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Ist es nicht eher so, dass man in Deutschland ohne Studium (egal, was man kann) eben als Autodidakt kein hohes Gehalt erreicht?Wer ohne Studium aber mit persönlichen Anstrengungen kein hohes Gehalt erreicht, würde auch mit Studium nicht oder nicht besonders viel mehr Geld verdienen.
Ich bin auch Wirtschaftler und ich denke mit zwei Wirtschaftsabschlüssen auch wenns nicht drei geworden bin kann ich sehr wohl mitreden. Ich weiß ja nicht wies in Deutschland ist und angeblich ist bei euch ja das Abitur viel leichter als bei uns aber ich ging in zwei kaufmännischen Schulen und hatte viel mit Wirtschaft zu tun. Bwl, Rechnungswesen, Mathe mit Bwl Bezug, Case Studies usw. . Es ist einfach so. Ich habe bei der Fh zwei Jahre gemacht, die wirklich voll für die Katz waren und mich sicher nicht wenn ich den Bachelor bekommen hätte schlauer gemacht hätte zumal ich den Stoff sowieso gleich vergessen hätte.@Bierdeckel111:
Ich habe beides gemacht, also zuerst eine Ausbildung, dann gearbeitet, dann studiert und dann weitergearbeitet (BWL).
Ich kann nicht nachvollziehen, wie ihr behauptet, dass man in der Schule oder Ausbildung das Gleiche wie im Studium lernt. Also, ich hatte in der Schule kein Marketing, Controlling oder Steuerlehre. Und ein BWL-Studium ist auch nicht dazu da, um dir deine Steuererklärung beibzubringen oder dich zu lehren, mit deinem Taschengeld hauszuhalten, sondern damit du u.U. ein Unternehmen sicher durch den Markt führen kannst.
Sicher existieren für viele gut bezahlte Jobs Studienabschlüsse als Einstiegshürde, aber wie soll ein Unternehmen denn sonst prüfen ob du einen bestimmten Stand an Kenntnissen hast, durch "Habe ich nachgelesen oder gegoogelt"?
Sicher benötigt man zur Ausübung eines Berufes stets ein Maß an Kreativität und eigenem Denkvermögen. Die Techniken dafür, Lösungen für Probleme zu finden, also die Kreativität anzuwenden, lernt man im Studium, jedenfalls, wenn man ein gutes hatte. Da steht ein Studium dem nicht entgegen, sondern ergänzt.
Und früher war sicher auch nicht alles besser, meine Eltern hatten nicht die Fülle an Möglichkeiten, die Reisefreiheit und die Sicherheit, die wir heute genießen. Nur können viele mit dieser Fülle leider nicht mehr umgehen bzw. sind überfordert, selbsttätige Entscheidungen zu treffen, vielleicht auch, weil sie es nicht gelernt haben.
Die Thematik sehe ich nicht als Problem des Systems (was ist "das System" überhaupt?), sondern als Entscheidung des Einzelnen. Willst du gut verdienen, studiere halt (wo ist das Problem, wenn du doch sowieso schon alles kannst), wenn nicht, dann lasse es eben bleiben.
Aber dich werden andere Meinungen dazu ohnehin nicht interessieren, denke ich.
Die Frage ist nicht ob es passiert sondern nur wann. Überleg doch mal. Alles wird schlechter. Die Armut nimmt zu, der Bildungswahnsinn nimmt zu, die Flüchtlingskrise, immer mehr Menschen sind krank bzw. werden krank geboren, Klimaerwärmung und und und.Verstehe ich das richtig? Deine Zukunftsplanung beinhaltet einen Kollaps des Wirtschaftssystems?
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