Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Strafe

G

GastJAP

Gast
Von meiner Krankheit fühle ich mich von Gott betraft.
Was soll ich tun, wie bekomme ich diese Gedanken weg,
oder empfinde ich richtig?
Was bleibt mir dann?
 
Hallo GastJAP,

schau mal hier: Strafe. Hier findest du was du suchst.

Nordrheiner

Sehr aktives Mitglied
Lieber Gast,

mit Deinen Gedanken bist Du nicht alleine. Viele Menschen fühlen sich von Gott bestraft, weil sie ein Leben führen, welches sie als wenig oder als gar nicht lebenswert empfinden.

Mit solchen Gedanken beschäftigt sich die Theodizee-Frage: Warum lässt Gott …. zu?

In den allermeisten Fällen kann ich mir nicht vorstellen, dass das schwere ggf. von einer Krankheit gezeichnete Leben etwas mit Strafe zu tun hat. Ich kenne Dich nicht und Deine Krankheit ebenso wenig. Es tut mir leid für Dich ….Vielleicht können meine Gedanken Dich ein wenig aufbauen und Dir weiterhelfen.

Hast Du mal die Bibel gelesen? Wenn nein, dann solltest Du wissen, dass Gott uns Menschen liebt. Er liebt (sehr oft) nicht was wir denken und tun, aber den Menschen, Dich, den liebt er. Gott will auch unser Leiden beenden. Er schaut nicht einfach zu und lässt uns mal rumkrebsen. Die Zeit von Geburt bis zu unserem Tod ist uns geschenkt, damit wir genügend Möglichkeiten haben uns zu entscheiden, ob wir überhaupt mit Gott leben wollen.

Situation 1: So könnte ein gesunder Mensch, dem es auch noch wirtschaftlich gut geht, sagen: Ich habe Fähigkeiten und Möglichkeiten, meine Dankbarkeit Gott gegenüber für mein gutes Leben dadurch auszudrücken, in dem ich anderen Menschen mit meinen Möglichkeiten helfe. Ich lobe Gott für das Gute, was mir bisher widerfahren ist und lasse andere Menschen, denen es nicht gut geht, daran teilhaben. Jesus sagte: „was ihr den Geringsten getan habt, das habt ihr mir getan.“

Situation 2: Hier sehe ich viele undankbare Menschen. Leider denken diese undankbare Menschen, denen es gut geht: Wozu brauche ich Gott? Mir geht es doch gut.

Situation 3: Es gibt viele Menschen, die unter Hunger und Durst, bitterer Armut oder unter Krankheiten leiden. Aus meiner Sicht könnten diese Menschen sich auf ein Leben mit Gott und bei Gott freuen, denn es heisst in der Bibel: „und Gott wird alle ihre Tränen abwischen.“ Und sie tun es auch. Sie freuen sich auf ein Leben mit Gott und werfen alle ihre Hoffnung auf Ihn.

Ich hörte mal einen schwerstbehinderten jungen Mann sagen: „Gott braucht auch solche Menschen wie mich.“ Die Frage, die sich mir da stellt, lautet: Wozu könnte Gott einen Menschen brauchen, der schwerstkrank ist? Dieser junge Mann wusste es.

Situation 4: Die Menschen, denen es in diesem Leben nicht gut geht, weil sie sehr krank sind oder weil sie unter großer Armut leiden, wünschen sich Gesundheit und eine Existenz ohne Armut. Sie wollen nicht unbedingt reich sein, nur eben ohne Existenzangst und gesund leben. Ich finde, dass diese Wünsche sehr berechtigt sind.
Diese Menschen unterscheiden sich von den Menschen – in Situation 3 beschrieben – dadurch, dass sie lediglich ihre berechtigten Wünsche von Gott erfüllt haben möchten – aber darüber hinaus ist ihnen Gott egal. Sie interessieren sich nicht wirklich für Gott.

