Hallo ihr Lieben!
Seit meinem letzten Post hier geht es mir schon viel besser (auch wenn der Post vielleicht nicht unbedingt danach aussieht) und da ich mich beim letzten mal sehr gut von euch beraten fühlte, dachte ich versuchs nochmal
Mithilfe von Medikamenten habe ich meine Depressionen derzeit mehr oder weniger im Griff, gehe wieder raus und habe Spaß, meinen Hobbies nachzugehen. Allerdings habe ich noch immer Suizidgedanken und fühle mich absolut hoffnungslos... :/
Bei meinem ersten Arztbesuch hatte ich auf die Frage nach Suizidgedanken verneint, letzte Woche war ich erneut beim Arzt (diesmal ein anderer, mein Hausarzt war nicht da) und als er nachfragte habe ich wieder automatisch verneint, ohne groß nachzudenken. Er hakte mehrmals nach, aber ich verneinte. Als ich rausging fühlte ich mich unglaublich schlecht und auch jetzt lässt es mich nicht mehr wirklich los (deshalb der Eintrag hier). Ich wollte erst auch zurück gehen und es dem Arzt doch erzählen, aber ich habe mich nicht getraut und weiß auch eigentlich nicht, was genau ich davon habe außer dass ich es endlich jemandem erzählt habe, den ich kenne.
Ich werde nächste Woche wohl zu einem Vorgespräch für einen stationären Aufenthalt wegen meiner Sozialen Phobie und der Depressionen gehen. Ich gehe mal stark davon aus, dort wieder nach meinen Suizidgedanken gefragt zu werden und nun weiß ich nicht, ob ich sie erwähnen soll oder nicht. Wenn ich schon einen Klinikaufenthalt angehe, sollte ich dann nicht wirklich alles erwähnen, was mich belastet..?? Ich muss ja nicht unbedingt sagen, dass ich wirklich häufig Suizidgedanken habe und könnte es ein wenig verharmlosen, aber.. Ich habe ja eigentlich die Hoffnung einfach wieder ohne die Gedanken aus der Klinik rauszuspazieren, aber wirklich dran glauben tu ich ehrlich gesagt nicht, wenn ich daran denke, wie lange ich solche Gedanken schon habe.
Ich weiß, dass es letzten Endes meine Entscheidung ist, was ich sage und was nicht, aber vielleicht hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht. Würdet ihr es eher für euch behalten? Macht es überhaupt einen Unterschied, ob ich es einem Arzt erzähle oder nicht..?!
Sorry für den langen Text und vielen Dank fürs lesen!
Seit meinem letzten Post hier geht es mir schon viel besser (auch wenn der Post vielleicht nicht unbedingt danach aussieht) und da ich mich beim letzten mal sehr gut von euch beraten fühlte, dachte ich versuchs nochmal
Mithilfe von Medikamenten habe ich meine Depressionen derzeit mehr oder weniger im Griff, gehe wieder raus und habe Spaß, meinen Hobbies nachzugehen. Allerdings habe ich noch immer Suizidgedanken und fühle mich absolut hoffnungslos... :/
Bei meinem ersten Arztbesuch hatte ich auf die Frage nach Suizidgedanken verneint, letzte Woche war ich erneut beim Arzt (diesmal ein anderer, mein Hausarzt war nicht da) und als er nachfragte habe ich wieder automatisch verneint, ohne groß nachzudenken. Er hakte mehrmals nach, aber ich verneinte. Als ich rausging fühlte ich mich unglaublich schlecht und auch jetzt lässt es mich nicht mehr wirklich los (deshalb der Eintrag hier). Ich wollte erst auch zurück gehen und es dem Arzt doch erzählen, aber ich habe mich nicht getraut und weiß auch eigentlich nicht, was genau ich davon habe außer dass ich es endlich jemandem erzählt habe, den ich kenne.
Ich werde nächste Woche wohl zu einem Vorgespräch für einen stationären Aufenthalt wegen meiner Sozialen Phobie und der Depressionen gehen. Ich gehe mal stark davon aus, dort wieder nach meinen Suizidgedanken gefragt zu werden und nun weiß ich nicht, ob ich sie erwähnen soll oder nicht. Wenn ich schon einen Klinikaufenthalt angehe, sollte ich dann nicht wirklich alles erwähnen, was mich belastet..?? Ich muss ja nicht unbedingt sagen, dass ich wirklich häufig Suizidgedanken habe und könnte es ein wenig verharmlosen, aber.. Ich habe ja eigentlich die Hoffnung einfach wieder ohne die Gedanken aus der Klinik rauszuspazieren, aber wirklich dran glauben tu ich ehrlich gesagt nicht, wenn ich daran denke, wie lange ich solche Gedanken schon habe.
Ich weiß, dass es letzten Endes meine Entscheidung ist, was ich sage und was nicht, aber vielleicht hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht. Würdet ihr es eher für euch behalten? Macht es überhaupt einen Unterschied, ob ich es einem Arzt erzähle oder nicht..?!
Sorry für den langen Text und vielen Dank fürs lesen!