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Stinksauer auf Onkel

Chichiri

Aktives Mitglied
Der Onkel wurde auf der Arbeit immer als Lama bezeichnet, weil er so faul war und immer 100 Ausreden erfand irgendwas nicht zu machen, was an Arbeit anstand.
Du hast deine Entscheidung getroffen und das ist auch gut so. Zieh doch andere Menschen, die wir hier eh nicht kennen, doch nicht noch zig mal durch den Kakao.
Du musst auch vor uns keine Rechenschaft ablegen. Es ist deine persönliche Entscheidung. Du brauchst von uns weder den Segen noch eine Erlaubnis.
 
Der Onkel wurde auf der Arbeit immer als Lama bezeichnet, weil er so faul war und immer 100 Ausreden erfand irgendwas nicht zu machen, was an Arbeit anstand.
Ich denke, dass das schon einiges sagt.
Lustigerweise sind es dann solche Leute, die über andere urteilen.
Ich denke aber, dass da auch seine Frau dahinter steckt, die mich von Anfang an nicht leiden konnte.
Der ist viel zu blöd dafür, überhaupt darauf zu kommen, sowas zu fragen.
Liebe Fragestellerin,

du bist eine erwachsene Frau, die einiges in ihrem Leben erreicht hat. Das was dein Onkel betreibt könnte man als Gaslighting bezeichnen: Auf emotionaler Ebene dich verunsichern, was er leider erreicht hat. Du beweist Größe dich nicht auf sein Niveau herablassen, sondern ihn konsequent einfach zu ignorieren und aus deinem Leben zu entfernen. Diese Entscheidung hast du bereits getroffen.
 

HalliGalliSuperstar

Aktives Mitglied
Warum sollst du dich immer vorführen lassen, führe Mal deine Verwandtschaft vor. Vielleicht erledigt sich dann das Thema erst einmal für lange Zeit von selbst.
Hab ich mir auch spontan gedacht. Ein paar Anregungen:

"Wieviel verdienst du eigentlich?"

"Was hast du eigentlich im Leben erreicht? Soll ich mir dich etwa als Vorbild nehmen?"

"Es tut mir wirklich leid, aber mit so Erfolgsgeschichten wie deiner / eurer kann ich leider nicht mithalten."

"Und wenn ich noch 5 Jahre studiere und Teilzeit arbeite, dann werd ich in meinem Leben trotzdem insgesamt mehr verdienen als du. Und mehr geleistet haben. Und es nicht nötig haben, anderen ständig mit so blöden Fragen und Kommentaren zu kommen."

"Gibt's sonst noch was, das du über mein Leben unbedingt wissen oder kritisch kommentieren musst?"

"Onkel ..., darf ich dich mal zu deinem Karriereweg befragen? Ich bin da nämlich unsicher über meinen Weg. Lass uns das mal vergleichen ..."
 

dreampudelchen

Aktives Mitglied
Ich hatte vor Jahren ähnliche Diskussionen mit meinem Onkel.
Er ist der älteste Bruder meiner Mutter und immer ein großer Sprücheklopfer gewesen.
Meinen Job mochte / respektierte er nie und machte mich deshalb runter. Vor versammelter Verwandtschaft natürlich und da er der Älteste ist und die gesamte Verwandtschaft - abgesehen von meinen Eltern, meinem Bruder und mir - in dem Dorf auf einem Haufen hockt, hat niemand Partei für mich ergriffen, aber alle haben gespannt das Gespräch verfolgt.

Das erste Mal war ich völlig perplex, habe geantwortet und kam mir trotzdem immer kleiner vor. Nichts, was ich sagte, machte die Situation besser.

Aber im Grunde genommen war es nicht der erste Disput, den wir hatten. Seine kleine Schwester hatte als einiges Familienmitglied den Weg in eine größere Stadt eingeschlagen und dort Fuß gefasst. Allein. Ohne den Rückhalt der Familie. Das lag ihm immer irgendwie quer. Es gab immer Kritik an uns "Stadtkindern".