Du siehst – wenn wir über unterschiedliche Situationen und dabei über Gott sprechen, so gibt es in jeder Situation zwei alternative Handlungsmöglichkeiten: a) in „meiner“ Situation ist mir Gott wichtig sowie b) in meiner Situation ist mir Gott nicht wichtig.

Aus menschlicher Sicht geht es oft um die Erfüllung unserer Wünsche. Das Gute soll Gott erhalten – das Schlechte soll er wegnehmen. Aus Gottes Sicht – so wie ich es verstehe und glaube – geht es um die Frage: Mensch, wie willst Du Deine Ewigkeit verbringen? Mit mir (Gott) oder ohne mich (Gott)?

Gott liebt Dich, lieber Gast. Und ich bin davon überzeugt, dass Er auch Deine Tränen wegwischen will. Mit und bei Gott wirst auch Du ewig und ohne Leiden leben können. Willst Du das?

Wenn Du Fragen hast, dann stelle sie.

LG, Nordrheiner
 

Burbacher

Aktives Mitglied
Von meiner Krankheit fühle ich mich von Gott betraft.
Was soll ich tun, wie bekomme ich diese Gedanken weg,
oder empfinde ich richtig?
Was bleibt mir dann?
Hallo Jap,

für deine Frage habe ich großes Verständnis, und ich habe sie mir viele Jahre meines Lebens auch gestellt.
Ich wurde als Spastiker geboren, erlitt im Alter von sechs Jahren einen schweren Unfall, in dessen Folgen Hirnblutungen und Hirnkrämpfe auftraten.
Mein Leben hing damals an einem seidenen Faden und es war keineswegs sicher, dass ich überleben würde. Und dennoch: Heute bin 65, habe vier erwachsene und gesunde Kinder.
Zudem konnte ich in meiner Jugend Abi machen und studieren, und ich durfte viele Jahre als Lehrer arbeiten.

Dennoch haben mich meine mehrfachen Behinderungen eingeschränkt und ich litt unter ihnen. In meiner Jugend bekam ich von den frommen Menschen meiner Umgebung, den Jugendleitern und Pfarrern unserer christlichen Jugendbewegung keine Antwort auf das Warum.

Erst Jahre später, ich war schon erwachsen und hatte selbst Theologie studiert, fand ich die Antwort bei einem jüdischen Theologen. Der Rabbiner Harold S. Kushner gab mir in einem seiner Werke "Warum guten Menschen Böses widerfährt" darauf die mir sehr hilfreiche Antwort.

Kushner argumentiert sinngemäß, dass Gott selbst an die Gesetze der Natur, die er geschaffen hat, gebunden sei und sie nicht beliebig außer Kraft setzen könne. Er stelle uns aber Menschen zur Seite, die uns beistünden und uns helfen, mit unserer Krankheit umzugehen.

Ich sags dir gleich, dass es hier in unser aller Forum darauf den heftigsten Widerspruch von einem sehr religiösen Christenmenschen gab. Er stieß sich an der These, dass Gott nicht allmächtig sei.

Für mich allerdings, und das war gewissermaßen von großer therapeutischer Relevanz, ist Kushners These sehr plausibel. Gott, so denke ich, kann etwa auch nicht dafür in Anspruch genommen werden, wenn sich ein Arzt mit Promille im Blut an den OP - Tisch stellt und dabei pfuscht.

Gott ist nicht dafür verantwortlich, wenn sich ein Autofahrer mit Alkohol im Blut ans Steuer setzt und dann einen Menschen zu Schaden bringt oder gar tötet.

Wenn ich die christliche Theologie richtig verstanden habe, ist Gott ein Gott der Liebe und nicht ein rachsüchtiger Gott, der uns so etwas antut.

Es würde mich freuen, wenn Du deine Gedanken mal in diese Richtung navigieren könntest.

Liebe Grüße

Burbacher

PS: Ich sehe gerade, dass der von mir angesprochene "Christenmensch" da schneller war in seiner Antwort als ich. Jetzt hast Du zwei Erklärungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
B

Blackjack

Gast
Es gibt kein Gott und deshalb auch kein Grund das eigene Schicksal als Strafe zu betrachten.
Dererlei Gedanken machen die Last die man trägt größer als sie ohnehin schon ist.
 
