Die Informationen fügen sich für mich zu einem in sich schlüssigen Bild:
Ich vermute stark, dass es da einen Zusammenhang zwischen deinem jetztigen Zustand und den Erfahrungen in deiner Familie gibt. Die Familie ist schließlich der Ort, an dem wir unsere ersten Erfahrungen mit Nähe machen. Im Laufe der Zeit werden wir dann unabhängiger und grenzen uns mehr und mehr ab. Das ganze Leben ist dabei ein ständiges Wechselspiel zwischen den Polen Nähe und Distanz, wobei wir lernen, immer mehr Nähe und immer mehr Distanz auszuhalten. Wir werden in der Hinsicht also immer freier.
Du schreibst, dass du in deiner Herkunftsfamilie weniger gute Erfahrungen gemacht hast. Wenn ich dich richtig verstehe durftest du dort nicht so sein wie du warst und musstest dich stets anpassen (notfalls mit Gewalt). Du hast dich im Laufe deines Erwachsenwerdens also mehr und mehr auf den Distanzpol zurückgezogen, und meidest seither alles, was Nähe bedeutet. Dein Leben ist nun sehr weit in Richtung des Distanzpols stabil geworden und kommt von dort nicht mehr weg. Aber die andere Seite in dir, die das ständige Wechseln zwischen den Polen erleben möchte, meldet sich nun lautstark zu Wort.
Das tragische an dieser Situation ist nun folgendes: Dadurch, dass du befürchtest, wieder in der "Versklavung" der Nähe zu landen, meidest du die Nähe und bist dadurch in die "Versklavung" der Distanz geraten, die ebensowenig mit echter Freiheit (also der Selbstbestimmtheit im Punkto Nähe und Distanz) zu tun hat. Du versklavst dich, um dich vor der Versklavung zu schützen, was erstmal absolut logisch ist. Gleichzeitig nimmst du dir aber somit die Möglichkeit, dein gemachten Erfahrungen mit Nähe nochmals zu überprüfen und festzustellen, dass die Zeit damals längst vorbei und heute vieles anders ist.
Ein Weg aus der Sackgasse sähe somit folgendermaßen aus:
1. Schrittweises Zulassen von Nähe und aller dabei auftauchenden Gefühle und Ängste, um die alten Erfahrungen durch neue, positivere zu ersetzen und deine Freiheitsgrade zu erhöhen.
2. Beschäftigung mit den Kommunikations- und Interaktionsmustern deiner Herkunftsfamilie, um diese zu verstehen und loslassen zu können.
Beide Punkte sind natürlich miteinander verwoben und bedingen sich gegenseitig.
Das was ich hier geschrieben habe kann natürlich keinen Anspruch auf irgendeine Wahrheit erheben. Es fügt nur die von dir erhaltenen Informationen in meinem persönlichen Weltbild zu einem schlüssigen Sinn zusammen. Bitte denke darüber nach und schaue, ob dich diese Denkrichtung anspricht. Falls ich mich irre mit dem was ich denke protestiere lautstark, dann sehen wir weiter und probieren etwas anderes. 😉
Gruß
Tuny
:spam: Protest
😀... ne mal spaß beiseite... du siehst das was ich sage und geschrieben habe ja richtig... nur ich hab irgendwie noch so viele andere Sorgen um mich herum, dass ich nichtmal weiß wo ich anfangen soll, was ich alleine bewältigen kann und wer mir Hilft...
1. hab zur Zeit n prob mit nem Hals/ schleimhäuten und hoffe das es nix ernstes ist... dann hab ich Fehlstellung der Wirbelsäule und bin mein ganzen leben dazu versklavt irgendwelche Übungen zu machen...
gut vermutlich nicht ich müsste mal Regelmäßig die Übungen durchziehen und das Kräftigungsprogramm beibehalten
🙄 ich werde mir mal ein videotagebuch machen damit ich dann mal Fortschritte vergleichen kann.
ansonsten ist der Ansporn weg.
zusätzlich hab ich auch noch leichte Kieferschmerzen weil das Gesicht und der Rest des Körpers öfter mal ziemlich angespannt sind...
das ding ist ich hab gar kein richtiges Gefühl mehr was wie richtig...
