Hallo,
habe hier schon mal richtig tolle Hilfe bekommen, also melde ich mich nochmal.
Nochmal kurz zu mir:
Frisch 24
Studiere Wirtschaftsinformatik, frisch im 3. Semester.
Da ich schon im 2. Semester gezweifelt habe, ob für mich ein Studium das Richtige ist (nicht das Fach ansich, sondern studieren ansich) hab ich mich ungehört und mich beworben. Zack nach der ersten Bewerbung ein Vorstellungsgespräch gehabt, in einem tollen Betrieb. Es handelt sich um eine verkürzte Ausbildung zum Fachinformatiker (Anwendungsentwicklung), habe aber danach die Zusatzqualifikation "Web Designer" inkl. 100%ige Übernahme. Zum August 2016.
Alles schön und gut. Habe mir dann noch gedacht, dass ich bis dahin weiter Uni mache, wenn auch nur evtl Informatikfächer. Aber naja, dann kam ich wieder auf den Boden der Tatsachen zurück: die Probleme des Studiums.
Wie ich einst mal schrieb, hab ich Probleme mit dem vielen, eigenständigen lernen, dem unregelmäßigen Tagesrhythmus (dazu mehr gleich), dieser fehlende Sinn zB in eine Vorlesung zu gehen (oft sind die so schrecklich, dass man eh nicht zu hört) usw.
Aber was nun?
Das nagt wirklich an mir sehr. An sich, ist es eigentlich optimal, weiter in die Uni zu gehen, Informatik dort zu machen, mit den bestandenen Modulen, die mir in der Zukunft nach der Arbeit mir nur helfen würden. Aber ich hasse studieren.
In den Semesterferien letztens habe ich erst als Packer bei Amazon gearbeitet. Der Job war beschissen. Aber ich hatte einen regulären Tagesrhythmus, wusste, ich hab was geschafft usw. Das Praktikum was danach bei amazon direkt Folgte in der IT Abteilung war super. Das hatte mich noch mehr bestätigt.
Also: was nun? Weiter quälen? Immatrikuliert bleiben? Arbeiten gehen (ganz ehrlich, einen Job wie packen bei Amazon o.Ä. schaff ich nicht lang, hab einige hinter mir, nach 2 Monaten maximal war Schluss. Amazon könnte ich mir vllt für 4 Monate vorstellen.)? Wenn ja, was? Vllt nur das Wintersemester weiter machen, dann zum Sommersemester arbeiten?
Das schlägt mir schon sehr auf den Magen. Ich verfalle so langsam in Depressionen (hatte ich schon mal, vor langer Zeit). Habe in der Stadt, in der ich meine Wohnung hab und studiere, keinen mit dem ich mal was mach oder so. Bin immer alleine. Auch auf der Uni, die paar, mit denen ich gut klar kam, gehen entweder nie in die Uni oder selten, oder haben schon abgebrochen. Deswegen bin ich auch viel wieder bei meinen Eltern, dort wo alle meine Freunde wohnen. Fahre dann ab und zu mit dem Auto in die Uni und bleib vllt mal eine oder zwei Nächte da. (Enorme Kosten dadurch, wegen Benzin)
Dazu kommt mein Schlafrythmus. Ein Problem, was mich lange nagt. Früher war dann der Effekt, dass ich einfach immer müde war. ZB zur Schule, Arbeit etc. Wo man aufstehen MUSSTE. Bei Uni ist das natürlich so, dass ich keinerlei Anwesenheitspflicht habe. Dadurch gehe ich auch wenig in die Uni. Andere kommen damit klar, ich mach dann dagegen meine Aufgaben mitten in der Nacht.
Das verstärkt meine Depressionen. Dazu dieser andere Gedanken wie meine beendete lange Beziehung, die aber eher in den Hintergrund rücken (ist auch schon ein halbes Jahr her). Mittlerweile kann ich nur noch gut einschlafen, wenn ich getrunken habe (wenn auch nur ein bis zwei Bier). Was ich aber nicht mache (rationaler Verstand sagt nein).
Ich weiß, ein ellenlanger Text, aber vllt liest ihn ja jemand.
Gruß!
habe hier schon mal richtig tolle Hilfe bekommen, also melde ich mich nochmal.
Nochmal kurz zu mir:
Frisch 24
Studiere Wirtschaftsinformatik, frisch im 3. Semester.
Da ich schon im 2. Semester gezweifelt habe, ob für mich ein Studium das Richtige ist (nicht das Fach ansich, sondern studieren ansich) hab ich mich ungehört und mich beworben. Zack nach der ersten Bewerbung ein Vorstellungsgespräch gehabt, in einem tollen Betrieb. Es handelt sich um eine verkürzte Ausbildung zum Fachinformatiker (Anwendungsentwicklung), habe aber danach die Zusatzqualifikation "Web Designer" inkl. 100%ige Übernahme. Zum August 2016.
Alles schön und gut. Habe mir dann noch gedacht, dass ich bis dahin weiter Uni mache, wenn auch nur evtl Informatikfächer. Aber naja, dann kam ich wieder auf den Boden der Tatsachen zurück: die Probleme des Studiums.
Wie ich einst mal schrieb, hab ich Probleme mit dem vielen, eigenständigen lernen, dem unregelmäßigen Tagesrhythmus (dazu mehr gleich), dieser fehlende Sinn zB in eine Vorlesung zu gehen (oft sind die so schrecklich, dass man eh nicht zu hört) usw.
Aber was nun?
Das nagt wirklich an mir sehr. An sich, ist es eigentlich optimal, weiter in die Uni zu gehen, Informatik dort zu machen, mit den bestandenen Modulen, die mir in der Zukunft nach der Arbeit mir nur helfen würden. Aber ich hasse studieren.
In den Semesterferien letztens habe ich erst als Packer bei Amazon gearbeitet. Der Job war beschissen. Aber ich hatte einen regulären Tagesrhythmus, wusste, ich hab was geschafft usw. Das Praktikum was danach bei amazon direkt Folgte in der IT Abteilung war super. Das hatte mich noch mehr bestätigt.
Also: was nun? Weiter quälen? Immatrikuliert bleiben? Arbeiten gehen (ganz ehrlich, einen Job wie packen bei Amazon o.Ä. schaff ich nicht lang, hab einige hinter mir, nach 2 Monaten maximal war Schluss. Amazon könnte ich mir vllt für 4 Monate vorstellen.)? Wenn ja, was? Vllt nur das Wintersemester weiter machen, dann zum Sommersemester arbeiten?
Das schlägt mir schon sehr auf den Magen. Ich verfalle so langsam in Depressionen (hatte ich schon mal, vor langer Zeit). Habe in der Stadt, in der ich meine Wohnung hab und studiere, keinen mit dem ich mal was mach oder so. Bin immer alleine. Auch auf der Uni, die paar, mit denen ich gut klar kam, gehen entweder nie in die Uni oder selten, oder haben schon abgebrochen. Deswegen bin ich auch viel wieder bei meinen Eltern, dort wo alle meine Freunde wohnen. Fahre dann ab und zu mit dem Auto in die Uni und bleib vllt mal eine oder zwei Nächte da. (Enorme Kosten dadurch, wegen Benzin)
Dazu kommt mein Schlafrythmus. Ein Problem, was mich lange nagt. Früher war dann der Effekt, dass ich einfach immer müde war. ZB zur Schule, Arbeit etc. Wo man aufstehen MUSSTE. Bei Uni ist das natürlich so, dass ich keinerlei Anwesenheitspflicht habe. Dadurch gehe ich auch wenig in die Uni. Andere kommen damit klar, ich mach dann dagegen meine Aufgaben mitten in der Nacht.
Das verstärkt meine Depressionen. Dazu dieser andere Gedanken wie meine beendete lange Beziehung, die aber eher in den Hintergrund rücken (ist auch schon ein halbes Jahr her). Mittlerweile kann ich nur noch gut einschlafen, wenn ich getrunken habe (wenn auch nur ein bis zwei Bier). Was ich aber nicht mache (rationaler Verstand sagt nein).
Ich weiß, ein ellenlanger Text, aber vllt liest ihn ja jemand.
Gruß!