Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

stehe mir selbst im weg

G

Gast

Gast
hallo,

ich habe da ein problem das mich schon seit ewigkeiten plagt. bin an einem punkt angekommen an dem ich wohl hilfe benötige. habe bis jetzt noch mit niemandem darüber gesprochen und das hier soll jetzt der erste schritt sein das zu ändern.
da ich ständig über mich nachdenke, glaube ich mich inzwischen recht gut zu kennen- und begrife auch waum ich manche dinge tue diemir nicht ähnlich sind. aber obwohl ich mir meiner „fehler“ bewusst bist-ist es mir nicht möglich etwas daran zu ändern. bin mit meinem leben nicht zufrieden, schon seit einigen jahren nicht mehr.
ich versuche es mal kurz zu gestalten:
im großen und ganzen habe ich wohl versagensängste die inzwischen die sich sehr tiefgreifend in mein leben schneiden. das äussert sich in vielerlei hinsicht: kontrollzwang, meide soziale kontakte oder situationen bei denen ich menschen treffen könnte, habe keinen mut mehr etwas zu tun oder zu sagen, prokrastiniere sehr oft, habe kein selbstbewusstsein mehr- was mich sehr empfindlich macht. das äussert sich auch darin das ich, wenn ich mal was sage, immer von mir erzählen muss-und irgendwie versuche anzugeben-ich hasse so ein verhalten eigentlich- aber scheinbar benötige ich dringend die anerkennung meiner umwelt...und noch viel weiter kleinigkeiten die sich zu einem riesigen berg summieren.

lebe sehr zurückgezogen, leide oft an panischer überreaktion in alltäglichen situationen-die ich darum vermeide. alles in alles stürzt mich das ganze von einer depression in die nächste die teilweise schon an äusserste gehen und mich sehr in die knie zwingen!
habe mir lange zeit ewünscht jemand anderst zu sein- zumindest habe ich den punkt erreicht an dem ich sage, nein ich bin ich und das ist gut so, nur scheine ich nicht ich selbst zu sein. im grunde lebe ich nicht mehr wie ein mensch- alles ist ein kampf. bin quasi ständig auf der flucht (vor mir selbst)
wie kann ich wieder zu mir selbst finden, mich gehen lassen und inneren fieden finden-der mich so sein lässt wie ich bin: jemand der sich am leben erfreut, glücklich ist, gesellig, spontan, der später sagen kann ich hätte es nicht besser machen können! dieser mensch bin ich eigentlich-aber ich blockiere mich!
vlt hat ja jemand ähnliche erfahrungen gemacht...bin für jede hilfe sehr dankbar.
 
T

Tao

Gast
Hallo,

mir geht es irgendwie ähnlich, wenn auch nicht so gravierend. Kannst du bitte etwas dazu schreiben wie und wieso es so gekommen ist, das du nun in dieser Situation steckst, und wie dein persönliches Umfeld(Arbeit, Freunde, Familie) aussieht?
Es würde es einfacher machen dir einen Ausweg zu finden, wenn du etwas mehr sagt;)
 
G

Gast

Gast
hallo tao,

schön das du nachfragst- habe versucht es so prägnant wie möglich auszudrücken-da lange texte abschreckend wirken...aber hier ein grober überblick:
also mein beruf ist mir sehr wichtig-ich identifiziere mich damit. arbeite im kreativen bereich und geniesse dadurch viele privilegien. kann mich dadurch meine arbeit in einer gewissen art und weise ausdrücken. arbeite mit krankhaftem perfektionismus -welcher wohl fluch und segen zu gleich ist. zwar bin ich sehr stolz auf das was ich produziere, jedoch hatte ich schon den ein oder anderen stressbedingten nervenzusammenbruch.
wechsle sehr häufig den arbeitsort und somit meinen gesamtes umfeld. bleibe meist nur für einige monate an einem ort bearbeite ein projekt und lebe danach einige monate lethargisch vor mich hin, reise viel und erhole mich. dann suche ich mir ein neues land oder eine neue stadt die mich reizt, ziehe um und arbeite dort weiter (bin wohl so eine art nomade die immer aus dem koffer lebt und sich nirgendwo niederlassen kann)

lerne dort (auch über die arbeit) dann meist auf grund einer anfängliche euphorie und gelassenheit schnell neue menschen kennen (was im letzten jahr leider ausgeblieben ist da ich mit der zeit zu ängstlich geworden bin raus zu gehen) . jedoch läuft es ab diesem punkt immer nach dem gleichen schema ab. ich komme an und habe das gefühl endlich einen richtigen anfang zu erwischen-und mich so zu verhalten wie ich es mir von mir selbst wünschen würde.
jedoch habe ich beobachtet das ich immer wieder 3 phasen habe die mich ständig bei sozialen kontakten begleiten :

entweder ich scheue den kontakt gänzlich und erfinde eine ausrede wie -wichtigeres-proritäten ect, krankheiten,....und gehe der situatuion aus dem weg-ganz nach der devise- wenn ich nicht da bin kann ich nichts falsch machen.

