M
mogwai
Gast
Ich will einfach schon so lange gehen, seit vielen Jahren schon. Aber ich darf nicht, meiner Familie wegen. Ich lebe eigentlich nur für sie, habe nichts, was mir persönlich langfristig gesehen als ertrebenswerter als das Nichts erscheint. Leben wie durch Watte, mit einem konstanten Loch im Bauch.
Ich weiß oft gar nicht mehr, wie ich das aushalten soll, mit diesem Druck von innen, es zu beenden, und dem von außen, zu bleiben. In Momenten wie diesen fühlt es sich unerträglich an, ich spüre richtig wie es in mir drängt.
Ich habe schon eine Therapie abgeschlossen, weiß, das Glücklichsein weitestgehend eine Entscheidung ist, kann es meistens auch umsetzen. Manchmal bin ich sogar zufrieden.
Und doch ist für mich immer noch klar, dass ich mich irgendwann umbringe, selbst in den Phasen, in denen ich kaum depressiv bin. All meine Zukunftsaussichten münden in diesen einen Gedanken. Es ist, als wäre der Selbstmord mittlerweile ein Teil von mir. Leben fühlt sich einfach falsch an. Wie eine Maske, die ich anderen zuliebe aufsetze.
Kennt ihr das? Wie geht ihr damit um, mit der Zeit, die ihr noch absitzen müsst? Habt ihr vielleicht doch noch einen eigenen Sinn fürs Leben entwickeln können? Oder andere Auswege gefunden?
Ich weiß oft gar nicht mehr, wie ich das aushalten soll, mit diesem Druck von innen, es zu beenden, und dem von außen, zu bleiben. In Momenten wie diesen fühlt es sich unerträglich an, ich spüre richtig wie es in mir drängt.
Ich habe schon eine Therapie abgeschlossen, weiß, das Glücklichsein weitestgehend eine Entscheidung ist, kann es meistens auch umsetzen. Manchmal bin ich sogar zufrieden.
Und doch ist für mich immer noch klar, dass ich mich irgendwann umbringe, selbst in den Phasen, in denen ich kaum depressiv bin. All meine Zukunftsaussichten münden in diesen einen Gedanken. Es ist, als wäre der Selbstmord mittlerweile ein Teil von mir. Leben fühlt sich einfach falsch an. Wie eine Maske, die ich anderen zuliebe aufsetze.
Kennt ihr das? Wie geht ihr damit um, mit der Zeit, die ihr noch absitzen müsst? Habt ihr vielleicht doch noch einen eigenen Sinn fürs Leben entwickeln können? Oder andere Auswege gefunden?