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Stern - Artikel zu unserem Gesundheitssystem

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Farnmausi

Aktives Mitglied
Nach den Ärzten und Verbänden gibt es jetzt auch eine Patienten-Petition, der habe ich mich angeschlossen.

Hintergrund ist, dass in einem Stern-Artikel sich Ärzte und Verbände zusammen gegen die bisherige Praxis der Abrechnungen stellen. Nicht der Mensch steht im Vordergrund sondern Fall-pauschalen, unnötige Eingriffe und ökonomische wirtschaftliche Interessen. Viele Patienten werden mit unnötigen Eingriffen geplagt aber auf wirkliche Hilfe dürfen sie nicht vertrauen.

Mit diesem System bin ich absolut unzufrieden und habe mich daher der Patienten-Petition angeschlossen. Infos nachstehend

https://www.change.org/p/menschvorp...medium=email&utm_source=signature_receipt#_=_

Weitere Infos auch bei Stern online. Fanmausi
 
Zuletzt bearbeitet:

Daoga

Urgestein
Ich verstehe nicht, warum Leute sich auf "unnötige Eingriffe" überhaupt einlassen. In Internet- und Smartphonezeiten dürfte es doch nicht mehr unmöglich sein, sich vorher erst mal über Alternativen zu informieren und sich vom Haus- oder Klinikarzt nicht jeden Schwachsinn erzählen zu lassen, oder? :confused:
 

Fenris85

Aktives Mitglied
Kommt davon wenn man ein Gesundheitssystem durchsozialisiert, anstatt auf Marktwirtschaft zu setzen. Fängt schon damit an dass man Geld ausgibt wenn man krank ist, und nicht für die erfolgreiche Heilung bezahlt.
In einer Marktwirtschaft würde ich doch dem eine Erfolgsprämie versprechen, dem es gelingt mich gesund zu machen. Und nicht dem am meisten Geld geben, der die teuersten und aufwändigsten Behandlungen durchzieht.

Und schon wäre es ökonomisch mit möglichst wenig Aufwand zu helfen.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Ich verstehe nicht, warum Leute sich auf "unnötige Eingriffe" überhaupt einlassen. In Internet- und Smartphonezeiten dürfte es doch nicht mehr unmöglich sein, sich vorher erst mal über Alternativen zu informieren und sich vom Haus- oder Klinikarzt nicht jeden Schwachsinn erzählen zu lassen, oder? :confused:
naja, wie soll man das beurteilen? Und vor allem: Manchmal merkt man ja garnicht wirklich, was unnötig ist, weil gewisse Dinge einfach routinemässig gemacht werden, weil es Geld bringt.
ZB: geh mal mit Magenproblemen zum Arzt: Der hört sich garnicht an, was Du zu sagen hast, sondern macht erstmal ne Magenspiegelung und DANN redet er mit Dir. Nötig? Kann doch keiner beurteilen. Bei manchen ist es sicher nötig, bei anderen nicht, jedoch wird danach offenbar garnicht mehr gefragt. Es wird einfach gemacht.
Und so ist es mit vielen Dingen.
Da hilft einem auch kein Internetwissen: Damit wird man beim Arzt eh nicht ernst genommen...
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Aber ist das wirklich so, dass man im Grunde sein eigener Arzt sein muss? Muss man wirklich so kompetent sein, und immer selbst wissen, was das Richtige ist?

Ich finde das inzwischen gruselig.
Ja das ist gruslig, aber ja: Inzwischen ist das so. Ich höre das immer wieder, dass sich Ärzte null Mühe machen, den ganzen Patienten zu betrachten, wo unsereins schon sagt: HEY, da MUSS ein Zusammenhang bestehen. Aber der Arzt sieht oft nur SEINE Fachrichtung und der recht interessiert ihn nicht: Dass der patient aber eben ein ganzes ist und nur weil der Arzt Herzspezialist ist und nicht Lungenfacharzt, gehört die Lunge halt doch zum Patienten.

Immer wieder höre ich, dass Patienten gesagt wird, das was sie beschreiben "könne nicht sein".
Meinem Schwiegervater hätten sie kürzlich fast das bein abnehmen müssen, weil sich das Knie nach einer Op entzündet hat: Er hat das immer wieder gesagt: Da stimmt was nicht: Antwort: Kann nicht sein!:mad: Und irgendwann war dann die Panik groß weil: upppssss es konnte ja doch sein. (zum Glück konnte man das Bein noch retten, aber es war echt 5 vor 12)

Habe neulich selber was "lustiges" erlebt: Hab seit Wochen Nervenschmerzen in einem Finger und mein hausarzt hat mich zum Neurologen geschickt, um die Nerven zu prüfen. Die Antwort des Neurologen: Da können keine Schmerzen sein, denn da wäre kein Nerv. Halloooo? :confused: Das will ich doch mal HOFFEN, dass ich einen Nerv im Finger hab. Wäre mir ganz neu, dass es Finger ohne Nerven gibt:rolleyes:.

Aber wenn man da nicht drauf besteht und ggf bei Ärzten nicht locker lässt und sozusagen sein eigener Arzt ist, hat man echt verloren...
 

Bob73

Aktives Mitglied
Aber wenn man da nicht drauf besteht und ggf bei Ärzten nicht locker lässt und sozusagen sein eigener Arzt ist, hat man echt verloren...
Die Erfahrung habe ich im Laufe meines Lebens leider auch immer wieder gemacht und beobachte es bei Bekannten und Nachbarn.
Mein früherer Hausarzt hätte mir mit Anfang 20 ohne mit der Wimper zu zucken Statine gegen zu hohes Cholesterin verschrieben ohne mich einmal auf eine Lebensstil Änderung hinzuweisen. Mein heutiger Hausarzt wollte meinen Vitamin D3 Mangel runterspielen, hat ja schließlich jeder :rolleyes:.

