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Suche nach Schutz und Geborgenheit...

  • Starter*in Starter*in Black-Bird85
  • Datum Start Datum Start
B

Black-Bird85

Gast
hey ich stelle zur Zeit fest,dass ich irgendwie ein tiefes Bedürfnis nach Schutz und Geborgenheit habe. das äußert darin, dass ich die Verantwortung gerne mal in die Hände andere legen würde bzw sie nur mal kurz von ihnen tragen lassen würde um einfach mal abschalten zu können.

mir durstet es nach Nähe, Geborgenheit, Zärtlichkeit.

Das ding ist ich kann das alles irgendwie selbst geben ich habe nur keine Ahnung wie ich es bekommen und wie ich es schaffe, das es mich berührt... ich lege eine Gewisse Distanz an den Tag die die Gefühle verstecken lässt.. ob das absichtlich oder unabsichtlich passiert kann ich nicht mal sagen...

ich weiß nur, das mein Verstand sich gegen jeder form von körperlich Zuwendung und Gesten der Geborgenheit wehrt. bzw ich komme gar nicht auf die Idee kommt nach ihr zu schreien...

es ist die lange zeit des Alleinseins und die Gewohnheit dessen... zusätzlich habe ich angst meine Kontrolle abzugeben und dadurch von anderen abhängig zu werden... mir fällt es schwer anderen zu vertrauen bzw habe ich auch angst davor, dass keiner da ist wenn ich ihn brauch... ich selbst hab mich eigentlich zu nem guten Freund gemacht nur reicht das Leider nicht aus... ich komm auch Mittlerweile gar nicht richtig selbst zurecht ...

ich kann prima feststellen wenn es anderen schlecht geht, die in den Arm nehmen aber ich selbst Spüre dabei keine Emotion ich bleibe ziemlich kühl dabei und irgendwie besorgt mich das gerade...

ich selber habe aber manchmal Regelrecht Sehnsucht auch mal "beschützt" zu werden...
selber hab ich es auch noch nicht angesprochen weil es sich für mich überhaupt nicht gut anfühlt über so etwas zu reden ... ich schäme mich Quasie weil ich anderen zeigen würde das meine Selbständigkeit nicht ausreicht.

ich hab nur keine Ahnung wie ich es zulassen kann und in welcher Form und Dosierung
und das macht mich gerade ziemlich traurig und betrübt :wein:
 
Hallo Black-Bird,

mir fällt direkt ein Denkfehler ins Auge:
Welche "Kontrolle" und "Unabhängikeit" gibst du denn auf? Um alles was Nähe verspricht einen großen Bogen zu machen ist in meinen Augen eine extreme Abhängikeit, wenn auch mit umgekehrtem Vorzeichen! Wenn ich überall, wo es Nähe gibt, NICHT hin darf, dann bleibt nicht mehr viel Raum übrig...

Ich halte es für sinnvoller, Kontrolle und Unabhängigkeit so zu definieren, dass ich entscheiden kann, wo und wann ich welche Nähe zulasse.

Gruß
Tuny
 
Hallo Black-Bird,

mir fällt direkt ein Denkfehler ins Auge:
Welche "Kontrolle" und "Unabhängikeit" gibst du denn auf? Um alles was Nähe verspricht einen großen Bogen zu machen ist in meinen Augen eine extreme Abhängikeit, wenn auch mit umgekehrtem Vorzeichen! Wenn ich überall, wo es Nähe gibt, NICHT hin darf, dann bleibt nicht mehr viel Raum übrig...

Ich halte es für sinnvoller, Kontrolle und Unabhängigkeit so zu definieren, dass ich entscheiden kann, wo und wann ich welche Nähe zulasse.

