A
Annabell31
Gast
Guten Morgen,
mir ist etwas unglaublich Unangenehmes passiert. Da ich leider nach meiner befristeten Stelle noch keinen neuen Job gefunden hatte, musste ich wohl oder übel aufs Arbeitsamt. Ich hatte ziemliche Angst vor dem Termin, da ich nicht wusste, was mich erwartet. Als ich dann am Freitag dort war und aufgerufen wurde, kam ich zu einem sehr netten und superhöflichen Herrn, etwa in meinem Alter (Anfang 30), der sich sehr viel Zeit nahm und auch ein wenig privat mit mir plauderte.
Leider handelte es sich nicht um meinen Sachbearbeiter, sondern er nahm nur vorab einige Daten auf und stellte ein paar Fragen zur Wohnsituation, ob ich noch Einkünfte hätte etc.
Ich war dermaßen positiv überrascht, da ich bereits vor 4 Jahren schonmal auf dem Arbeitsamt war und dort alles andere als nett behandelt wurde. Zudem sah er sehr attraktiv aus und definitiv nicht wie der durchschnittliche Bürohengst, sondern war eher sehr casual gekleidet und machte auch sonst einen lockeren und einfach sympathischen Eindruck.
Ich persönlich hatte den Eindruck, dass er mir auch nicht ganz abgeneigt war, zumindest fragte er zweimal, ob ich verheiratet wäre oder einen festen Freund hätte, was ja eigentlich nichts zur Sache tut, zumal ich bereits in meinem gestellten Antrag angegeben habe, ledig zu sein. Dann fragte er, ob ich in naher Zukunft vorhabe, mit jemandem zusammen zu ziehen und fragte wieder explizit nach einem Freund, Mann oder Verlobten. Was natürlich nix heißen muss, ich weiß.
Jedenfalls muss ich seit diesem Termin peinlicherweise ständig an ihn denken und habe mir überlegt, ob ich ihn einfach nochmal ansprechen soll, wenn ich nächste Woche mit meinem zugewiesenen Sachbearbeiter einen Beratungstermin habe. Andererseits denke ich dann, wäre das sicher total daneben, vor allem unter diesen Voraussetzungen. Wer will schon mit einer zukünftigen ALG-Bezieherin ausgehen?
Sollte ich mir die Sache einfach aus dem Kopf schlagen?
mir ist etwas unglaublich Unangenehmes passiert. Da ich leider nach meiner befristeten Stelle noch keinen neuen Job gefunden hatte, musste ich wohl oder übel aufs Arbeitsamt. Ich hatte ziemliche Angst vor dem Termin, da ich nicht wusste, was mich erwartet. Als ich dann am Freitag dort war und aufgerufen wurde, kam ich zu einem sehr netten und superhöflichen Herrn, etwa in meinem Alter (Anfang 30), der sich sehr viel Zeit nahm und auch ein wenig privat mit mir plauderte.
Leider handelte es sich nicht um meinen Sachbearbeiter, sondern er nahm nur vorab einige Daten auf und stellte ein paar Fragen zur Wohnsituation, ob ich noch Einkünfte hätte etc.
Ich war dermaßen positiv überrascht, da ich bereits vor 4 Jahren schonmal auf dem Arbeitsamt war und dort alles andere als nett behandelt wurde. Zudem sah er sehr attraktiv aus und definitiv nicht wie der durchschnittliche Bürohengst, sondern war eher sehr casual gekleidet und machte auch sonst einen lockeren und einfach sympathischen Eindruck.
Ich persönlich hatte den Eindruck, dass er mir auch nicht ganz abgeneigt war, zumindest fragte er zweimal, ob ich verheiratet wäre oder einen festen Freund hätte, was ja eigentlich nichts zur Sache tut, zumal ich bereits in meinem gestellten Antrag angegeben habe, ledig zu sein. Dann fragte er, ob ich in naher Zukunft vorhabe, mit jemandem zusammen zu ziehen und fragte wieder explizit nach einem Freund, Mann oder Verlobten. Was natürlich nix heißen muss, ich weiß.
Jedenfalls muss ich seit diesem Termin peinlicherweise ständig an ihn denken und habe mir überlegt, ob ich ihn einfach nochmal ansprechen soll, wenn ich nächste Woche mit meinem zugewiesenen Sachbearbeiter einen Beratungstermin habe. Andererseits denke ich dann, wäre das sicher total daneben, vor allem unter diesen Voraussetzungen. Wer will schon mit einer zukünftigen ALG-Bezieherin ausgehen?
Sollte ich mir die Sache einfach aus dem Kopf schlagen?