ich zwinge mich doch teilzuhaben-bin aber so angespannt und in einer paniksituation das alles schief läuft: quatsche aus verlegenheit nur blödsinn und achte haupsächlich auf die reaktionen der anderen.
Dann verstumme ich völlig und drifte gedanklich ab-um nicht teilhaben zu müssen-wer nichts sagt-sagt nichts falsches

dann kann es aber auch passieren das ich einen guten tag habe und plappere munter drauf los- und bin ich selbst und so wie ich mich haben will-also im grunde gelungen. Nun aber liegt die messlatte weit oben- da ich mich sehr gute kenne und mal bessere und mal schlechtere tage habe- kann ich keinen kontakt mehr zu diesen menschen suchen- da sie ja ein nun ein gutes bild von mir haben und ich mir sicher bin es nicht am leben erhalten zu können. schon dadurch setzte ich mich enorm unter druck und bei nächsten wiedersehen geht es garantiert in die hose- schon dadurch das ich dann innerlich unter druck stehe kann ich nichtmehr ich selbst sein sonder verkrampfe und „vermassle“ alles.

nach einigen solcher episoden bastle ich mir dann zusammen was die anderen wohl von mir halten (so ein eigenartiges verhalten fällt hat auf-und ich fühle mich sonderbar): wird wohl ein manisch depressiver sein-der völlig unteschiedliche fassetten hat und irgendwie nicht sehr authentisch wirkt. die menschen lassen es mich das zwar nicht spüren- ich denke da es mir ab diesem punkt sehr wichtig ist- baue ich mir einen völlig verdrehten film und denke die menschen machen sich lustig über mich ect.
da mir soziale kontakte sehr wichtig sind und ich diese als teil des lebens versteheführen solche gedanke dann zu starken alkoholproblemen und viele psychischen narben-die mich auch das vertrauen zu anderen haben verlieren lassen.
auf jeden fall ist irgendwann der punkt erreicht an dem ich neu anfangen möchte und dann ziehe ich einfach weiter- ist also sowohl die lust neues zu sehen als auch sehnsucht einmal alles auf die reihe zu bekommen-in letzter zeit flüchte ich eher!
was mich zu meiner familiären situation führt: lebe eigentlich alleine: meist habe während dieser wenigen monate eine art affäre bei der ich aber auch sehr viel daran setze alles nicht zu ernst werden zu lassen.
hatte vor einigen jahren eine langjährige beziehung die mir nach der trennung quasi den todestoss verpasst hat. danach ging eigentlich alles los (vermutlich weil sie mir damals die sicherheit gegeben hat die ich brauchte).
habe auch einen ort an den ich immer zurückkehre und im grunde viele menschen kenne. es ist zwar anfänglich schön wieder da zu sein-aber auf dauer fange ich wieder an die bekannten und auch guten freunde zu meiden-in dem ich mir eben ausreden suche.
ich denke ich habe das problem immer perfekt sein zu müssen. da ich diese enorm hohe erwartung an mich selbst habe ist es klar das level niemals halten zu können. zudem ist es enorm anstrengend immer alles kontrollieren zu müssen. um vor anderen super zu wirken denke ich während eines gesprächs (das mich enorm unter stress versetzt-quasi wie in einer prüfungssituation). habe regelrecht angst vor menschen die selbstsicherheit austrahlen- fühle mich dadurch sofort unterlegen und wertlos. daher wähle ich in letzter zeit den einfachen weg und bleibe einfach zuhause in meiner sicheren blase oder ziehe weiter. lebe dadurch nie im hier und jetzt- denke immer über die fehler der vergangeheit nach und träume vom nächsten ziel an dem alles besser wird (doch das wird es nie). ich denke wenn ich meine unsicherheit und ständiges hinterfragen überwinden könnte+die tatsache begreifen, nicht immer alles perfekt machen zu können oder immer perfekt sein zu wollen, lösten sich meine probleme in luft auf und ich könnte einfach wieder leben. früher konnte ich das- hatte zwar schon immer diese probleme- aber inzwischen fühle ich mich von der angst beherrscht. finde keinen ausweg- habe mich bis zu dieser erkenntnis lang zeit auf einer geraden bewegt und weitestgehend viele meiner probleme zu berrschen gelernt. doch nun geht s nicht mehr weiter-alles wird nur schlimmer.
 
T

Tao

Gast
Ich werde dir morgen etwas antworten, bin nur grade zu müde und würde dir nicht gerecht werden. Jetzt aber erst noch ein paar Fragen:

Nimmst du Medikamente?
Hast du physische Leiden?
Warst oder bist du in Therapie?
Wie war deine Kindheit und gab es besondere Ereignisse?
 
