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Streit mit Chef, Abmahnung

Sofakissen

Aktives Mitglied
Wenn es wirklich so ist wie beschrieben, würde ich ebenfalls zu einem Anwalt für Arbeitsrecht gehen.

Denn klar, er hätte das vielleicht wirklich nochmals mit den Kollegen nochmals besprechen sollen. Aber eine Abmahnung ist - sofern es eine einmalige Sache war - vollkommen überzogen. Erst recht wegen Minderleistung. Minderleistung wäre hier nämlich eher, wenn er sagen wir mal als Entwickler eingestellt wird, dann aber über Wochen und Monate selbst kleinste Änderungen nur im Schneckentempo erledigt bzw. alles, was über 1 Semester Grundkurs hinausgeht nicht gebacken kriegt. Aber doch nicht wegen einmal früher gehen.

Und ja, es gibt in der IT viele Aufgaben, die man nicht einfach so bearbeiten kann. Bei uns heißt es von offizieller Seite zwar auch "jeder sollte alles können", aber das ist utopisch. Ich mache gerade etwas in einem Bereich, da kann mir keiner in meinem Team das Wasser reichen, einfach weil sie in der Programmiersprache nie viel zu tun hatten. Andererseits brauchst du mich nichts im Bereich von anderen Kollegen ändern lassen, es sei denn du willst dass das System die nächsten Tage erst mal tot ist... wir wissen schon, warum wir die Arbeit des anderen nicht einfach so anfassen.

Man kann eben nicht alles können. Wenn du einen Song aufnehmen willst lässt du die Geige schließlich auch nicht von jemandem einspielen, der nur Klavier und Gitarre spielen kann, Motto "aber die Noten kannst du doch lesen und beide Instrumente haben doch Saiten...".

Ich an deiner Stelle würde mir aber dennoch einen anderen AG suchen. Denn entweder dein Chef will wirklich Leute loswerden um zu sparen oder er ist cholerisch.
 

Jolina87

Aktives Mitglied
Ich kenn Ticketsysteme so das man innerhalb des eigenen Bereiches das Ticket bestimmten Personen zuordnen kann und ansonsten an andere Bereiche geben kann.
Wo war das denn? Im generellen Gruppenbereich wo es jeder sehen und je nachdem wie ihr das organisiert nehmen oder zugewiesen bekommen kann oder war es dir persönlich zugewiesen?
Wenn es dir persönlich zugewiesen ist wäre dann zumindest geklärt warum du das Problem hattest.
Wenn es nicht deins ist und du es gesehen hast, hast du es dem verantwortlichen genannt/zugewiesen?
 
H

Hast

Gast
Fehler erkennen sollte man erst mal bei sich selbst machen.
Und nicht die Kompetenz und das Verhalten der Betriebsführung anzweifeln.
Ist nie wie es nur eine Seite beschreibt, man muß ja nicht lügen, kann nur einfach was weglassen, was relevant ist für eine Abmahnung.
Arbeite als Vertrauensmann in einem Mittelständischen Betrieb, was da hinterher oft ans Licht kommt....
Super, du bist doch schon parteiisch. So hat man schon verloren. Solltest vielleicht überdenken, ob du für diese Stelle geeignet bist. Da sollte man schon neutral sein. Und nicht so eine Haltung haben, dass man nichts hinterfragen soll.
 
A

Alböguhl

Gast
Super, du bist doch schon parteiisch. So hat man schon verloren. Solltest vielleicht überdenken, ob du für diese Stelle geeignet bist. Da sollte man schon neutral sein. Und nicht so eine Haltung haben, dass man nichts hinterfragen soll.
Du hast nicht verstanden was er aussagt.
Vertrauensleute werden demokratisch gewählt, Parteiisch wären sie ja auch wenn sie nur auf Seiten der Arbeitnehmer stehen würden!
Alle größeren Firmen haben einen eigenen Ordnungsausschuß, wo die Tätig werden.
Du bist ja nicht dabei bei Anhörungen mit dem Betriebsrat, der Gewerkschaft oder den Vertrauensleuten.
Interpretiere da nicht etwas rein, was nicht da steht.
 