Gruß
Tuny

das ist mir in der art und weise bewusst ich weiß nur nicht wie ich es ändern kann... bei mir schlägt es dann auch ganz schnell ins Gegenteil um wenn ich bei jemand bin das ich dann große Abhängigkeit an den tag lege...

ich weiß ja noch nichtmal warum ich diese Zuneigung und Zärtlichkeit der anderen als Ekel empfinde ... diese empfinden schwankt aber teils auch ziemlich stark ... wo andere sich umarmen hab ich selber das verlangen noch nichtmal die Hand zu geben, eher sogar nur die hand zu heben und nen schicken tag zu wünschen, oder einfach nur nen high 5 und gut ... ich fühl mich auf der anderen Seite durch nähe total Erdrückt. was zu einer gewissen Zerissenheit führt...

dazu braucht man ja erstmal jemand bei dem man nähe zulassen kann... bzw einen gewissen Kreis von Freunden dafür, diesen habe ich allerdings nicht weil ich irgendwie mit anderen konkurieren möchte, wenn andere erzählen langweile ich mich oft schon ziemlich schnell und bin irgendwie unfähig mich auf andere einzulassen ... selbst wenn ich leute um mich herum habe sage ich mir selbst ich habe keine Freunde diese Gefühl hatte ich aber schon immer... die Ursache ist ja schonmal das ich die anderen gar nicht recht als Freunde Wahrehme...

für mich sind freunde auch nichtmal unbedingt leute mit den man redet sondern vielmehr mit denen man etwas unternimmt... und sowas hab ich zur Zeit gar nicht... Leider ... ich will jemanden der mich 5 uhr morgens aus den betten haut un sagt kommt geht ab wir machen dies und jenes... in meiner Kindheit und Jugend hatte ich solche Freunde leider nicht und habdas glaube auch nie so richtig kompensiert
 
Ich verstehe den Wiederspruch den du beschreibst. Die eine Option, das Alleinsein, ist eine blöde Idee. Auf der anderen Seite stellt der Kontakt mit Menschen einen Sog dar, der dich total aus deiner Stabilität (deinem Ich) zieht und den du lieber vermeidest. Den Leidensdruck kann ich total nachvollziehen. Du brauchst also eine Möglichkeit, wie du ein stabiles Ich auch in Kontakten aufrecht erhalten kannst schätze ich. So dass du nicht zwei Ich's hast, sondern eins, dem es egal ist ob du in Kontakt bist oder nicht. Keine Sorge, das ist erreichbar!
Bevor wir jetzt aber anfangen, eine Lösung zu entwickeln: Gibt es in der Vergangenheit etwas, dass du mit diesem Problem in Verbindung bringst? Familiäre Zustände, Missbrauchserfahrungen etc.? Wie erklärst du dir deinen Zustand generell?

Gruß
Tuny
 
Das ist das Problem mit vernachlässigten Kindern später kommen sie im Leben nicht zurecht sind ganz verwirrt.
 
Ich verstehe den Wiederspruch den du beschreibst. Die eine Option, das Alleinsein, ist eine blöde Idee. Auf der anderen Seite stellt der Kontakt mit Menschen einen Sog dar, der dich total aus deiner Stabilität (deinem Ich) zieht und den du lieber vermeidest. Den Leidensdruck kann ich total nachvollziehen. Du brauchst also eine Möglichkeit, wie du ein stabiles Ich auch in Kontakten aufrecht erhalten kannst schätze ich. So dass du nicht zwei Ich's hast, sondern eins, dem es egal ist ob du in Kontakt bist oder nicht. Keine Sorge, das ist erreichbar!
Bevor wir jetzt aber anfangen, eine Lösung zu entwickeln: Gibt es in der Vergangenheit etwas, dass du mit diesem Problem in Verbindung bringst? Familiäre Zustände, Missbrauchserfahrungen etc.? Wie erklärst du dir deinen Zustand generell?

