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Studie - "Wuchernder Fremdenhass, ersehnte Diktatur"

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DateDoktor

Gast
Alarmierende Studie der Ebert-Stiftung: Islam- und Fremdenfeindlichkeit greift in Deutschland um sich. Jeder Zehnte fände einen "Führer" prima. Besondere Sorgen müssen sich Angela Merkel und ihre Union machen.
Erschütternder Befund der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung: Einer Studie zufolge hat die Ausländer- und Islamfeindlichkeit erheblich zugenommen - Tendenz steigend. Es ist eine Forschungsarbeit, die sich einem Feld gewidmet hat, das derzeit höchst virulent ist: Seit Monaten prägt die Debatte um Immigranten und Integrationsprobleme den öffentlichen Diskurs der Republik.
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In zigtausenden Beiträgen in Online-Foren wird inzwischen überwiegend undiffierenzierte und überbordende Kritik an Muslimen geübt. Oft zeigt sich unverhohlener Hass auf alles, was verdächtig ist, islamisch zu sein. Manchmal reicht es, für Sachlichkeit zu plädieren, um geschmäht zu werden.


Umfrage unter Deutschen - Wuchernder Fremdenhass, ersehnte Diktatur - Politik - sueddeutsche.de
Erschreckend, aber spiegelt genau die Realität wieder. Übrigens, unabhängig der Schulbildung. Schließlich hängt Extremismus von Charakter, Erziehung und der Allgemeinbildung ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
D

DateDoktor

Gast
Vielleicht sollte man Medien wie Bildzeitung und RTL verbieten, da sie zur Verdummung beitragen.^^
 
D

DateDoktor

Gast
Gestern die Juden, heute die Moslems. Die Leute haben einen neuen Feind. Schließlich kann man sie so nicht gleich abwürgen, sind ja keine Juden. Aber gelernt haben sie nix aus der Geschichte.
 
D

DateDoktor

Gast
Ich hab einige Leute kennenlernen dürfen, die sich eine Diktatur zurück wünschen, weil sie mit der Demokratie unzufrieden sind. Aber wenn's darum geht, die Demokratie mitzugestalten, ist man zu faul und zu dumm dazu.
 
L

Lylian

Gast
Date Doktor , um Himmelswillen nicht die Bildzeitung verbieten wollen , dies ist einer meiner Arbeitgeber , muß ja Arbeit haben und der Verlag wo die Bildzeitung heraus gibt zahlt eine Teil des Lohnes von mir . Ich arbeite in meiner Firma für mehrere Verlage auch für diese die Yellow Press vertreiben

Aber ich denke das ist ein Übel unserer Zeit es wird immer nach einem Sündenbock gesucht . Einmal sinds die Arbeitslosen dann die Rentner usw . Sicherlich hat fast jeder einen islamistischen Arbeitskollegen/in . Den sollte man als Mensch sehen wie er nun mal ist egal welchen Glaubens . Jeder soll bei sich in der Schule oder am Arbeitsplatz damit beginnen seine Menschen zu achten .
 
D

DateDoktor

Gast
Date Doktor , um Himmelswillen nicht die Bildzeitung verbieten wollen , dies ist einer meiner Arbeitgeber , muß ja Arbeit haben und der Verlag wo die Bildzeitung heraus gibt zahlt eine Teil des Lohnes von mir . Ich arbeite in meiner Firma für mehrere Verlage auch für diese die Yellow Press vertreiben

:D:p:D

Es gibt Arbeitsplätze auf die man verzichten kann.^^ Vorher solltest du dich aber schon mal bei einem vernünftigen Verlag bewerben. Der Axel Stinker Verlag produziert nämlich nur Klopapier und Kotzbeutel.

Die verlogenen Hassprädigten dieses Verlages müssen ein Ende haben. Ich hoffe auf eine Insolvenz, aber erst nachdem du eine neue Stelle hast. ;)

Natürlich suchen sich diese Gestalten immer einen Sündenbock, weil sie zu blöd sind ihre eigenen Fehler zu erkennen. Verlage wie Axel Springer unterstützen sie in ihrem Hass, um die Auflagen zu steigern. Das unmoralische Wirtschaftsunternehmen Axel Springer verdient durch Hass und Gewalt.
 
G

Gast

Gast
Ich denke das liegt daran, das viele Deutsche einfach dumm sind.LEIDER!
Die Deutschen brauchen immer einen Sündenbock, sei es der Arbeitslose, der Niedrigeverdienende oder aber der Ausländer.Das liegt scheinbar im Blut der Deutschen, oder der Deutsche ist generell nicht ausgelastet,mag sein :D
 
D

DateDoktor

Gast
Hier mal ein interessantes Interview:


az: Frau Küpper, warum haben so viele Menschen Angst vor "Muslimen"?
Beate Küpper: Menschen haben oft Angst vor dem, was sie nicht kennen. In vielen ländlichen Regionen in Deutschland gibt es so gut wie keine Muslime. Aber gerade dort ist die Angst vor ihnen am größten. Das vermeintliche Wissen über diese Gruppe basiert dann allein auf Stereotypen.



