschen kontrollieren.
Mir geht es danach seitdem ich denken kann besser. Wir reden dabei von 1 bis 2 Mal im Monat. Mittlerweile auch nicht mehr so tief, wie als Teenager und nicht mehr so häufig. Da ist es aber trotzdem.
Das Problem ist, dass ich eigentlich gar nicht existiere. Egal wo ich lese oder auch in der Öffentlichkeit existiert SSV theoretisch nur für Jugendliche und nicht bei Erwachsenen. Bei Erwachsenen sollte es da nicht geben und wenn haben die Borderline, was man bei mir nicht diagnostizieren konnte (bin eher mit Depressionen diagnostiziert, das Schneiden habe ich aber nie angesprochen).
Das macht es umso schwerer.
Vorstellen, dass jemandem anzuvertrauen kann ich mir nicht. Ich habe große Angst, dass man mich direkt in die Psychiatrie einweist. Sterben wollte ich nie und will es auch nicht. Es ist meine Art mit den Turbulenzen im Leben umzugehen. Meine Art von Selbstfürsorge, wenn sonst nichts mehr geht und ich das Gefühl habe, dass mir alles aus den Fugen gerät und ich mich dumm und ungeliebt fühle oder auf Arbeit oder im Privatleben Fehler mache.
Gibt es jemanden, der erwachsen ist und das von der Pubertät an nie los wurde?
Bei mir ist es nie so gewesen, dass es immer tiefer geht. Es ist oberflächlich, aber man sieht die Narben.
Mich stört es an sich nicht. Mich stört mein anders sein und die Tatsache, dass ich mit niemandem darüber reden kann. Die Menschen um mich herum würden das nicht verstehen. Zumal ich ja selbst in einem Gesundheitsberuf arbeite.
Ich schneide mich hin und wieder seitdem ich 14 bin. Wissen tut das keiner. Mittlerweile bin ich seit 6 Jahren erwachsen.
Das selbstverletzende Verhalten hat nie aufgehört. Es ist bis heute eine Stütze, wenn ich das Gefühl habe im Leben über nichts mehr Kontrolle zu haben. Dann kann ich ein kleines bisschen kontrollieren.
Mir geht es danach seitdem ich denken kann besser. Wir reden dabei von 1 bis 2 Mal im Monat. Mittlerweile auch nicht mehr so tief, wie als Teenager und nicht mehr so häufig. Da ist es aber trotzdem.
Das Problem ist, dass ich eigentlich gar nicht existiere. Egal wo ich lese oder auch in der Öffentlichkeit existiert SSV theoretisch nur für Jugendliche und nicht bei Erwachsenen. Bei Erwachsenen sollte es da nicht geben und wenn haben die Borderline, was man bei mir nicht diagnostizieren konnte (bin eher mit Depressionen diagnostiziert, das Schneiden habe ich aber nie angesprochen).
Das macht es umso schwerer.
Vorstellen, dass jemandem anzuvertrauen kann ich mir nicht. Ich habe große Angst, dass man mich direkt in die Psychiatrie einweist. Sterben wollte ich nie und will es auch nicht. Es ist meine Art mit den Turbulenzen im Leben umzugehen. Meine Art von Selbstfürsorge, wenn sonst nichts mehr geht und ich das Gefühl habe, dass mir alles aus den Fugen gerät und ich mich dumm und ungeliebt fühle oder auf Arbeit oder im Privatleben Fehler mache.
Gibt es jemanden, der erwachsen ist und das von der Pubertät an nie los wurde?
Bei mir ist es nie so gewesen, dass es immer tiefer geht. Es ist oberflächlich, aber man sieht die Narben.
Mich stört es an sich nicht. Mich stört mein anders sein und die Tatsache, dass ich mit niemandem darüber reden kann. Die Menschen um mich herum würden das nicht verstehen. Zumal ich ja selbst in einem Gesundheitsberuf arbeite.