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Gast
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Hallo,
die Regelstudienzeit ist um und ich habe noch ein paar Klausuren offen. 2/3 des Studiums habe ich geschafft mit sehr guten bis guten und ein bis zwei mittelmäßigen Noten, die aber auch noch im Rahmen sind. Der Punkt ist: Ich habe mich bis hier hin gequält, ich fühle mich ausgelaugt und erschöpft.
Ich habe das Studium als mager und unzufriedenstellend empfunden. Alle Kurse, wegen denen ich mich für dieses Studium entschieden habe waren enttäuschend und inhaltlich hätte man das tatsächlich Relevante auch auf eine Woche reduzieren können. Das ist kein Witz. Da waren ein ganzer Haufen Dozenten, die nur zum Zeit vertrödeln und Geld einsacken da waren.
Die Klausuren die offen stehen habe ich deshalb nicht geschrieben, weil ich Prüfungsangst habe und ich dann eine Lernblockade bekomme. Die Klausuren können alle nur einmal im Jahr geschrieben werden (werden nur im WS oder SS angeboten), WENN die übrigen Prüfungstermine sich zusätzlich nicht überschneiden. Praktisch heißt das, dass es auch gut und gerne noch zwei Jahre dauern könnte. Anwesenheitspflicht habe ich keine mehr. Kompetenter machen mich die restlichen Klausuren auch nicht.
Jetzt überlege ich meine Zelte abzubrechen, wegzuziehen und einen Job zu suchen. Nur, habe ich überhaupt Chancen als Studienabbrecher einen "Akademikerjob" zu bekommen? Ich habe durchaus Kompetenzen, die in Stellenanzeigen gefordert werden. Allerdings habe ich Angst, dass man mich ohne mein Stück Papier nicht ernst nimmt. Ich möchte auf gar keinen Fall Regale einräumen oder kellnern, dafür habe ich meine Zeit nicht verschwendet. Eine Ausbildung möchte ich auch nicht machen, das ertrag ich jetzt einfach nicht mehr. Ich bin 25 und muss endlich mein eigenes Geld verdienen. Weitere Bildungswege kann ich nicht finanzieren.
Hat vielleicht sogar jemand Erfahrung mit so einer Situation?
Tipps wären echt nett. Und nochmal: Ausbildung ist keine Option, studieren wird mich auf Dauer depressiv machen.
die Regelstudienzeit ist um und ich habe noch ein paar Klausuren offen. 2/3 des Studiums habe ich geschafft mit sehr guten bis guten und ein bis zwei mittelmäßigen Noten, die aber auch noch im Rahmen sind. Der Punkt ist: Ich habe mich bis hier hin gequält, ich fühle mich ausgelaugt und erschöpft.
Ich habe das Studium als mager und unzufriedenstellend empfunden. Alle Kurse, wegen denen ich mich für dieses Studium entschieden habe waren enttäuschend und inhaltlich hätte man das tatsächlich Relevante auch auf eine Woche reduzieren können. Das ist kein Witz. Da waren ein ganzer Haufen Dozenten, die nur zum Zeit vertrödeln und Geld einsacken da waren.
Die Klausuren die offen stehen habe ich deshalb nicht geschrieben, weil ich Prüfungsangst habe und ich dann eine Lernblockade bekomme. Die Klausuren können alle nur einmal im Jahr geschrieben werden (werden nur im WS oder SS angeboten), WENN die übrigen Prüfungstermine sich zusätzlich nicht überschneiden. Praktisch heißt das, dass es auch gut und gerne noch zwei Jahre dauern könnte. Anwesenheitspflicht habe ich keine mehr. Kompetenter machen mich die restlichen Klausuren auch nicht.
Jetzt überlege ich meine Zelte abzubrechen, wegzuziehen und einen Job zu suchen. Nur, habe ich überhaupt Chancen als Studienabbrecher einen "Akademikerjob" zu bekommen? Ich habe durchaus Kompetenzen, die in Stellenanzeigen gefordert werden. Allerdings habe ich Angst, dass man mich ohne mein Stück Papier nicht ernst nimmt. Ich möchte auf gar keinen Fall Regale einräumen oder kellnern, dafür habe ich meine Zeit nicht verschwendet. Eine Ausbildung möchte ich auch nicht machen, das ertrag ich jetzt einfach nicht mehr. Ich bin 25 und muss endlich mein eigenes Geld verdienen. Weitere Bildungswege kann ich nicht finanzieren.
Hat vielleicht sogar jemand Erfahrung mit so einer Situation?
Tipps wären echt nett. Und nochmal: Ausbildung ist keine Option, studieren wird mich auf Dauer depressiv machen.