Die ganze Körper Seele ist aus dem gleichgewicht geraten und keiner kann dir sagen wie du dich zu verhalten hast ...
eigentlich müsst ich blos mal kontinuirlich eine Sache durchziehen aber ich verliere dann irgendwie die Lust dran und Selbstgemachten Plänen schenk ich nicht die nötige Beachtung, sind ja eh meine Wünschen und da kann man sich ja Zeit lassen... und so nistet sich der Schweinehund ein
zu dem was du mi den Verhaltensregeln meinst... ich finde diese Verhaltensweise der "normalen" menschen total bescheuert... diese vorgeschrieben bitte danke Schuldigung usw... hängt mir irgendwo zum Hase raus. es ist irgendwie so als verhalten sich alle so als müsste man sie mit Wattebäuschen anfassen damit sie nicht gleich beleidigt oder angepisst sind... Humor versteht irgendwie gar keiner mehr, je ernster Desto besser für mich ist das total anstrengend über belanglosen Firlefanz zu erzählen... der Vater von nem Kumpel ist gleich so extrem der erzählt bis ins kleinste Detail was der den ganzen Tag gemacht und das nervt tierisch... ich weiß nur nicht was ich da machen soll... kann dir auch aus erfahrung sagen, dass relativ wenig leute überhaupt noch den Alltag war nehmen ... da kann auf der straße jemand umfallen und es interessiert keinen... und ein riesengroßer teil ist total versnopt und man kann außer Arbeit nichts mit ihnen Anfangen... da ich selbst irgendwie aber noch ne kindliche phantasie habe fällt mir ständig irgendwelcher unsinn ein aber es gibt niemanden mit dem man den ausführen kann... und alleine macht es halt einfach keinen Spaß
was auch Auffällt durch die ganzen Regeln und Gesetzte achten kaum noch einer drauf was er tut ! solange er im Recht ist doch alles geklärt. das ist irgendwie die Leute verlassen sich nur noch auf andere. ganz getreu dem Motto mir egal Versicherung wirds richten. Das schlimme daran je mehr Dienstleistungen durch andere erledigt werden desto arroganter wird der Mensch. weil man sich ja um nix mehr kümmern brauch und aus dem schneider ist...
naj bin gerade noch etwas gefrustet und immer noch durch von gestern Abend...
2. hab ich schon durch... nur meine Mom hatte ich außen vor gelassen ich glaub an dem Strang hängt noch einiges an Übel ...
was für mich Momentan viel wichtiger ist ist ein Ziel für mich...
da ich schon ne ganze weile Arbeitslos bin sind viele dinge eigentlich schon total utopisch für mich...
ich weiß nur nicht welches und ich will mich nicht an materiellen dingen Festhalten oder anders unter druck stellen
also eigentlich weiß ich schon welche nur es sind einfach zu viel und ich kann mich einfach nicht entscheiden welche wichtiger für mich sind. das eine korreliert dann mit dem anderen usw...
ich fang mal mit ner wunsch liste an
1.Freundin (keine Ahnung wie schon 7 jahre single) bin was anquatschen angeht schüchtern und weiß eigentlich nie so recht was und wohin ich will, zusätzlich fehlt mir das Geld für Unternehmungen ... und zusätzlich gehen mir übelst viele Sachen und situationen durch den Kopf...
2. Unternehmungen... Reisen, Sport, Bogenschießen, Musik... da gibt es so viel was ich lernen will und es hapert schon wieder am Geld...
3. evtl mal ein Auto oder Motorad ausleihen/kaufen
4. ne Hütte im Wald Möglichkeiten meine Hobbys auszuführen ( gesetzlich untersagt)
5.nen job
6.ich würde gerne Schreiben Freunde aber irgend ein teil in mir möchte keine Freunde
7.mehr rumtoben können Abenteuerspielplatz
8. Dj equipment
9. Kurse besuchen (kunnst)
10. evtl sanitäterausbildung machen.
11. ehrenamtlich Arbeiten
12. Vereine Unterstützen( evtl sogar gründen )
13. Hacken lernen
14.andere Lehrgänge abschließen
bei mir hapert es nur daran, dass ich nichtmal für eins der dinge Gel habe