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Stoppt Altersarmut - JETZT!

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S

SozialGehtAnders

Gast
Wer eh wenig hat verteilt gern das was andre mehr haben.
Nur wo kommt dass wohl her, sind nicht alles reiche Erben oder Lottogewinner.
Die meisten sind Mittelstand Durchschnittsbürger oder Malocher.
Gibt auch welche mit 3000 Euro Netto pro Monat mit Schulden und Privat Insolvenz .
Ganz arm, ganz reich sind die Minderheit, die haben es immer schwer im Leben.
Die einen Hungern, die andern kriegen als Kinder Schläge weil sie den >Kaviar nicht essen wollen.
Solidarität ist nicht Abgeben, was ich nicht brauch.
Solidarität ist Teilen, was ich hab, aber nicht nur von denen die viel haben.....

Geht da nicht nur um Sachwerte:
Solidarisch handeln heißt, freiwillig die Suppe auszulöffeln, die andere sich eingebrockt haben.
 

Daoga

Urgestein
Altersarmut ist meistens weiblich, und Schuld hat meistens eine unterbrochene Erwerbsbilanz, sprich zu lange Fehlzeiten zugunsten von Familie, Kindern, alten oder kranken Pflegebedürftigen in der eigenen Verwandtschaft. Für solche Leistungen bezahlen diese Frauen dann im eigenen Alter mit geringen Renten.
In der heute wegsterbenden Generation hatten die Frauen damals noch wenig Wahl, sich für oder gegen Familienarbeit zu entscheiden, damals war das halt schlecht bis gar nicht entlohnte typische Frauenarbeit, kaum ein Mann ließ sich dazu herab, als Hausmann bei den Kindern daheim zu bleiben oder selber mal ein paar Jahre Pflege zu leisten, auch weil er damals der Allein- und Hauptverdiener war und die Frau als Ersatz kaum das gleiche verdient hätte.
Und am besten darf Pflege innerhalb der Familie noch heute nichts kosten, da macht sich der Staat in Sachen adäquate Entlohnung auch gern rar, denn die Pflegebedürftigen selber zahlen in der Regel ja auch nichts dafür. Wie viele Leute kämpfen um höhere Einstufung in der Pflege, um bessere Leistungen zu erhalten ...
 
G

Gelöscht 115149

Gast
Finde man sollte für das Alter privat vorsorgen, wer das nicht macht und Ausreden hat, ist selber Schuld.
Ich kenne viele, die sich das nicht leisten können.
Die kommen gerade mal so mit dem rum, was sie haben.
Wenn sie eine gebrauchte Waschmaschine oder Herd benötigen, haben sie die grössten Probleme diese zu bezahlen.
Wie sollen sie da noch fürs Alter vorsorgen können?

Wie viele Aufstocker oder gar Hartz4-ler gibt es?
Und es werden viel mehr werden, wenn die Insolvenzverschleppungen vorbei sind.

Wie viele alleinstehende mit Kinder gibt es?

Sogar die jetzigen Kurzarbeiter haben Mühe mit dem bezahlen, wenn sie sich ein Grossgerät anschaffen müssen
 
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