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Gast
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Hallo an alle,
mein Problem wird den meisten hier vermutlich wie ein Witz vorkommen, aber es belastet mich wirklich. Ich studiere geschcihte und Germanistik als doppelter Bachelor-Studiengang. Das Problem ist, dass mich das Studium langweilt. Es ödet mich regelrecht an.
Ich habe nicht das Gefühl, irgendetwas gelernt zu haben. Die Klausuren waren vom Anspruch her ein schlechter Scherz und das benötigte Fachwissen könnte man auch von 9. Klässlern erwarten. Von den Hausarbeiten will ich gar nicht erst reden. Nach 3 Semestern war ich mit dem Bachelor in Germanistik fertig, ohne dass ich mich nennenswert beeilt hätte. Geschichte dauert etwas länger, weil mir die Studienordnung im Weg steht, aber auch da habe ich keine Probleme. Ich höre eigentlich in den Seminaren kaum noch zu und beschäftige mich lieber mit Origami oder Kopfrechnen (ich weiß wie bescheuert das klingt). Trotzdem scheine ich nichts zu verpassen.
Um mein Studium zusammenzufassen könnte man Faust zitieren: "Hier steh ich nun, ich armer Tor und bin so klug als wie zuvor."
Mein Studium ist für mich aufgrund des nicht-vorhandenen Anspruchs mitlerweile die reinste Qual geworden. Ich überlege ernsthaft alles hinzuschmeißen und irgendetwas anderes zu machen. Ich weiß nur leider nicht was. Das blöde ist auch, dass ich bisher nie wirklich für Wissen arbeiten musste: Ich lese etwas und behalte es, ich schnappe irgendwo etwas auf und weiß es Monate später immer noch. Das mag zwar toll klingen, aber für mich ist es einfach nur die Hölle.
Hat irgendjemand dasselbe Problem und hat einen Tipp für mich wie ich weiter verfahren soll?
mein Problem wird den meisten hier vermutlich wie ein Witz vorkommen, aber es belastet mich wirklich. Ich studiere geschcihte und Germanistik als doppelter Bachelor-Studiengang. Das Problem ist, dass mich das Studium langweilt. Es ödet mich regelrecht an.
Ich habe nicht das Gefühl, irgendetwas gelernt zu haben. Die Klausuren waren vom Anspruch her ein schlechter Scherz und das benötigte Fachwissen könnte man auch von 9. Klässlern erwarten. Von den Hausarbeiten will ich gar nicht erst reden. Nach 3 Semestern war ich mit dem Bachelor in Germanistik fertig, ohne dass ich mich nennenswert beeilt hätte. Geschichte dauert etwas länger, weil mir die Studienordnung im Weg steht, aber auch da habe ich keine Probleme. Ich höre eigentlich in den Seminaren kaum noch zu und beschäftige mich lieber mit Origami oder Kopfrechnen (ich weiß wie bescheuert das klingt). Trotzdem scheine ich nichts zu verpassen.
Um mein Studium zusammenzufassen könnte man Faust zitieren: "Hier steh ich nun, ich armer Tor und bin so klug als wie zuvor."
Mein Studium ist für mich aufgrund des nicht-vorhandenen Anspruchs mitlerweile die reinste Qual geworden. Ich überlege ernsthaft alles hinzuschmeißen und irgendetwas anderes zu machen. Ich weiß nur leider nicht was. Das blöde ist auch, dass ich bisher nie wirklich für Wissen arbeiten musste: Ich lese etwas und behalte es, ich schnappe irgendwo etwas auf und weiß es Monate später immer noch. Das mag zwar toll klingen, aber für mich ist es einfach nur die Hölle.
Hat irgendjemand dasselbe Problem und hat einen Tipp für mich wie ich weiter verfahren soll?