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Das ist mir zu einfach gestrickt. Wenn das Problem immer in unserer Nahrung liegen wuerde - und nicht z.B. auch in den Genen - waere Gesundheit relativ einfach in den Griff zu bekommen. Es gibt inzwischen Generationen, die vegetarisch oder vegan leben und schon fast krankhaft staendig auf ausgewogene Ernaehrung achten, sich ausgiebig bewegen - dennoch werden diese Menschen schwer krank mit den diversesten chronischen Krankheiten.@bekk, an sich ist da aber was dran. Aber wenn man es richtig macht und sich ausschließlich pflanzlich ernährt, aus der ganzen Frucht, Gemüse etc. Also auch keine produzierten Sojagranulate, oder so einen Unsinn.
Dadurch lassen sich viele Krankheiten heilen, angefangen mit dem Übergewicht, Arthritis, Bluthochdruck, "eingenistete" Entzündungen, MS, pi pa po.
Das Problem liegt immer in unserer Nahrung, denn man ist was man isst.
Jein... eine der essentiellen Fettsäuren (DHA, gehört zu Omega 3) ist in veganen oder vegetarischen Produkten nicht enthalten - bin aber im Moment eher mau informiert... wird's mittlerweile künstlich zugegeben? Falls jemand einen Tofublock daheim hat, könnte mir mal jemand schnell nachschauen ob's in den Inhaltsstoffen aufgelistet ist?
Du hast natürlich Recht, nicht alle Krankheiten lassen sich dadurch heilen. Ein blinder wird nicht plötzlich sehen können. So fanatisch bin ich auch nicht drauf.Das ist mir zu einfach gestrickt. Wenn das Problem immer in unserer Nahrung liegen wuerde - und nicht z.B. auch in den Genen - waere Gesundheit relativ einfach in den Griff zu bekommen. Es gibt inzwischen Generationen, die vegetarisch oder vegan leben und schon fast krankhaft staendig auf ausgewogene Ernaehrung achten, sich ausgiebig bewegen - dennoch werden diese Menschen schwer krank mit den diversesten chronischen Krankheiten.
Sicher kann man einige Zivilisationskrankheiten mit richtiger Ernaehrung moeglicherweise gar nicht erst aufkommen lassen bzw. mehr oder weniger in den Griff bekommen, aber dafuer brauche ich 1.) kein ueberteuertes "Superfood". 2.) wenn ich in Bezug auf Krebs so Ueberschriften lese wie "Diese Beere hilft gegen den Tod", "wahre Wunder" oder dass es angeblich wissenschaftlich bewiesen ist, dass "Superfood" die Ausbreitung von Krebs hemmt, dass es "entartete Zellen repariert" usw.....dann ist das nichts anderes als unserioeses Verhalten und Abzocke Kranken gegenueber, die in ihrer Verzweiflung nach jedem Strohhalm greifen, viel Geld in den Sand setzen - und dennoch sterben. Das gilt nicht nur fuer Krebskranke, auch andere Schwerkranke werden da gern abgegriffen und ausgenommen.
Heimische Nahrungsmittel Brokkolipulver .
Und was sind deine Quellen?Nein, und nein. Es sollte nicht künstlich hinzugefügt werden und es sollte auch nicht "künstlich" aufgenommen werden.
Man muss hier aber auch unterscheiden zwischen veganen "Produkten" und pflanzlichen LEBENSmitteln.
Ich habe ja geschrieben, dass man nicht auf künstlich isolierte Proteine einer Sojabohne zurückgreifen sollte, wenn man sich pflanzlich, und artgerecht, ernährt. Warum, da unsere artgerechte Ernährung nicht auf Fetten basiert, sondern Kohlenhydraten, stärkebasiert. D.h. 80% Kohlenhydrate 10% Eiweiß und 10% Fett. Das muss man aber nicht rigoros ausrechnen, damit man es "richtig" macht. Das ist ein allgemeiner Durchschnittsrichtwert, der für den Menschen verträglichen Lebensmitteln, also Pflanzenarten.
Das Omega 3 essentiell wichtig ist ist eher "Schulmedizin" und basiert auf keiner Wissenschaft, sondern auf Studien. Genauso gibt es Studien, die feststellten, dass eine Zufuhr von Fisch, oder Fischkapseln sogar das Risiko an Herzerkrankungen erhöht.
Generell ist Fett nicht essentiell, da es für uns keine Energie liefert und somit kaum brauchbar ist. Auch hat es für uns kaum Nährwerte oder ist WIRKLICH essentiell wie Vitamine, Mineralstoffe oder Ballaststoffe.
Aber, man muss auch verstehen wie das dazu gekommen ist, dass Omega-3 auf "einmal" so wichtig wurde. Die Aussage, dass Omega 3 wichtig ist für uns, besteht seit den 60er Jahren, damals kam die Magarine groß raus. Das gibt es heute auch noch, dass Magarine mit den "essentiellem" Nährstoff Omega-3 angepriesen wird. Wenn du es kaufst, dann tust du dir etwas Gutes. Omega-3 klingt nunmal sehr gesund, also muss Magarine ja gesünder sein als Butter. Butter ist teuer, Magarine eher weniger. In der Herstellung. Es würde den Cholesterinspiegel senken und gut sein. Ja, also erst einmal super.
Wenn man sich dann aber Langzeitstudien ansieht, dann stellte man ziemlich schnell danach fest, Magarine erhöht den Cholesterinspiegel sogar NOCH mehr als Butter.
Warum, das wäre kompliziert zu erklären, aber ich glaube bei Youtube findet man da ein paar Vorträge zu, ist auch echt ziemlich interessant.
Aber, Pflanzen PRODUZIEREN Omega-3 und Omega-6. Wie ich schon beschrieben habe sogar zu einem genauen Teil. Manche mehr, manche weniger. Isst man ausgewogen, dann muss man sich darüber absolut keine Gedanken machen. Denn mit ihnen kommen Vitamine, Mineralien, Ballaststoffe, Antioxidantien und andere Sachen.
Wer aber auf "Nummer" sicher gehen will kann super gerne zu Leinsamen greifen (ungeschrotet) und es frisch schroten. Leinsamen liefern "gute" Fette und sind reich an Ballaststoffen, es senkt Cholesterinwerte und pipapo.
Im Grunde ist es eigentlich wirklich einfach sich gesund zu ernähren. Wenn man sich einfach aus der GANZEN Pflanze ernährt, ohne produzierten Schnick-Schnack, der uns angedreht wird und eigentlich nicht brauchen, uns sogar eher schadet.
Zum einen Wurzeln, getrocknete Pflanzen. (Auch sind reine Pflanzenfresser in der Natur nicht ausgestorben, oder siehst du das anders?), es ist nicht so, dass "früher" kein Fleisch gegessen wurde, aber es wurde eher in Zeiten gejagt in denen Fettreserven WICHTIG waren um zu überleben, wie im Winter, wie du sagst. Vorallem das Fell schützte vor Kälte. Es wurden auch Eier gegessen, Insekten, Kleintiere, etc. gegessen, das streite ich auch nicht ab. Nur war es kein Hauptnahrungsmittel und wurde "von Hand" aus der Wildnis gejagt.Und was sind deine Quellen?
Und was meinst du, tat man im Winter im Wald, wenn man sich so natürlich ernährte, aber keine Pflanzen zur Verfügung standen? Alles essen, was man in die Finger bekommt? Oder verhungern?
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