T

Tao

Gast
schön das du nachfragst- habe versucht es so prägnant wie möglich auszudrücken-da lange texte abschreckend wirken...aber hier ein grober überblick:
also mein beruf ist mir sehr wichtig-ich identifiziere mich damit. arbeite im kreativen bereich und geniesse dadurch viele privilegien. kann mich dadurch meine arbeit in einer gewissen art und weise ausdrücken. arbeite mit krankhaftem perfektionismus -welcher wohl fluch und segen zu gleich ist. zwar bin ich sehr stolz auf das was ich produziere, jedoch hatte ich schon den ein oder anderen stressbedingten nervenzusammenbruch.
wechsle sehr häufig den arbeitsort und somit meinen gesamtes umfeld. bleibe meist nur für einige monate an einem ort bearbeite ein projekt und lebe danach einige monate lethargisch vor mich hin, reise viel und erhole mich. dann suche ich mir ein neues land oder eine neue stadt die mich reizt, ziehe um und arbeite dort weiter (bin wohl so eine art nomade die immer aus dem koffer lebt und sich nirgendwo niederlassen kann)
Lange Texte wirken nicht abschreckend. Sie dienen der Selbstfokussierung und geben dem Gegenüber oft ein vollständigeres Bild ;)

Was bedeutet für dich Perfektionismus? Was bedeutet er dir und wie lebst du ihn?

lerne dort (auch über die arbeit) dann meist auf grund einer anfängliche euphorie und gelassenheit schnell neue menschen kennen (was im letzten jahr leider ausgeblieben ist da ich mit der zeit zu ängstlich geworden bin raus zu gehen) . jedoch läuft es ab diesem punkt immer nach dem gleichen schema ab. ich komme an und habe das gefühl endlich einen richtigen anfang zu erwischen-und mich so zu verhalten wie ich es mir von mir selbst wünschen würde.
jedoch habe ich beobachtet das ich immer wieder 3 phasen habe die mich ständig bei sozialen kontakten begleiten :

entweder ich scheue den kontakt gänzlich und erfinde eine ausrede wie -wichtigeres-proritäten ect, krankheiten,....und gehe der situatuion aus dem weg-ganz nach der devise- wenn ich nicht da bin kann ich nichts falsch machen.
Wie gehst du im allgemeinen mit Gefühlen um? Bist du ehr zurückhaltend, oder höflich und bestimmt? Wie ist dein Charakter?

ich zwinge mich doch teilzuhaben-bin aber so angespannt und in einer paniksituation das alles schief läuft: quatsche aus verlegenheit nur blödsinn und achte haupsächlich auf die reaktionen der anderen.
Dann verstumme ich völlig und drifte gedanklich ab-um nicht teilhaben zu müssen-wer nichts sagt-sagt nichts falsches
Du zwingst dich selbst in die Situation, emotional baut sich dann aber Spannung auf und versandet in Schweigen. Du willst dazu gehören, aber wieso machst du das unter selbst auferlegtem Zwang?

Du verlierst die Kontrolle über eine Situation die nicht kontrolliert werden muss, da du zu bewusst an die Sache ran gehst. Dadurch können erst Ängste entstehen. Hast du mal versucht einfach nur da und du selbst zu sein? Wenn du nicht reden willst, dann lass es. Man bekommt eh viel mehr vom zuhören mit.

dann kann es aber auch passieren das ich einen guten tag habe und plappere munter drauf los- und bin ich selbst und so wie ich mich haben will-also im grunde gelungen. Nun aber liegt die messlatte weit oben- da ich mich sehr gute kenne und mal bessere und mal schlechtere tage habe- kann ich keinen kontakt mehr zu diesen menschen suchen- da sie ja ein nun ein gutes bild von mir haben und ich mir sicher bin es nicht am leben erhalten zu können. schon dadurch setzte ich mich enorm unter druck und bei nächsten wiedersehen geht es garantiert in die hose- schon dadurch das ich dann innerlich unter druck stehe kann ich nichtmehr ich selbst sein sonder verkrampfe und „vermassle“ alles.
Das ist wieder paradox. Du gehst mit einer Erwartung an dich selbst in ein Gespräch. Dabei hast du aber nicht nur einen konkreten Punkt, sondern dein ganzes Wesen das dem gerecht werden soll. Die Aufmerksamkeit liegt auf dir statt auf dem was du sagst und alles kollabiert. Du fühlst dich schlecht und willst es so haben wie es mal war, da du dich da besser gefühlt hast.
Das Problem ist also nicht dein Verhalten, dafür aber dein Empfinden.