Gruß
Tuny

genau kann ich es nicht sagen in meiner Vergangenheit ist viel scheiße passiert ... aber nichts was darauf schließen lassen könnte im gegenteil eigentlich bin ich jetz genau so geworden wie meine Eltern mich erzogen hatten...

ich kann mich nicht erinnern ob es schon immer so war aber meiner Mutter geht es in erster Linie nur um sich... alles was nicht in ihr Konzept passt ist nicht wert und für andere nicht erstrebenwert... ich weiß, dass mein Mutter eigentlich einen riesen Teil ihrer Zeit damit verbracht hat Fernseh zu schauen, und vor allem immer extrem schnell gefrustert war... man konnte sie auf unserer Straße immer schreien hören wenn etwas verbockt wurde und sie hat geschrien wie ein Furriere, ich weiß jetz nichtmehr genau ob wegen mir oder meinem Bruder... ich weiß nur das ich jedesmal Panik bekommen habe und wir meist gar nicht verstanden warum, da es in den meisten fällen nur Bagatellschäden ging!, wie dreckige/kaputte Sachen oder wenn etwas anderes Kaputt gegangen ist, es gab ärgern wenn ich paar minuten zu spät war... soviel zu den Erinnerungen aus den frühkindlichen Jahren... als mein Bruder in die Schul ging wurde es richtig schlimm da hat er ständig bücher um die ohren geschlagen bekommen weil er auf Schule keine Lust hatte ... bei mir war das anders ich hatte immer durchschnittliche noten und brauchte eigentlich nur selten bis nie lernen ... wurde aber ni für mein Leistungen gelobt im gegenteil seit der 4 oder 5ten Klassse hat es schlichtweg keinen interessiert... wie ich in der Schule oder sonstwo abgeschnitten habe... mein Bruder war da bevorzugter er ist oft angeckt hat dafür aber auch wesentlich mehr liebe bekommen... ich wurde dann irgendwann zum Wachhund für meinen Bruder degradiert und hatte mich jeden Tag um ihn zu kümmern, es hing mir zum Hals raus weil er alle petzte was ich gemacht habe ... antun dürfte ich ihm nicht dann hätten mich meine eltern verdroschen...

naja jedenfals hat als ich älter wurde und ich nicht mehr das machen wollte was mein Vater cool fand... direkt in den wahnsinn geführt ich wurde ständig runtergemacht wire doof, dumm und scheiße ich eigentlich wäre, das ich zu nix taugen würde... einfach nur weil ich ander vorstellungen hatte als er.

das ist irgendwann alles Total ausgeartet ich hab gemacht was ich machen sollte sobald ich nen Fehler gemacht habr ist mein Vater ausgerastet und hat dann sogar mal nen Hammer nach mir geworfen...

das ding ist ich habe aber nicht das Gefühl, dass das der Auschlagebende Grund für meine angesprochen Sorgen ist
jedenfals begleitet mich schon mehr oder weniger oft mein Lebenlang eine Gewisse innere leere und der drang dazu kindlich sein zu dürfen... weil ich schon als kleines Kinde erwachsen sein musste und ich deswegen mein ganzel Lebenlang gegen das erwachsensein angekämpft habe ...

naja da sind ersmal paar Grundinfos wenn du noch fragen haben solltest dann melde dich einfach !

achso ja fast das ende Vergessen naja irgendwie empfinde ich den zustand aus der relativ emotionslosen Verbindung zu meinen Eltern... die mir auch selten ansprechenden Schutz gaben ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist das Problem mit vernachlässigten Kindern später kommen sie im Leben nicht zurecht sind ganz verwirrt.


was genau möchtest du mit der Aussage andeuten ?

also ich geb dir da schon recht, aber irgendwie, so richtig vernachlässigt kam ich mir nie vor...
zumindest habe ich nicht das gefühl arg vernachlässigt worden zu sein ich weiß nur das niemand drauf wert gelegt hatte wie ich mich verhalte... damit mein ich jetzt ich kann mich daran erninnern ein leicht durchgelegenes Bett gehabt zu haben und einen für meine Körpergröße viel zu kleinen und nicht ausreichenden Pc stuhl da meine Eltern, besonders mein Vater immer Krankhaft Günstig kaufen mussten... ich hab mit 15 noch auf dem Stuhl sitzen müssen den ich mit 8 oder 10 bekommen habe, er Schreibtisch war auch für die zeit von 10- 12 gedacht...

naja aber das ist vorbei und stört mich eigentlich nicht
 
Die Informationen fügen sich für mich zu einem in sich schlüssigen Bild:

Ich vermute stark, dass es da einen Zusammenhang zwischen deinem jetztigen Zustand und den Erfahrungen in deiner Familie gibt. Die Familie ist schließlich der Ort, an dem wir unsere ersten Erfahrungen mit Nähe machen. Im Laufe der Zeit werden wir dann unabhängiger und grenzen uns mehr und mehr ab. Das ganze Leben ist dabei ein ständiges Wechselspiel zwischen den Polen Nähe und Distanz, wobei wir lernen, immer mehr Nähe und immer mehr Distanz auszuhalten. Wir werden in der Hinsicht also immer freier.

Du schreibst, dass du in deiner Herkunftsfamilie weniger gute Erfahrungen gemacht hast. Wenn ich dich richtig verstehe durftest du dort nicht so sein wie du warst und musstest dich stets anpassen (notfalls mit Gewalt). Du hast dich im Laufe deines Erwachsenwerdens also mehr und mehr auf den Distanzpol zurückgezogen, und meidest seither alles, was Nähe bedeutet. Dein Leben ist nun sehr weit in Richtung des Distanzpols stabil geworden und kommt von dort nicht mehr weg. Aber die andere Seite in dir, die das ständige Wechseln zwischen den Polen erleben möchte, meldet sich nun lautstark zu Wort.

Das tragische an dieser Situation ist nun folgendes: Dadurch, dass du befürchtest, wieder in der "Versklavung" der Nähe zu landen, meidest du die Nähe und bist dadurch in die "Versklavung" der Distanz geraten, die ebensowenig mit echter Freiheit (also der Selbstbestimmtheit im Punkto Nähe und Distanz) zu tun hat. Du versklavst dich, um dich vor der Versklavung zu schützen, was erstmal absolut logisch ist. Gleichzeitig nimmst du dir aber somit die Möglichkeit, dein gemachten Erfahrungen mit Nähe nochmals zu überprüfen und festzustellen, dass die Zeit damals längst vorbei und heute vieles anders ist.

Ein Weg aus der Sackgasse sähe somit folgendermaßen aus:
1. Schrittweises Zulassen von Nähe und aller dabei auftauchenden Gefühle und Ängste, um die alten Erfahrungen durch neue, positivere zu ersetzen und deine Freiheitsgrade zu erhöhen.
2. Beschäftigung mit den Kommunikations- und Interaktionsmustern deiner Herkunftsfamilie, um diese zu verstehen und loslassen zu können.

Beide Punkte sind natürlich miteinander verwoben und bedingen sich gegenseitig.

Das was ich hier geschrieben habe kann natürlich keinen Anspruch auf irgendeine Wahrheit erheben. Es fügt nur die von dir erhaltenen Informationen in meinem persönlichen Weltbild zu einem schlüssigen Sinn zusammen. Bitte denke darüber nach und schaue, ob dich diese Denkrichtung anspricht. Falls ich mich irre mit dem was ich denke protestiere lautstark, dann sehen wir weiter und probieren etwas anderes. 😉

Gruß
Tuny
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Informationen fügen sich für mich zu einem in sich schlüssigen Bild:

Ich vermute stark, dass es da einen Zusammenhang zwischen deinem jetztigen Zustand und den Erfahrungen in deiner Familie gibt. Die Familie ist schließlich der Ort, an dem wir unsere ersten Erfahrungen mit Nähe machen. Im Laufe der Zeit werden wir dann unabhängiger und grenzen uns mehr und mehr ab. Das ganze Leben ist dabei ein ständiges Wechselspiel zwischen den Polen Nähe und Distanz, wobei wir lernen, immer mehr Nähe und immer mehr Distanz auszuhalten. Wir werden in der Hinsicht also immer freier.

