O
Orangenblüte
Gast
Hey
Habe heute meine Diagnose bekommen, nachdem ich ein paar Untersuchungen bezüglich Coronafolgen über mich ergehen lassen musste:
-Lungen Geschädigt, Lungenfunktion um fast die Hälfte (von vor der Infektion au gesehen) reduziert, das Gehirn wird mit zu wenig Sauerstoff versorgt
-Immunsystem geschädigt
- Schilddrüsenunterfunktion, die die Symptome der Coronaerkrankung nur noch verstärkt : Müdigkeit, mangelnde Konzentration und Kondition, Kopfschmerzen, Chronische Schmerzen etc.
-Undefinierbare, stetig wachsende Auswüchse an der Schilddrüse die ziemlich beunruhigend sind, aber noch weiter untersucht werden müssen
Und um ehrlich zu sein hab ich Angst. Nicht wirklich wegen meiner Diagnose, sondern vor der Zukunft. Ich habe Angst dass alle sagen ich würde übertreiben und dass andere Menschen schlimmer dran wären. Das weiß ich und bin auch dankbar dass es bei mir nicht schlimmer ausgefallen ist. Aber ich habe das Gefühl dass ich mir deswegen keine Pause gönnen darf oder mich nicht schlecht fühlen, weil sonst direkt das Argument kommen wird dass ich mich nicht so anstellen soll weil andere schlimmer dran wären. Ich habe das Gefühl, dass ich nicht das recht habe mich schlecht zu fühlen, weil sonst vlt auch Leute mit schlimmeren Krankheiten kommen und sich beschweren (ist mir bereits passiert...) Natürlich will ich meine Krankheit nicht als Alibi benutzen oder so, aber ich weiß nicht mal ob ich das Krankheit nennen kann, oder ob ich mich einfach zu blöd anstelle und mehr leisten könnte... Ich mache mir da einfach zu viele Sorgen, weiß aber nicht ob sie „berechtigt“ sind oder ob es gut wäre vielleicht nicht daran zu denken was alle anderen sagen würden.
Habe heute meine Diagnose bekommen, nachdem ich ein paar Untersuchungen bezüglich Coronafolgen über mich ergehen lassen musste:
-Lungen Geschädigt, Lungenfunktion um fast die Hälfte (von vor der Infektion au gesehen) reduziert, das Gehirn wird mit zu wenig Sauerstoff versorgt
-Immunsystem geschädigt
- Schilddrüsenunterfunktion, die die Symptome der Coronaerkrankung nur noch verstärkt : Müdigkeit, mangelnde Konzentration und Kondition, Kopfschmerzen, Chronische Schmerzen etc.
-Undefinierbare, stetig wachsende Auswüchse an der Schilddrüse die ziemlich beunruhigend sind, aber noch weiter untersucht werden müssen
Und um ehrlich zu sein hab ich Angst. Nicht wirklich wegen meiner Diagnose, sondern vor der Zukunft. Ich habe Angst dass alle sagen ich würde übertreiben und dass andere Menschen schlimmer dran wären. Das weiß ich und bin auch dankbar dass es bei mir nicht schlimmer ausgefallen ist. Aber ich habe das Gefühl dass ich mir deswegen keine Pause gönnen darf oder mich nicht schlecht fühlen, weil sonst direkt das Argument kommen wird dass ich mich nicht so anstellen soll weil andere schlimmer dran wären. Ich habe das Gefühl, dass ich nicht das recht habe mich schlecht zu fühlen, weil sonst vlt auch Leute mit schlimmeren Krankheiten kommen und sich beschweren (ist mir bereits passiert...) Natürlich will ich meine Krankheit nicht als Alibi benutzen oder so, aber ich weiß nicht mal ob ich das Krankheit nennen kann, oder ob ich mich einfach zu blöd anstelle und mehr leisten könnte... Ich mache mir da einfach zu viele Sorgen, weiß aber nicht ob sie „berechtigt“ sind oder ob es gut wäre vielleicht nicht daran zu denken was alle anderen sagen würden.