Kannst du dich selbst so akzeptieren wie du bist?(Die Ansprüche vergessen wir mal)

nach einigen solcher episoden bastle ich mir dann zusammen was die anderen wohl von mir halten (so ein eigenartiges verhalten fällt hat auf-und ich fühle mich sonderbar): wird wohl ein manisch depressiver sein-der völlig unteschiedliche fassetten hat und irgendwie nicht sehr authentisch wirkt. die menschen lassen es mich das zwar nicht spüren- ich denke da es mir ab diesem punkt sehr wichtig ist- baue ich mir einen völlig verdrehten film und denke die menschen machen sich lustig über mich ect.
Du hast dir ein Ritual konstruiert, dessen Ziel es ist dich wohl zu fühlen, in dem du Anerkennung von anderen bekommst. Das ist ein normales Bedürfnis, aber wenn deine Strategie nicht funktioniert, wieso änderst du sie dann nicht?
Mach kleine Schritte und versuch vorerst nur mit vereinzelten Menschen zu sprechen. Führ kurze Gespräche. Wenn du jemanden längere Zeit kennst, kannst du ihn auch direkt fragen was er/sie von dir denkt.
Konfrontiere deine Annahmen und Ängste wie man über dich denken könnte mit der Wirklichkeit und frag genau danach, was man über dich denkt.

da mir soziale kontakte sehr wichtig sind und ich diese als teil des lebens versteheführen solche gedanke dann zu starken alkoholproblemen und viele psychischen narben-die mich auch das vertrauen zu anderen haben verlieren lassen.
Kannst du das spezifizieren, was du erlebt hast? Gibt es da Schlüsselerlebnisse?
Wie gehst du mit Niederlagen um?

auf jeden fall ist irgendwann der punkt erreicht an dem ich neu anfangen möchte und dann ziehe ich einfach weiter- ist also sowohl die lust neues zu sehen als auch sehnsucht einmal alles auf die reihe zu bekommen-in letzter zeit flüchte ich eher!
Du hast die "Symptome" gut im Überblick, aber ich denke das dem bestimmte Ängste zu Grunde liegen, die von Ungelösten Konflikten aus der Vergangenheit herrühren.
Du kennst also die Wirkung, aber nicht die eigentliche Ursache(bewusst).

was mich zu meiner familiären situation führt: lebe eigentlich alleine: meist habe während dieser wenigen monate eine art affäre bei der ich aber auch sehr viel daran setze alles nicht zu ernst werden zu lassen.
hatte vor einigen jahren eine langjährige beziehung die mir nach der trennung quasi den todestoss verpasst hat. danach ging eigentlich alles los (vermutlich weil sie mir damals die sicherheit gegeben hat die ich brauchte).
habe auch einen ort an den ich immer zurückkehre und im grunde viele menschen kenne. es ist zwar anfänglich schön wieder da zu sein-aber auf dauer fange ich wieder an die bekannten und auch guten freunde zu meiden-in dem ich mir eben ausreden suche.
Wieso? Aus einem Gefühl heraus oder weil dir alles zuviel wird?

ich denke ich habe das problem immer perfekt sein zu müssen. da ich diese enorm hohe erwartung an mich selbst habe ist es klar das level niemals halten zu können. zudem ist es enorm anstrengend immer alles kontrollieren zu müssen. um vor anderen super zu wirken denke ich während eines gesprächs (das mich enorm unter stress versetzt-quasi wie in einer prüfungssituation).
Vor anderen super wirken, was bedeutet das für dich? Das wirkt auf mich grade so wie als hättest du einen übermächtigen Vater oder eine Übermächtige Mutter gehabt, dem/der du als Kind immer wieder beweisen wolltest das du was Wert bist und was kannst; aber nur immer wieder aufgelaufen bist, weil das nie honoriert wurde. Sollte dem so sein basiert dein gesamtes Verhalten auf dieser Motivation und diesem falsch gelernten Wissen(Prägung).
Daher gehen Beziehungen nie so tief wie sie es könnten/sollten und du wirst deiner selbst nicht gerecht weil du dich nicht an dir selbst orientierst sondern an der Vergangenheit.

habe regelrecht angst vor menschen die selbstsicherheit austrahlen- fühle mich dadurch sofort unterlegen und wertlos. daher wähle ich in letzter zeit den einfachen weg und bleibe einfach zuhause in meiner sicheren blase oder ziehe weiter.
Wenn du nur drin hockst und wenig Bewegung hast wirst du zwangsläufig depressiv. Spaziergänge durch die Nacht und Sport sollten dem Abhilfe schaffen.

