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GlennQuagmire
Gast
Hallo, ich habe mich hier registriert, da ich zum einen einfach nicht mehr weiter weiß und zum anderen, da ich einfach mal Meinungen von aussenstehenden hören will. Zu meiner Situation: Ich bin nun 28, habe bereits vor 8 Jahren eine Ausbildung zum Reiseverkehrskaufmann gemacht. Direkt nach der Ausbildung bin ich für ein Jahr nach Neuseeland/Australien. Nach dieser Zeit begann mein Zivildienst. anschließend habe ich für 4 Jahre in einem Wohnheim für geistig Behinderte gearbeitet und nebenbei Abitur nachgeholt. 2008 habe ich dann ein Studium der Erziehungswissenschaften angefangen. Da habe ich aber schnell gemerkt, dass es absolut nicht das ist was ich will und nach einem Semester den Studiengang gewechselt. Nun mache Geographie und Geschichte auf Lehramt seit 3 Semestern. An und für sich interessiert mich beides wahnsinnig. Aber durch die Änderung auf Bachelor/Master bringt einem das herzlich wenig. Ich muss von montag bis freitag meinem Stundenplan nachgehen und permanent dinge (Hausarbeiten, Essays, Vorträge, Exkursionsberichte etc) abliefern, die nicht bewertet werden. Dazu kommt, dass durch diesen Druck schlichtweg nur wenig Zeit zum Lernen bleibt. Was zur Folge hat, dass ich Klausuren nicht bzw. nur knapp bestehe. Für mich ist das so sinnloss ind nicht Sinn eines Studiums. Man geht nur irgendwelchen sinnfreien Zwängen nach. Jetzt ist es aber so, dass es mir an Alternativen mangelt. Prinzipiell würde ich das Studium schon gerne durchziehen, aber in dieser Form schaffe ich es nicht auf lange Sicht. Dazu kommt, dass ich bald 29 bin und ich langsam mal ein gefestigtes Leben führen möchte. Was meint ihr dazu? Soll ich es riskieren und abbrechen oder einfach versuchen mich durch zu kämpfen? Vielen Dank...