G

Gast

Gast
Die von Euch geschriebenen Worte sind angenehm, sie tun mir gut, bringen mich auf andere Gedanken. Sehr freundlich und menschlich. Danke dafür.

Gott spielt und spielte für mich schon immer die absolute, einzige Rolle in meinem Leben, die Liebe und meine Mitmenschen auch.
Ich suche seit Wochen nach Fehlern, gehe hart mit mir ins Gericht. Sehr hart. Es gibt Vieles, wofür ich mich schämen muß. Trotzdem dachte ich bisher, ich sei ein netter Mensch, ein fürsorglicher, liebender, dankbarer.

Plötzlich steht für mich der Tod in Frage. Ich kann mich jetzt gar nicht mehr richten wenn es schlimm wird, weil ich mir einrede, ich müsse wieder von vorne beginnen und noch heftiger. Vermutlich hat das nicht gerade viel mit der Bibel zu tun. Die kenne ich tatsächlich nicht. Ich gehöre keiner Religion an.

Vor ein paar Monaten hätte ich mich (trotz aller Ehrfurcht vor Gott) noch selbst richten können. Dadurch, und nur dadurch konnte ich mit meinem Leid, welches bereits vor dieser, neuen (körperlichen) Krankheit bestand im Reinen sein, mich Gott sowieso. Ich bich auch nicht arm, habe auch alleerlei Erfolge gehabt. Ein geschenktes Leben. Wundervoll.

Nun stelle ich all die Jahre meines Lebens plötzlich in Frage. Ich bin am Verzweifeln, fühle mich hilfs und ausweglos.
Mit den Ärzten ist es ähnlich. Es gibt sehr wenig Erfahrung auf diesem Gebiet und Studien.

Ja, die Last ist heftigst, fast unaushaltbar.
 
G

Gelöscht 58773

Gast
Ein typisches Beispiel, wie Religion/Gott Menschen zerstören kann. Anstatt es einfach als Zufall anzusehen, bzw schlechte körperliche Voraussetzugen, Umgang/Kontakt mit falschen Stoffen, oder was auch immer, sieht man es als Strafe an, geht mit sich ins Gericht, sucht nach Fehlern, verursacht Angst und Stress, also auch Cortisol, welches BEWIESEN den Körper angreift und schwächt, daher die Krankheit noch verschlimmert.

Aber bitte, wem es gefällt.

Ich kann absolut verstehen, dass man Antworten möchte, Sicherheit, das sind alles menschliche Bedürfnisse, aber im Endeffekt bekommt man diese kaum. Aber kein Problem, dann erfindet man sich einfach was, welches alles erklärbar macht und lebt danach, so unlogisch es auch sein mag. Menschlich nachvollziehbar, logisch einfach... ist halt der einfachste Weg
 
G

Gelöscht 58773

Gast
Also jetzt mal ernsthaft. Gertrud, 37, sie ist glücklich mit ihrem Leben, arbeitet, hat zwei nette Kinder auf die Welt gebracht, engagiert sich im Tierschutz, spendet an Arme, tut (fast) niemanden - zumindest nicht bewusst - weh. Sie ist einfach, wie man sich einen Menschen wünscht. Jetzt stellt euch vor, ihr sitzt allmächtig im Himmel und denkt euch "Boah, die Gertrud, die hat da damals den alten Mann nicht über die Straße geholfen und abends isst sie auch immer Schokolade, anstatt Karotten. Außerdem kauft sie Schuhe, die von Kindern hergestellt werden. Zudem könnte die mich echt mehr mögen, die betet ja kaum. Die bestraf ich jetzt mal mit Krebs, so geht das aber nicht". Ich bin allmächtig und barmherzig und voll der tolle Kerl, also darf ich das.

Würdet ihr euch selbst lieben? Und an sowas glaubt ihr? Sowas soll barmherzig sein? Sowas soll Sinn ergeben?