Die meisten Menschen wirken nur selbstsicher, sind es aber nicht. Kein Mensch ist nur stark und jeder hat einen wunden Punkt, mal einen schlechten Tag und ist mal geknickt.
Da herrscht ein Ungleichgewicht zwischen dem wie du andere bewertest und dich selbst.


lebe dadurch nie im hier und jetzt- denke immer über die fehler der vergangeheit nach und träume vom nächsten ziel an dem alles besser wird (doch das wird es nie). ich denke wenn ich meine unsicherheit und ständiges hinterfragen überwinden könnte+die tatsache begreifen, nicht immer alles perfekt machen zu können oder immer perfekt sein zu wollen, lösten sich meine probleme in luft auf und ich könnte einfach wieder leben. früher konnte ich das- hatte zwar schon immer diese probleme- aber inzwischen fühle ich mich von der angst beherrscht. finde keinen ausweg- habe mich bis zu dieser erkenntnis lang zeit auf einer geraden bewegt und weitestgehend viele meiner probleme zu berrschen gelernt. doch nun geht s nicht mehr weiter-alles wird nur schlimmer.
Es gibt keine Perfektion. Such bitte mal hier im Forum, dazu gab es auch einen Thread.
Du solltest die klar machen das deine Probleme alle auf einander aufbauen und das dien jetziges ich so gar nicht ohne deine Vergangenheit existieren kann. Folglich wird sich auch nichts Ändern, wenn du vor den Problemen weg läufst. Du musst erkennen was dich so macht, es akzeptieren und mit dem bewussten Wissen darum anfangen dich Stück für Stück zu ändern.
Vertausch nicht Ursache und Wirkung. Ich bin mir sicher da ist etwas in deiner Vergangenheit dass das alles auslöste.

Du musst dir selbst die Richtigen Fragen stellen, wieso du so bist wie du bist, und wieso du was machst. Darüber wirst du zu einem Selbstbewusstsein finden können, dir selbst gerecht zu sein.
 
G

Gast

Gast
erstmal vielen dank das du dir zeit nimmst und intesiv auf meine sitauation eingehst. deine fragen haben mich angereg über gewisse dinge nachzudenken- mit überraschender erkenntnis. habe das gefühl der ursache etwas näher gekommen zu sein.

aber der reihe nach:
habe keine körperlichen leiden-bis auf hypochondire die aber auch nur teil meiner ausweichmechanisen ist und mir die gelgenheit gibt nich an ereignissen teilhaben zu müssen bei denen ich etwas verlieren könnte.
in einer therapie bin und war ich noch nie-obwohl der gedanke manchmal in den verzweifelten abschnitten schon da war. jedoch ist die angst zu gross mich als "nicht normal" outen zu müssen.

zur kindheit: es gab durchaus ereignisse dich ich mit meinem heutigen verhalten in verbindung bringen würde. um genau zu sein 2 grosse:

der eine, wie du schon sagst hängt mit den eltern zusammen. war schon immer sehr eigen-und habe gemacht wonach mir der sinn stand-was zu heftigen problemen führte. wurde von allen seiten (schule wie familie) als jemand gesehen der auf der ganzen linie versagt und es nie zu etwas bringen würde. um dem entgegenzusetzten erbrachte ich (auf meinem eigenen weg) leistungen die all das über den haufen kehrten. hatte mit einem mal das schlüsselerlebniss es allen beweisen zu müssen und alles schaffen zu können (sehr grosser ehrgeiz). was auch sehr erfolgreich war. jedoch war und ist das gefühl so gut das ich davon nie wirklich losgekommen bin. im gegenteil- muss immer mehr beweisen-da sich tief in mir wohl immernoch das alte bild des minderwertigen festgesetzt hat (inzwischen ohne ersichtlichen druck von aussen-diesen bilde ich mir wohl nur ein).
denke das könnte es sein was mich dazu veranlasst immer alles perfekt machen zu müssen.

perfektionismus hat mehrere gesichter: bei der arbeit muss alles genau so sein wie ich es mir vorstelle-da habe ich die sicherheit richtig zu liegen und die möglichkeit mutig zu sein.
im zwischenmenschlichen bereich verhält es sich anderst-da ist es eher die anpassungsfähigkeit an mein gegenüber-die mich vor längerer zeit vollkommen aus der bahn geworfen hatte. habe so sehr versucht allem gerecht zu weden das ich irgendwann nicht mehr wusste was richtig nd fasch ist und wer ich eigentlich bin. das hat sich im nachhinein als riesiger fehler erwiesen da es lange gedauert hat wieder halbwegs zu mir selbst zu finden-auch wenn ich heute immernoch nicht an dem punkt bin an dem ich gerne wäre. zwar ist es gedanklich schon sehr weit aber der mut fehlt einfach es auch auch umsetzten zu können.