Aber das kann doch nicht alles sein.
Es ist ein Dreiklang. Erstens: Wenn Faktenwissen fehlt, dann kann das zu Fremdenfeindlichkeit führen. Zweitens: Ganz grundsätzlich sichert die Abwertung anderer auch stets die eigene soziale Position. Dazu kommt drittens: Wenn es um Muslime geht, haben sich soziale Normen für Toleranz und gegen Feindseligkeit in Deutschland noch nicht sehr weit entwickelt.
Was heißt das?
Über Muslime kann heute ohne größere Hemmungen gesagt werden, was zum Beispiel über "die Juden" so nicht mehr gesagt werden könnte. Wenngleich auch das immer wieder von einzelnen Akteuren versucht wird und Antisemitismus in Deutschland nach wie vor erschreckend verbreitet ist.



Sie setzen die Situation der Muslime heute mit der Situation der Juden früher gleich?
Natürlich nicht. Aber wir stellen fest, dass die zu Grunde liegenden Ablehnungsstrukturen gegenüber Juden, Homosexuellen oder Frauen relativ ähnlich sind und sich immer wieder reproduzieren. In puncto Rassismus und Antisemitismus sind die Menschen heute sensibler geworden als noch vor wenigen Jahrzehnten. Es ist zum Beispiel eine starke soziale Norm, jemanden nicht nach seiner Hautfarbe zu beurteilen. Wenn es um Stereotype gegenüber Muslimen geht, ist das anders. Da sind derzeit alle Schleusen offen.
...
...
Psychologin über Islamophobie: "Da sind derzeit alle Schleusen offen" - taz.de
 
L

Lylian

Gast
Date Doktor leider arbeite ich in einen geschlossenen Verband der Verlage , ich arbeite ja auch für Spiegel Focus usw . Alle gängigen Zeitschriften und Zeitungen da bin ich beruflich involviert , so müßte der Grossovertrieb insgesamt insolvent werden. Aber die Bildzeitung ist leider das Zugpferd in dieser Branche ohne dieses könnten Grosso Vertriebsfirmen auch nicht die anderen gängigen Zeitschriften vertreiben. Ja so arbeitet ein seriöses Blatt auch mit einem anrüchigen Blatt zusammen . Der von Dir genannte Verlag legt auch Wirtschaftsmagazine und für gehobene geistige Ansprüche auf .

Sein Klientel findet somit dieser Verlag zb. in allen Bildungsschichten und Interessensrichtungen .

Aber ich bleib dabei bei dem Threadthema jeder Mensch ist gleichwertig und das muß respektiert werden .
 
J

JohnnyBerlin

Gast
Hallo und Guten Abend!

Hi DateDoctor :
"Erschreckend, aber spiegelt genau die Realität wieder." ???

Ich denke es spiegelt nicht die Realität wieder, sondern ist Ergebnis von zielstrebiger Politik und damit ein Trugbild dessen, was Realität ist.
Es ist sicher so, daß Moslems auf Begehrlichkeiten der sogg. Industriestaaten sitzen, Öl, man will da ran - läßt sich doch nachvollziehen !
Volker Piespers spricht in diesem Zusammenhang von "Schürf- nicht von Menschenrechten".
"Deutsche Politik" hat an der Hatz auf u.a. den Islam nicht nur teilgenommen, sondern auch forciert. Das Ergebnis wird weitere Verunsicherung sein und diese kommt wiederum Parteien zu gute, u.a. der ehemaligen Arbeiterpartei - SPD.
Ich kann diesbezüglich nur sagen "Herr wirf Hirn vom Himmel!"

Realität ist, daß gerade in Deutschland jeder Kopf und jede Hand gebraucht wird. Der produzierende Bereich verliert seit Jahren an Bedeutung. Was dies bezüglich der "Wirtschaftsmacht" Deutschland bedeutet, brauche ich wohl nicht zu erklären.
Wir werden wohl deutliche Probleme bekommen Wohlstand zu erhalten!
Erste Schritte haben wir hinter uns:
- ca.6,4 Mio ALG-II_Empfänger,
- 3,03 Mio. Arbeitslose
- ca. 10 Mio., die im Niedriglohnsektor ihren Buckel krumm machen.
Das sind schon mal ca. 20 Mio., also 25 % der Gesamtbevölkerung, die sicher Zweifel am aktuellen Regime haben !

Kurz zum Aspekt "Diktatur" ! Warum nicht? Wenn es eine Diktatur des Volkes wäre, wer müßte dann wohl mit negativen Entwicklungen rechnen?
Begriffsbestimmungen, auch im Netz, gleichen einem Gespenst.
Ich für mich kann mir den Begriff Diktatur auch derart vorstellen, daß der Herrschaftsanspruch des Volkes dokumentiert wird. Dies schließt freie Wahlen (also nicht wie heute) nicht aus und kann durchaus auf demokratischer Basis realisiert werden.
 
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