Den IS betitelt ihr als Mörder, aber sowas natürlich nicht. Der liebe Gott, der mal eben so ne Flutkatastrophe auslöst und zigtausend Menschen tötet. Der verstösst doch gegen jedes Gesetz, was die Bundesrepublik im Gesetzbuch stehen hat. Körperverletzung, Mord, Totschlag und weiß der Geier.

Und DU sitzt hier und fragst DICH was du falsch gemacht hast? DER hat doch, wenn es ihn denn gibt, gewaltig einen an der Waffel
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
S

Scilicet

Gast
Es gibt selten den einfachen Weg , Antwort oder Lösung.
Das versprechen falsche Propheten, Gurus oder Heilsbringer; den Weg der Erlösung.
Da mußt du nur das tun oder lassen, was die vorschreiben, geht es schief, hast du nicht genug kasteit, getan oder " geglaubt ".
Selbst in den Weltreligionen gibt es die verschiedensten Erlösungswege.
Geht meist um Erleuchtung, Erlösung und den Lebenssinn.
Kommt mir immer vor wie jemand der mir die Lottozahlen von nächsten Samstag verkaufen will!
Warum spielt der nicht selber, wenn er die kennt.
Nein, ist ja ein guter Mensch, verkauft die auch ganz günstig, tut was gutes.
Wie im Mittelalter in der Kirche:` Wenns`s Geld im Kasten klingt, die Seele aus dem Fegefeuer springt.
Das hat nichts mit Gott zu tun, das sind Instrumentalisierte Intuitionen, für die sogar der Staat die Kohle einzieht.
Mit Gott spreche ich selber, den duze ich sogar, da braucht es keinen Provider.
Und der gibt reichlich, ohne was zu fordern, auch wenn ich manchmal zweifle.
Das gehört dazu, der Zweifel, da bin mich Mensch, da darf's ich sein.
https://www.youtube.com/watch?v=dMotaaEbsN0
 

Nordrheiner

Sehr aktives Mitglied
Lieber Gast,
gerne antworte ich Dir auf Deinen nachfolgenden Beitrag in Blau mit der Absicht, dass meine Gedanken Dir helfen, mit Deiner Last umzugehen.

Die von Euch geschriebenen Worte sind angenehm, sie tun mir gut, bringen mich auf andere Gedanken. Sehr freundlich und menschlich. Danke dafür.

Gott spielt und spielte für mich schon immer die absolute, einzige Rolle in meinem Leben, die Liebe und meine Mitmenschen auch.
Ich suche seit Wochen nach Fehlern, gehe hart mit mir ins Gericht. Sehr hart. Es gibt Vieles, wofür ich mich schämen muß. Trotzdem dachte ich bisher, ich sei ein netter Mensch, ein fürsorglicher, liebender, dankbarer.

Als Christ mache ich das folgendermaßen: Ich gebe meine Schuld an Jesus Christus. Genau deswegen ist er ja gekommen und gestorben, um für unsere Schuld zu bezahlen. Und dadurch, weil wir dieses Geschenk annehmen, sind wir frei von Schuld. Das Stichwort lautet also: Schuld abgeben.

Plötzlich steht für mich der Tod in Frage. Ich kann mich jetzt gar nicht mehr richten wenn es schlimm wird, weil ich mir einrede, ich müsse wieder von vorne beginnen und noch heftiger. Vermutlich hat das nicht gerade viel mit der Bibel zu tun. Die kenne ich tatsächlich nicht. Ich gehöre keiner Religion an.

Es ist schade, dass Du die Bibel - vor allem das NT - nicht kennst. Dafür musst Du auch nicht Mitglied einer Kirche sein. Jesus war Jude und auch kein Mitglied einer christlichen Kirche. Aber wenn Du das NT gut kennen würdest, dann wüßtest Du, dass es nicht nur Dir so geht. Es ist unser Gewissen, welches uns richtet. Jedoch können wir unserem Gewissen immer das entgegenhalten, was Jesus für uns tat - wenn wir seine Bezahlung für uns angenommen haben. Unser Gewissen mag stark sein - Jesus ist größer. Lass Dich trösten....