Ich habe ihm dann irgendwann - ebenfalls vor versammelter Verwandtschaft - gesagt, dass ich mich auf diese Diskussionen mit ihm nicht mehr einlasse, weil er sowieso seine vorgefasste Meinung hat. Ich hätte nie "gewonnen" oder meine Ruhe gehabt, wenn ich weiterhin seine Fragen beantwortet oder auf sein provozieren eingegangen wäre. Damit war das Thema tatsächlich beendet. Ich war selbst davon überrascht, wie kommentarlos das akzeptiert wurde.

Streit wollte ich mit ihm nicht. Wir sehen uns nur alle Jubeljahre mal und er gehört halt zur Familie dazu. Aber hätte er das Thema nicht ruhen lassen, wäre meine Konsequenz ein Kontaktabbruch gewesen (was nicht wirklich schwer ist, wenn man sich nur selten sieht).
 

Dragon234

Aktives Mitglied
Die Onkels sind mir gar nicht wichtig. Ich sehe den nur einmal im Jahr, aber ich ärgere mich jetzt halt, dass ich das habe mit mir machen lassen.
Das sind meiner meonung nach die nervigsten Verwandschaftsbeziehungen.
Zum Geburtstag ein Gruß, einmal im jahr treffen eigentlich hat man gar nichts miteinander zu tun und an dem tag tut man so als wenn man sich gut kennt. Stellt dumme fragen. Meistens beruf und Beziehungsstatus... viele meinen auch die perfekte bühne zur selbstprofilierung.

Hab so treffen immer gehasst.
Da hilft nur trinken...
 
T

TanjamagGelb

Gast
Ich finde, das sind ganz schön persönliche Fragen, dafür dass der Onkel Dir nicht einmal nahesteht.

Inwieweit "musst" Du Dich denn mit ihm auseinandersetzen? Du schreibst, Du möchtest den Kontakt abbrechen, das scheint mir das sinnvollste zu sein.
 
G

Gelöscht 118802

Gast
Nach einer langen Nacht bin ich zu dem Entschluss gekommen, den Kontakt abzubrechen.
Ich muss mir das nicht mehr länger antun. Hab so schon genug mit meinem Bandscheibenvorfall zu tun.
Der Onkel wurde auf der Arbeit immer als Lama bezeichnet, weil er so faul war und immer 100 Ausreden erfand irgendwas nicht zu machen, was an Arbeit anstand.
Ich denke, dass das schon einiges sagt.
Lustigerweise sind es dann solche Leute, die über andere urteilen.
Ich denke aber, dass da auch seine Frau dahinter steckt, die mich von Anfang an nicht leiden konnte.
Der ist viel zu blöd dafür, überhaupt darauf zu kommen, sowas zu fragen.
Das sind Leute, die wissen, dass sie scheisse sind und um ihre Unzulänglichkeit zu verbergen und sich selbst zu erhöhen andere nieder machen. Mit sowas würde ich mich auch nicht mehr aufhalten. Gute Entscheidung.

Hab ich mir auch spontan gedacht. Ein paar Anregungen:

"Wieviel verdienst du eigentlich?"

"Was hast du eigentlich im Leben erreicht? Soll ich mir dich etwa als Vorbild nehmen?"

"Es tut mir wirklich leid, aber mit so Erfolgsgeschichten wie deiner / eurer kann ich leider nicht mithalten."

"Und wenn ich noch 5 Jahre studiere und Teilzeit arbeite, dann werd ich in meinem Leben trotzdem insgesamt mehr verdienen als du. Und mehr geleistet haben. Und es nicht nötig haben, anderen ständig mit so blöden Fragen und Kommentaren zu kommen."

"Gibt's sonst noch was, das du über mein Leben unbedingt wissen oder kritisch kommentieren musst?"

"Onkel ..., darf ich dich mal zu deinem Karriereweg befragen? Ich bin da nämlich unsicher über meinen Weg. Lass uns das mal vergleichen ..."
Richtig. Wenn man angegriffen (oder ausgefragt) wird, dann rechtfertigt man sich NIE. Stattdessen dreht man den Spieß um und verschiebt den Fokus auf den Angreifer. Der wird sich überrascht zurückziehen und ganz schnell die Klappe halten.
 

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