Du schreibst, dass du in deiner Herkunftsfamilie weniger gute Erfahrungen gemacht hast. Wenn ich dich richtig verstehe durftest du dort nicht so sein wie du warst und musstest dich stets anpassen (notfalls mit Gewalt). Du hast dich im Laufe deines Erwachsenwerdens also mehr und mehr auf den Distanzpol zurückgezogen, und meidest seither alles, was Nähe bedeutet. Dein Leben ist nun sehr weit in Richtung des Distanzpols stabil geworden und kommt von dort nicht mehr weg. Aber die andere Seite in dir, die das ständige Wechseln zwischen den Polen erleben möchte, meldet sich nun lautstark zu Wort.

Das tragische an dieser Situation ist nun folgendes: Dadurch, dass du befürchtest, wieder in der "Versklavung" der Nähe zu landen, meidest du die Nähe und bist dadurch in die "Versklavung" der Distanz geraten, die ebensowenig mit echter Freiheit (also der Selbstbestimmtheit im Punkto Nähe und Distanz) zu tun hat. Du versklavst dich, um dich vor der Versklavung zu schützen, was erstmal absolut logisch ist. Gleichzeitig nimmst du dir aber somit die Möglichkeit, dein gemachten Erfahrungen mit Nähe nochmals zu überprüfen und festzustellen, dass die Zeit damals längst vorbei und heute vieles anders ist.

Ein Weg aus der Sackgasse sähe somit folgendermaßen aus:
1. Schrittweises Zulassen von Nähe und aller dabei auftauchenden Gefühle und Ängste, um die alten Erfahrungen durch neue, positivere zu ersetzen und deine Freiheitsgrade zu erhöhen.
2. Beschäftigung mit den Kommunikations- und Interaktionsmustern deiner Herkunftsfamilie, um diese zu verstehen und loslassen zu können.

Beide Punkte sind natürlich miteinander verwoben und bedingen sich gegenseitig.

Das was ich hier geschrieben habe kann natürlich keinen Anspruch auf irgendeine Wahrheit erheben. Es fügt nur die von dir erhaltenen Informationen in meinem persönlichen Weltbild zu einem schlüssigen Sinn zusammen. Bitte denke darüber nach und schaue, ob dich diese Denkrichtung anspricht. Falls ich mich irre mit dem was ich denke protestiere lautstark, dann sehen wir weiter und probieren etwas anderes. 😉

Gruß
Tuny

:spam: Protest 😀... ne mal spaß beiseite... du siehst das was ich sage und geschrieben habe ja richtig... nur ich hab irgendwie noch so viele andere Sorgen um mich herum, dass ich nichtmal weiß wo ich anfangen soll, was ich alleine bewältigen kann und wer mir Hilft...

1. hab zur Zeit n prob mit nem Hals/ schleimhäuten und hoffe das es nix ernstes ist... dann hab ich Fehlstellung der Wirbelsäule und bin mein ganzen leben dazu versklavt irgendwelche Übungen zu machen...
gut vermutlich nicht ich müsste mal Regelmäßig die Übungen durchziehen und das Kräftigungsprogramm beibehalten🙄 ich werde mir mal ein videotagebuch machen damit ich dann mal Fortschritte vergleichen kann.
ansonsten ist der Ansporn weg.
zusätzlich hab ich auch noch leichte Kieferschmerzen weil das Gesicht und der Rest des Körpers öfter mal ziemlich angespannt sind...
das ding ist ich hab gar kein richtiges Gefühl mehr was wie richtig...
Die ganze Körper Seele ist aus dem gleichgewicht geraten und keiner kann dir sagen wie du dich zu verhalten hast ...
eigentlich müsst ich blos mal kontinuirlich eine Sache durchziehen aber ich verliere dann irgendwie die Lust dran und Selbstgemachten Plänen schenk ich nicht die nötige Beachtung, sind ja eh meine Wünschen und da kann man sich ja Zeit lassen... und so nistet sich der Schweinehund ein