das andere ereignis würde ich zeitlich auf mein 11. bis 15. lebensjahr begrenzen. in dieser zeit ergaben sich die ersten zwischenmenschlichen probleme. zwar hatte ich selbst nicht die schwierigkeiten wie heute aber die ganze sitation damals hat doch grossen einfluss genommen. damals in der schule (kennt sicher jeder aus eigener erfahrung) gab es opfer und täter-um es mal hart auszudrücken. die einen hatten von vorn herein verloren und wurde gemobbt die anderen hatten das sagen. ich denke ich lag dazwischen. stand auch auf der liste der opfer. zu dieser zeit hatte ich so weit ich mich erinnern kann das erste mal dieses angstgefühl auf das ich aber gleich nochmal eingehen möchte.
um eben nicht in die operrolle zu verfallen habe ich mich dann auf die andere seite geschlagen- war zwar nie jemand der den ton angabt (sondern eher auf eine feige mitläuferische art und weise) aber ich fühlte mich sicher.
dieses denken nicht auf der seite der verlierer zu stehen gab mir auch über einige jahre viel selbstbewusst sein- das ich dafür einsetzte meine position zu nutzen und mich für schwächere einzusetzen und niemanden auszugrenzen oder zubenachteiligen (da ich selbst miterlebt hatte wie es ist wenn sich alle gegen einen wenden)
obwohl ich im laufe der zeit auch oft meine rolle ausgespielt habe auf kosten anderer -wozu ich aber auch heute noch eine sehr scharfe einstellung habe. rede über niemanden schlecht, mache mich über niemanden lustig. denke das rührt aber auch aus der angst ich könne genauso die zielscheibe sein. verachte daher ein solches vehalten auf der ganzen linie.

kann mich auch an ein erlebnis erinner als ich 16 war-und ich in betrunkenem zustand tatsächlich vor all meinen freunden von mir gegeben habe-ihr seid doch alle gegen mich. hatte das vollkommen verdrängt-aber ich denke es spiegelt auch mein heutiges denken ein stück weit wieder. vermute auch heute noch immer wieder aus meiner sicheren position rutschen zu können und als opfer zu enden. das bestimmt den hauptteil meines handelns-kann nicht drauf scheissen und einfach tun und sagen was ich möchte-fühle mich viel zu sehr abhängigvon meinem umfeld das mir das gefühl gibt jemand zu sein. dieses gefühl sichert mein psychisches überleben.


zu dem gefühl der angst:
nur der gedanke an bestimmte sitatuionen (wie beispielsweise die schulzeit) oder szenarien die evtl eintreten könnten- lassen mich von einer sekunde auf die andere in eine art schockzustand versetzen.
ein gefühl als hätte ich steine im magen, übergeben, zittern,...!einfach angst vor allem und jedem- am liebsten hinlegen, schlafen und hoffen das es bald wieder aufhört. genau dieses gefühl ist es auch das mich schon seit jahren begleitet und völlig lähmt. is der schimmen phase habe ich völlig zurück gezogen und nur noch geschlafen. konnte nichtmal einkaufen gehen oder einen spaziergang machen. hat sich dann alles noch weiter entwickelt zu einer wahnvorstellung: verfolgungswahn, angst jemand könnte mich vergiften, hatte den eindruck die welt dreht sich um mich und alle beobachten mich. das war eine sehr harte zeit. es hat lange gedauert ohne hilfe (habe mit niemandemdarüber gesprochen-nur eben alle kontakte abgebrochen) wieder da heraus zu finden. seit ich dieses erlebnis überwunden habe geht es eigentlich nur noch berg auf.
habe diese angstgefühl immernoch- es schüchtert mich ein. kann im grunde nur ich selbst sein wenn ich mit leuten zusammen bin die ich kenn oder denen ich vertraue. ein vertrauen das mich spüren lässt-alles was ich mache oder sage wird anerkannt. könnte mich noch so daneben benehmen und die leute würdemich nicht anderst sehen. ich bin ich. das alles ändert sich schlagartig wenn menschen dabei sind die ich nicht kenne oder an einem ort bin an dem ich mich unsicher fühle (in letzter zeit gibt es davon wieder eine menge).
kann dann meist nicht verhindern das diese angst ausbricht. veruche mich dann halt immernoch ganz normal zu verhalten-was mich glaube ich im laufe der letzten jahre zu einem guten schaupieler gemacht hat-da ich unter "beinahe todesangst" immernoch den schein wahre alles sein ok. werde dann hat ruhiger und spreche nicht mehr oder gehe vorzeitig nach hause.

denke es sind zweierlei paar schuhe: zum einen diese durchdringende angst und zum anderen meine unsicherheit und anpssungsversuche. beide könnte jedoch die gleiche ursache haben wenn ich es mir so durch den kopfgehen lasse.
muss dazu sagen das ich diese lähmende angst schon einige zeit nicht mehr verspürte. erst als ich so drüber nach gedacht ahbe war sie wieder präsent. dadurch konnte ich das gefühl gut deuten und ein wenig distanziert betrachten was da grade passiert.
hatte das gefühl aus einer hieteren stimmung in eine vollkommen andere welt atapuliert zu werden. in der garnicht mehr alles sonnig ist sondern eher einem überlebenskampf ähnelt.
so sehr ich es auch versucht habe-hatte ich keine chance diesem zustand zu entgehen- (dachte für den fall das es wieder malpassiert kann ich mir genau jetzt in diesem moment eine strategie erarbeiten die mich wieder zurück in das normale leben holt) jedoch lies der zustand erst nach-als ich mich nicht mehr davon hab beherrschen lassen-und meinen fokus auf estwas ganz anderes gerichtet habe. bin auch froh nicht in diesem zustand hängengeblieben zu sein. jedoch kann es wohl doch noch jeder zeit passieren das ein solcher zustand einsetzt- wie kann ich damit umgehen?