H

Hast

Gast
Du hast nicht verstanden was er aussagt.
Vertrauensleute werden demokratisch gewählt, Parteiisch wären sie ja auch wenn sie nur auf Seiten der Arbeitnehmer stehen würden!
Alle größeren Firmen haben einen eigenen Ordnungsausschuß, wo die Tätig werden.
Du bist ja nicht dabei bei Anhörungen mit dem Betriebsrat, der Gewerkschaft oder den Vertrauensleuten.
Interpretiere da nicht etwas rein, was nicht da steht.
Ich habe auch nicht geschrieben das man für den Arbeitnehmer sein soll
Sondern neutral!!! Aber wenn man schon so einen Mist schreibt man soll nichts hinterfragen?! Alles hat schon seine Richtigkeit, dann gute Nacht. Ist zum Glück auch nicht so. Und man kann sich mit einem Anwalt helfen. Wenn du bei einer Gewerkschaft bist TE, kannst du da dich beraten lassen.
 

CabMan

Aktives Mitglied
Wir arbeiten auch mit einem Ticketsystem. Unser Chef verlangt auch, dass Tickets möglichst schnell angenommen werden. Ich persönlich würde so ein Ticket entweder annehmen und an den passenden Kollegen weiterleiten oder selbigen direkt ansprechen.

Die Reaktion Deines Chefs finde ich nicht als die eines Chefs würdig. Habt Ihr einen Betriebsrat? Wenn Ja, dann würde ich den sofort aufsuchen. Ansonsten würde ich zu einem Anwalt gehen.

Irgendwie irritiert mich das Wort „Streit“ aus der Überschrift. Hast Du Dich denn mit Deinem Chef gestritten?
 
H

Hast

Gast
In den Gewerkschaftsvertretungen der Firmen sitzen meist eh nur Pfeifen.

Bevor man den Beitrag zur Gewerkschaft zahlt, wäre es besser man investiert das Geld in eine Arbeitsrechtsschutzversicherung.
JA, aber wenn er keinen Arbeitsrechtsschutzversicherung hat kann das ziemlich teuer werden. Da man doch 3 Monate ohnen Vorfall Mitglied sein muss, sofern ich mich da noch richtig erinnere. Und Idioten hat man leider überall. Ist ja auch nur möglich sofern man überhaupt in einer Gewerkschaft ist.
 
G

Gelöscht 77808

Gast
Hallo zusammen,

ich brauche mal eure Hilfe, da ich nicht weiß, ob ich im Unrecht bin oder nicht.

Kurzer Hintergrund: Ich bin ITler und wir arbeiten mit einem Ticketsystem. Da momentan nicht wirklich viel Arbeit anfällt gibt es die Regelung, dass wir lieber früher Feierabend machen sollen, anstatt sinnlos herumzusitzen und irgendwelche erfundenen Tätigkeiten in die Zeiterfassung einzutragen.
(...)
Da noch 6 andere Kollegen anwesend waren, darunter auch zwei Profis in diesem Feld, habe ich schließlich Feierabend gemacht. Das Ticket blieb jedoch liegen.

Am nächsten Tag rief mich direkt mein Chef an und fragte ziemlich wütend, warum ich denn Feierabend gemacht hätte, statt das Ticket zu bearbeiten.
Wie ist es denn nun - hast nur Du das Ticket bekommen oder die anderen ebenfalls??
Warst Du selbst nun der einzige Ansprechpartner um es zu lösen, wurde es Dir persönlich aufgetragen oder blieb es (zu Recht) liegen, da es Profis gab, die sich mit der Materie auskannten und ebenfalls angesprochen wurden?
 

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