zu dem was du mi den Verhaltensregeln meinst... ich finde diese Verhaltensweise der "normalen" menschen total bescheuert... diese vorgeschrieben bitte danke Schuldigung usw... hängt mir irgendwo zum Hase raus. es ist irgendwie so als verhalten sich alle so als müsste man sie mit Wattebäuschen anfassen damit sie nicht gleich beleidigt oder angepisst sind... Humor versteht irgendwie gar keiner mehr, je ernster Desto besser für mich ist das total anstrengend über belanglosen Firlefanz zu erzählen... der Vater von nem Kumpel ist gleich so extrem der erzählt bis ins kleinste Detail was der den ganzen Tag gemacht und das nervt tierisch... ich weiß nur nicht was ich da machen soll... kann dir auch aus erfahrung sagen, dass relativ wenig leute überhaupt noch den Alltag war nehmen ... da kann auf der straße jemand umfallen und es interessiert keinen... und ein riesengroßer teil ist total versnopt und man kann außer Arbeit nichts mit ihnen Anfangen... da ich selbst irgendwie aber noch ne kindliche phantasie habe fällt mir ständig irgendwelcher unsinn ein aber es gibt niemanden mit dem man den ausführen kann... und alleine macht es halt einfach keinen Spaß

was auch Auffällt durch die ganzen Regeln und Gesetzte achten kaum noch einer drauf was er tut ! solange er im Recht ist doch alles geklärt. das ist irgendwie die Leute verlassen sich nur noch auf andere. ganz getreu dem Motto mir egal Versicherung wirds richten. Das schlimme daran je mehr Dienstleistungen durch andere erledigt werden desto arroganter wird der Mensch. weil man sich ja um nix mehr kümmern brauch und aus dem schneider ist...

naj bin gerade noch etwas gefrustet und immer noch durch von gestern Abend...

2. hab ich schon durch... nur meine Mom hatte ich außen vor gelassen ich glaub an dem Strang hängt noch einiges an Übel ...

was für mich Momentan viel wichtiger ist ist ein Ziel für mich...
da ich schon ne ganze weile Arbeitslos bin sind viele dinge eigentlich schon total utopisch für mich...

ich weiß nur nicht welches und ich will mich nicht an materiellen dingen Festhalten oder anders unter druck stellen
also eigentlich weiß ich schon welche nur es sind einfach zu viel und ich kann mich einfach nicht entscheiden welche wichtiger für mich sind. das eine korreliert dann mit dem anderen usw...

ich fang mal mit ner wunsch liste an
1.Freundin (keine Ahnung wie schon 7 jahre single) bin was anquatschen angeht schüchtern und weiß eigentlich nie so recht was und wohin ich will, zusätzlich fehlt mir das Geld für Unternehmungen ... und zusätzlich gehen mir übelst viele Sachen und situationen durch den Kopf...
2. Unternehmungen... Reisen, Sport, Bogenschießen, Musik... da gibt es so viel was ich lernen will und es hapert schon wieder am Geld...
3. evtl mal ein Auto oder Motorad ausleihen/kaufen
4. ne Hütte im Wald Möglichkeiten meine Hobbys auszuführen ( gesetzlich untersagt)
5.nen job
6.ich würde gerne Schreiben Freunde aber irgend ein teil in mir möchte keine Freunde
7.mehr rumtoben können Abenteuerspielplatz
8. Dj equipment
9. Kurse besuchen (kunnst)
10. evtl sanitäterausbildung machen.
11. ehrenamtlich Arbeiten
12. Vereine Unterstützen( evtl sogar gründen )
13. Hacken lernen
14.andere Lehrgänge abschließen

bei mir hapert es nur daran, dass ich nichtmal für eins der dinge Gel habe
 
Das ist auch ein Wunsch von mir!

Ich weiß auch woher diese Sehnsucht herkommt.

Das umgehen mit dieser Sehnsucht ist sehr schwierig, da alte Wunden sie immer wieder aufkommen lässt. :wein:

ich frag mich irgendwie immer ist es wichtig sich den Sehnsüchten hinzugeben oder nicht
weil Mittlerweile ist es so weit, das ich deswegen nichmal ne träne rausbekomm ob wohl es mich total beschäftigt...
ich bin da irgendwie schon abgestumpft es bedrückt mich nur ... und ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll und wie ich es einleiten könnte...
 

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