Vor ein paar Monaten hätte ich mich (trotz aller Ehrfurcht vor Gott) noch selbst richten können. Dadurch, und nur dadurch konnte ich mit meinem Leid, welches bereits vor dieser, neuen (körperlichen) Krankheit bestand im Reinen sein, mich Gott sowieso.
Es ist gut und hilfreich, wenn wir unsere Unvollkommenheit, unsere Fehler und schlechten Gedanken und unsere schlechten Taten klar sehen. Aber wir dürfen uns nicht zum Richter machen. Wir dürfen weder einen anderen Menschen - noch uns selbst - richten. Das Richten ist alleine Aufgabe Gottes.

Ich bich auch nicht arm, habe auch alleerlei Erfolge gehabt. Ein geschenktes Leben. Wundervoll.
Das ist doch ein Grund für Dankbarkeit, oder?

Nun stelle ich all die Jahre meines Lebens plötzlich in Frage. Ich bin am Verzweifeln, fühle mich hilfs und ausweglos.
Mit den Ärzten ist es ähnlich. Es gibt sehr wenig Erfahrung auf diesem Gebiet und Studien.
Wir dürfen uns hilf- und ausweglos fühlen. Aber noch mehr dürfen wir Gott vertrauen, der für uns immer einen Ausweg kennt. Es geht um das Vertrauen. Das Vertrauen macht den Glauben aus, nicht das "für-wahr-halten" von Gottes Existenz.


Ja, die Last ist heftigst, fast unaushaltbar.
Es ist schon viele Jahre her - zum Glück - dass die Ärzte bei mir eine Krebserkrankung diagnostizierten mit einer sehr üblen Aussicht auf Heilung. Es hieß: "Es ist sehr wahrscheinlich, dass sie die nächsten 5 Jahre nicht überleben."
Ich will damit nicht sagen, dass Gott immer heilt. Wir wissen, dass es nicht so ist. Wir wissen nicht, warum Gott diesem Menschen hilft und gesund werden lässt und jenen Menschen lässt er sterben. Aber wenn ich doch nach dem Tod bei IHM leben werde - dann kann es mir fast egal sein, ob ich heute sterbe oder in 20 Jahren, oder?
Jedenfalls denke ich so.

Ich las mal eine Geschichte eines Dorfes, welches unter großer Trockenheit litt. Es drohte eine große Hungersnot und damit der Tod der Dorfbewohner. Da hörten die Dorfbewohner von einem frommen Mann, der angeblich die Wolken bewegen könne, Regen zu bringen. Sie marschierten zu diesem frommen Mann hin und baten ihn, es regnen zu lassen. Der fromme Mann sagte den Dorfbewohnern: "Ihr müsst auch glauben, dass ich es regnen lassen kann". Die Dorfbewohner antworteten: "Ja, klar glauben wir, dass du das kannst." Der fromme Mann erwiderte: "Ihr Kleingläubigen und Lügner. Wenn ihr glauben würdet, hätte wenigstens einer von euch einen Regenschirm mitgebracht."

Dies ist eigentlich keine christliche Erzählung. Aber sie spiegelt ganz gut wieder, worauf es beim Gottvertrauen ankommt.

Es gibt so viele trost- und hilfreiche Textstellen im NT. Schade, dass Du sie nicht lesen kannst.

Gerade z.B. zu Deiner Aussage, dass Deine Last untragbar ist.... gibt es die Aussage von Jesus Christus, dass er unsere Last tragen will. Gott liebt Dich - und ich denke, dass er nicht möchte, dass Du eine Last trägst, die für Dich zu schwer ist. Es macht keinen Sinn, wenn Du eine Last tragen willst, die für Dich zu schwer ist. Das Abgeben dieser Last erscheint mir viel sinnvoller zu sein.

LG, Nordrheiner
 

Anzeige (6)

Thema gelesen (Total: 1) Details

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben