danbrauchthilfe
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Hallo,
ich bin 20 Jahre alt und habe mich jetzt eigentlich dazu entschieden mein Geographiestudium abzubrechen. Mangelndes Interesse, Noten mit denen ich vermutlich keinen dringend notwendigen Masterplatz bekomme und die allgemein, sowie speziell für mich schlechten Berufsaussichten mit diesem Fach, sind einige Hauptgründe, neben vielen weiteren Gründen. Ich bin schon vom ersten Semester an nie wirklich glücklich gewesen und habe es bis vor einigen Wochen immer aufgeschoben, mich ernsthaft damit zu beschäftigen, ob ich an der Uni richtig bin und was ich stattdessen machen kann. Aber dazu hat man ja während des Semesters auch nie wirklich Zeit, da stets die nächste Hausarbeit oder Klausur vor der Tür steht.
Nun möchte ich mich für Ausbildungen oder Duale Studienplätze bewerben. Da ich leider immer noch nicht weiß, was meine Stärken und Interessen sind, falls ich denn welche habe, achte ich bei der Suche nach Ausbildungsplätzen nun in erster Linie auf Aspekte wie Sicherheit des Jobs und Verdienst, auch wenn mir bewusst ist, dass das natürlich keine (Haupt-)entscheidungsgründe für eine bestimmte Ausbildung sein sollten. Ich gucke hauptsächlich nach Ausbildungen in der Verwaltung oder im kaufmännischen Bereich.
Das sind natürlich Bereiche, die von der Geographie weit entfernt sind, und dementsprechend schwer fällt es mir in meinen Anschreiben zu verdeutlichen, warum ich mich für einen Studienabbruch und für genau diese Ausbildung bewerbe. Schließlich habe ich auch keinerlei Erfahrungen in den angesprochenen Bereichen gemacht, die ich in meinen Bewerbungen anführen könnte.
Leider habe ich zudem eine geringe soziale Kompetenz und wenig Selbstbewusstsein, weswegen ich mir in möglichen Einstellungstests und Vorstellungsgesprächen nicht die allerbesten Chancen errechne.
Ich gehe mit meiner Entscheidung somit auch ein ziemlich hohes Risiko ein. Was ist, wenn ich keinen Ausbildungsplatz fürs nächste Jahr bekomme? Dann stehe ich ohne irgendetwas da. Das wäre eine Katastrophe.
Das einzige was ich bieten kann ist eine hohe Motivation und den Willen unbedingt im nächsten Jahr einen Ausbildungsplatz zu bekommen. Ich glaube auch, dass ich diesen Willen dann während der Ausbildung aufrecht erhalten kann, weil ich natürlich nicht nochmal etwas abbrechen möchte. Aber an Motivation wird es den Mitbewerbern wohl auch nicht mangeln.
Meine Abinote ist übrigens 2,6.
Da ich nicht so viele Leute habe, mit denen ich über meine Situation reden kann, wäre es mir wichtig zu erfahren, wie ihre meine Situation seht. Bin ich etwa auf dem völlig falschen Dampfer? Oder soll ich das jetzt durchziehen und mich fleißig für Ausbildungen bewerben? Das ist natürlich eine Entscheidung, die ich selber treffen muss, aber für Denkanstöße bin ich sehr dankbar.
ich bin 20 Jahre alt und habe mich jetzt eigentlich dazu entschieden mein Geographiestudium abzubrechen. Mangelndes Interesse, Noten mit denen ich vermutlich keinen dringend notwendigen Masterplatz bekomme und die allgemein, sowie speziell für mich schlechten Berufsaussichten mit diesem Fach, sind einige Hauptgründe, neben vielen weiteren Gründen. Ich bin schon vom ersten Semester an nie wirklich glücklich gewesen und habe es bis vor einigen Wochen immer aufgeschoben, mich ernsthaft damit zu beschäftigen, ob ich an der Uni richtig bin und was ich stattdessen machen kann. Aber dazu hat man ja während des Semesters auch nie wirklich Zeit, da stets die nächste Hausarbeit oder Klausur vor der Tür steht.
Nun möchte ich mich für Ausbildungen oder Duale Studienplätze bewerben. Da ich leider immer noch nicht weiß, was meine Stärken und Interessen sind, falls ich denn welche habe, achte ich bei der Suche nach Ausbildungsplätzen nun in erster Linie auf Aspekte wie Sicherheit des Jobs und Verdienst, auch wenn mir bewusst ist, dass das natürlich keine (Haupt-)entscheidungsgründe für eine bestimmte Ausbildung sein sollten. Ich gucke hauptsächlich nach Ausbildungen in der Verwaltung oder im kaufmännischen Bereich.
Das sind natürlich Bereiche, die von der Geographie weit entfernt sind, und dementsprechend schwer fällt es mir in meinen Anschreiben zu verdeutlichen, warum ich mich für einen Studienabbruch und für genau diese Ausbildung bewerbe. Schließlich habe ich auch keinerlei Erfahrungen in den angesprochenen Bereichen gemacht, die ich in meinen Bewerbungen anführen könnte.
Leider habe ich zudem eine geringe soziale Kompetenz und wenig Selbstbewusstsein, weswegen ich mir in möglichen Einstellungstests und Vorstellungsgesprächen nicht die allerbesten Chancen errechne.
Ich gehe mit meiner Entscheidung somit auch ein ziemlich hohes Risiko ein. Was ist, wenn ich keinen Ausbildungsplatz fürs nächste Jahr bekomme? Dann stehe ich ohne irgendetwas da. Das wäre eine Katastrophe.
Das einzige was ich bieten kann ist eine hohe Motivation und den Willen unbedingt im nächsten Jahr einen Ausbildungsplatz zu bekommen. Ich glaube auch, dass ich diesen Willen dann während der Ausbildung aufrecht erhalten kann, weil ich natürlich nicht nochmal etwas abbrechen möchte. Aber an Motivation wird es den Mitbewerbern wohl auch nicht mangeln.
Meine Abinote ist übrigens 2,6.
Da ich nicht so viele Leute habe, mit denen ich über meine Situation reden kann, wäre es mir wichtig zu erfahren, wie ihre meine Situation seht. Bin ich etwa auf dem völlig falschen Dampfer? Oder soll ich das jetzt durchziehen und mich fleißig für Ausbildungen bewerben? Das ist natürlich eine Entscheidung, die ich selber treffen muss, aber für Denkanstöße bin ich sehr dankbar.