Mit Ärzten bin ich durch. Selbst schlau machen, ausprobieren was hilft. Die Verantwortung über seine Gesundheit selbst in die Hand nehmen. Das funktioniert, zumindest bei mir sehr gut.
 

meineKinder

Mitglied
AW: Stern - Artikel zu unserem Gesundheitssystem FORSCHUNG - MEDIKAMENTE

F a k t vom ARD am 15.10.2019

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https://www.ndr.de/nachrichten/nied...-Labor-fuer-Tierversuche,tierversuche156.html

*

https://www.goettinger-tageblatt.de...in-Mienenbuettel-Politik-fordert-Konsequenzen

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https://www.spiegel.de/wissenschaft...ittelt-gegen-tierversuchslabor-a-1291807.html

*

https://www.mdr.de/video/mdr-imersten-videos/c/video-346202.html

*
https://www.youtube.com/watch?v=qFjF0Dy3Uh0

*
https://www.haz.de/Nachrichten/Der-...schwere-Vorwuerfe-gegen-LPT-Tierversuchslabor

*

...ohne Worte...sprachlos...

...solange Menschen so etwas tun , egal ob direkt oder
indirekt , weil sie weiter "glücklich " in ihren Wohnungen
Städten leben...mit dem Wissen , dass in jeder Minute ;
Stunde ; IMMER

DORT im LPT Landkreis Harburg bei Hamburg

Tiere soooo gequält werden !

Wir sind ALLE schuldig.

...und über Kriege brauchen wir uns auch nicht zu " wundern " -
einziger Unterschied -
Menschen haben eine Stimme !

TIERE werden NICHT gehört - ich habe so viel Wut ! ! !
 

Daoga

Urgestein
Ich frag mal so, Daoga,

warst du jemals in einer Situtaion, in der du dich entscheiden musstest für eine OP oder dagegen?

Warst du jemals wirklich krank und auf Ärzte angewiesen?
Ja, war ich. Riesen-Monsterzyste, die schon ewig Probleme machte und irgendwann hab ich den Stier bei den Hörnern gepackt, mich mit der Diagnose in der Hand quasi selber postwendend ins nächste Krankenhaus eingewiesen, Augen zu und durch, OP fast sofort weil die Ärzte gerade eine Lücke hatten, und was soll ich sagen, ist wunderbar gelaufen.

Zwei Wochen Krankenhaus (die Ärzte haben bei mir gleich eine Komplettexpedition durch meine Eingeweide gemacht, sicherheitshalber, aber anscheinend nichts weiter gefunden, wahrscheinlich haben sie bei der Gelegenheit gleich eine Rotte Studenten angelernt, aber natürlich hab ich nix davon mitbekommen),

und was soll ich sagen, lief alles sehr gut ab. Das einzige was mich wirklich gefuchst hat, war, daß mein Magen krummgenommen hat, immer wieder reflexartige und sehr unangenehme Krämpfe, und ich von dem guten Krankenhausessen (Cremesuppen, mein Leibgericht, und der Schweinebraten am Sonntag, außen kross und innen so locker daß er von selber zerfiel - sagenhaft!) kaum was genießen konnte, weil nach spätestens zwei Löffeln jedesmal Sense war, ich fühlte mich bis obenhin voll.
Hat längere Zeit gedauert, bis ich wieder normal essen konnte, aber an mir war vorher zum Glück genug dran, nach 10 Kilo Gewichtsverlust war ich immer noch kein Strich in der Landschaft.

... Mag trotzdem kein Krankenhaus von innen sehen, wenn es nicht akut notwendig ist. Das Risiko mit möglichen Fehldiagnosen, Fehlbehandlungen, resistenten Krankenhauskeimen etc. ist mir einfach zu groß, Shit happens, und meinem "Glück" traue ich in solchen Bereichen nicht weiter als ich es werfen kann.
 

Daoga

Urgestein
Wie kann es sein, dass mein Ex-Freund etliche Kilos abgenommen hat, gesagt hat, er hat Ekel vor Fleisch (er, der vorher immer Fleisch liebte) usw, dass der Arzt sagte, freuen sie sich doch, dass sie abgenommen haben?

Wie kann es sein, dass sein Sohn kurz vor seinem Tod mit seinem ewigen Husten zu ihm kam, bzw. zu seinem Kollegen, und der sagte, das ist nichts schlimmes, für Lungenkrebs sind sie viel zu jung.

Beide starben, beim ersten, weiß niemand bis heute, woran (er wurde 67), sein Sohn starb mit 37 an Lungenkrebs.
Plötzlicher Ekel vor Fleisch deutet auf Probleme im Eiweiß-Stoffwechsel hin, und da Eiweiß über die Nieren ausgeschieden wird, könnten die Nieren versagt haben. Als Arzt hätte ich mir also als allererstes diesen ganzen Komplex angeschaut. Sag ich als Nicht-Mediziner, nur halbwegs informierter Bürger. :rolleyes:

Und ewiger Husten ist auch ein Warnzeichen, der auf nix gutes hindeutet. Manche Leute entwickeln ihren Krebs schon ziemlich früh, weil ihnen z. B. genetisch irgendein Krebsbekämpfer fehlt. Sag ich genauso als Nicht-Mediziner.

Mal wieder Ärzte, die nix getaugt haben. :mad:
 
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