zu meinem charakter: vorab muss ich sagen das auf grund der vielen ängste mein charakter oder meine eigenschaften enorm gedämpft werden- also menschen die mich schon länger kennen nehmen mich sicher anderst war als leute denen ich erade erst begegne-brauche einige zeit um vertrauen zufassen.
im grunde würde ichmich selbst folgendermassen beschreiben:
es fällt mir sehr schwer gefühle zuzulassen- vorhanden sind sie-aber werden in den seltensten fällen ausgelebt oder ausgesprochen.
im grunde bin ich kein zurückhaltender mensch auch wenn es anderst wirken mag.
bin eigentlich sehr offen, neugierig, lebensfroh, sprontan, gesellig, reize gerne grenzen aus, hilfsbereit (liegt aber auch daran das ich nicht nein sagen kann), bin kein dominater mensch (und kann solche auch nicht austehen)
wenn ich ich selbst bin (und es gibt sitationen in denen ich es bin-unabhängig von allem drumherum) fühle ich mich wohl, bin mit mir selbst einverstanden und habe das gefühl endlich frei zu sein-und keinen gedanken an unnützes zeu verschwenden zu müssen. doch git es in mir einen schlater der sich eben gelegentlch um legt. warum er das tut weis ich nicht mit bestimmtheit-aber um so mehr ich versuche dagegen anzukämpfen um so verkrampfter wird alles.

das schlimme ist das ich auch ein wirklich schlechter mensch sein kann- wenn ich das gefühl habe jemandem überlegen zu sein-spiele ich meine karten aus. teilweise auf eine sehr ekelhafte art und weise. keine ahnung warum ich sowas mache-aber schon kurz danach bereue ich es und hasse mich selbst dafür. denke es erhält sich ähnlich wie mit der angeberei- in dem moment in dem ich es ausgesprochen habe finde ich mich selbst schon peinlich. jedoch kan ich es nicht lassen. auch eine eigenschaft- die ich aber nicht sehr gut finde und am liebsten abstellen möchte.


was mir auch noch aufgefallen ist weswegen ich auch auf dauer nicht mit menschen zusammen sein kann ist das ich stück für stück ihre schwächen erkenne. um so besser ich einen menschen kennen lerne um so mehr zeigen sich telweise auch schlechte eigenschaften-die ich teilweise nicht tolerieren kann. sei es aroganz, neid, schadenfreue, unmut, alles dinge die jeder insich trägt mich aber auf dauer den kontakt meiden lassen. wenn es mir gewisse eigenschaft einmal aufgefallen sind ändert sich mein komplettes bild diesem menschen gegenüber. eigentlich genau die angst die ich auch habe das andere menschen mich aus einem schlechten winkel sehen könnten. was kann man dagegentun?

als niederlage würde ich schon eine misglückte begegnung werten, oder halt auch grössere dinge wie ziele verfehlt ect. kann mit soetwas nicht oder nur schlecht umgehen. kann mir nicht eingestehen versagt zu haben. es nagt regelrecht an mir. versuche esmir dann schön zu reden und zu vergessen. doch nach jeder niederlage gehe ich noch gespannter, vorbereitete und zielsicherer an eine aufagbe heran. das verückte ist. je mehr ich etwas möchte deso weniger scheint es zu klappen. wenn ich hingegen etwas versuche das mir vollkommen egal is-bin ich so gelassen und enspannt das es zu 100% gelingt. man könnte es mit anfängerglück vergleichen. erst wenn man sich derüber bewusst wird und ziele hat wird es schwierig.

alles in allem führe ich wohl ständig krieg im kopf. und habe ein hierachiedenken entwickelt. gegen das ich zwar ankämpfen kann aber die letzten verzweifelten jahre wohl dafür sprechen es falsch angegangen zu sein.
 
A

andererGast

Gast
Hallo Gast,

deine Ängste haben dich ja (leider) ganz schön im Griff.
meiner Meinung nach ist ein Punkt erreicht, wo man professionelle Hilfe in Anspruch nehmen sollte.
Das Gute ist, dass du sehr viel eigentlich selbst schon erkannt hast und weißt. Du leugnest nicht
und dir ist ungefähr klar, was mit dir passiert.
Jetzt liegt es daran, das alles zu durchbrechen. Diesen Kreislauf aus Angst und Flucht.
Denn das Leben ist so ja ein einziger Stress und nicht wirklich schön.
Meiner Meinung nach, musst du keine Angst haben als "nicht normal" zu gelten.
Du hast selbst gesagt, dass du viele Menschen auf Abstand hältst und so kommst du erstmal nicht
in die Situation, dass überhaupt jemand davon erfährt. Auch scheinst du finanziell unabhängig zu sein.
Überleg es dir, ich glaube, deine Lebensqualität ist massiv durch die Probleme gesunken und da du hier soviel schreibst, sieht man da ist wirklich Gesprächsbedarf.
Und ich als Laie fände es anmaßend, wenn ich versuchen würde nun zu sagen: ist nicht schlimm, geh einfach wieder mehr raus. Ich glaube damit ist es nicht getan. Sagt dir das Stichwort "soziale Phobie" etwas?

Zu dem Punkt, dass du die Schwächen anderer erkennst und dann angewidert bist.
Ich kenne das nur zu gut. Und ich bin auch ein Mensch, der sehr hart zu sich selbst ist. eigentlich auch ein Perfektionist. Und ja..ich habe hohe Ansprüche an mich selbst und sehe, dass andere Menschen meine Ansprüche praktisch nie wirklich erfüllen. Früher war das für mich echt ein Grund, diese Kontakte ruhen zu lassen. Ich nannte das immer "unten durch sein". Der und der hatte halt verschissen bei mir, ohne objektiv etwas Schlimmes getan zu haben. Es hat schon eine Bemerkung über irgendwas gereicht, die mir einfach nicht gefallen hat.
Rückblickend denke ich, dass es eigentlich nur eine Mauer ist, die man um sich aufbaut aus Angst verletzt zu werden. Man hasst die Widersprüchlichkeit und damit Undurchschaubarkeit von menschen, weil sie einen ja verletzen können. Man will nur Freunde, die immer lieb und durchschaubar sind. Aber so etwas gibt es nicht und wer das sucht, wird furchtbar allein enden. Wenn man ehrlich zu sich selbst ist: Man selbst ist auch alles andere als geradlinig. Und man hat sicherlich schon viele Menschen mit dem eigenen Verhalten verletzt, ohne es zu wollen und wird es auch weiterhin.
Ich war dann auch sehr allein und habe es nicht ausgehalten, also habe ich mich langsam vorgetastet und kann nun damit leben, dass ich vieles am Menschen nie verstehen werde, dass ich selbst nie 100% verstanden und geliebt werde und dass ich in erster Linie mein eigener Freund sein muss. Mit Freunden teilt man Aspekte seines Lebens, aber man sollte sich nicht zu abhängig von ihnen machen und nicht zu viel erwarten. Meine Erfahrung ist, wenn man gelernt hat, wieder zu vertrauen und vertrauen zurück bekommt, ist es eigentlich eine gute Freundschaft. Die Angst verletzt zu werden ist eigentlich eine irrationale Angst. Selbst wenn uns jemand verletzen sollte (was selten passiert) sterben wir davon nicht. Wir lernen.
 
A

anderer Gast

Gast
Was die Angst an geht wird sie um so grösser je mehr Bedeutung wir ihr oder der Situation in der sie auftritt hinein interpretieren. Glaube es scheint Wichtig zu sein die Dinge nicht so wichtig zu nehmen! habe es versucht und fühle mich deutlich besser und gelassener. Zwar ist es sehr schwierig los zu lassen und Dinge zu akzptieren die uns einen Verlust einbringen könnten (und mit akzeptieren meine ich nicht das Erzwingen sondern das Begreifen) aber es macht ehrlich und frei. Übertriebene Angst gehört nicht zum Menschen, sie blockiert und verschleiert ihn nur. wenn man lange mit Angstgefühlen lebt, passt man sich an und entwickelt Strategien diese zu umgehen. Manche sind aggressiv und andere ziehen sich zurück. doch verliert man im Laufe der Zeit den Fokus und bemerkt nicht mal mehr das der Auslöser evtl Angst sein könnte, die Angst etwas zu verlieren (was spielt dabei keine rolle das kann sowohl die Kontrolle, das Selbstwertgefühl, oder das Leben sein). Wichtig dabei ist sich selbst zu konfrontieren und Objektiv zu hinterfragen ob die Situation nicht überbewertet wird. Selbst wenn man vor Augen hat was im schlimmsten Fall eintreten könnte, lohnt sich die Überlegung ob es tatsächlich so schlimm ist oder wir es nur so empfinden!
 

Anzeige (6)

Autor Ähnliche Themen Forum Antworten Datum
M Warum rät mir jeder Therapie? Ich 148
Black Zweifel nagen an mir Ich 22
K Kann mir jemand helfen bei meinem Problem Ich 12

Ähnliche Themen

Thema gelesen (Total: 0) Details

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben