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LeeLai28
Gast
Hi ihr, ich habe ein großes Problem. Habe seit ca. anderthalb Jahren einen Partner im selben Alter (28). Ich leide schon seit ich denken kann unter starken Verlustängsten, hatte viele Todesfälle von geliebten Menschen in der Familie, als ich noch ein Kind war. Das ging vom Suizid bis zum Tod durch Krankheiten (mein Bruder verstarb z.b. an Multiple Sklerose im Alter von 23).
Jedenfalls belastet es mich enorm, wenn mein Partner nicht bei mir ist / sein kann und könnte schon losheueln, wenn der Sonntag anbricht und ich die Gewissheit habe, dass wir uns nun 4-5 Tage nicht sehen werden. Oft konnte ich mich nicht zurückhalten und bin förmlich in Tränen ausgebrochen beim Abschied, wofür er null Verständnis hatte, obwohl er meine Geschichte kennt. Klar kann ich nicht permanent Verständnis von ihm erwarten dafür, dass ich mit mir selbst nicht klarkomme.
Aber für mich ist es eben umso schlimmer, wenn er mein Verhalten als "kindisch" und "nervig" abtut und sich dann die kommenden Tage kaum bis gar nicht meldet.
So schaukelt sich das alles hoch und ich muss dazusagen, dass es aus genau diesen Gründen auf Dauer keiner mit mir ausgehalten hat. Anfangs sind die Männer immer nett und verständnisvoll und es kommen Sprüche wie "Das schaffen wir schon", vermitteln mir auch, dass sie ebenso Angst haben mich zu verlieren, und sobald ich ihnen dann Sicherheit vermittle und hoffe, dass umgekehrt dasselbe passiert, fühlen sie sich plötzlich eingeengt und von meinem Verhalten genervt.
Bin ich überhaupt fähig, eine Beziehung zu führen? Macht es überhaupt Sinn, mit den Männern über meine Vorgeschichte und die daraus resultierenden psychischen "Defekte" zu sprechen? Ich hab das Gefühl, dass ich das alles nicht mehr aushalte..
Jedenfalls belastet es mich enorm, wenn mein Partner nicht bei mir ist / sein kann und könnte schon losheueln, wenn der Sonntag anbricht und ich die Gewissheit habe, dass wir uns nun 4-5 Tage nicht sehen werden. Oft konnte ich mich nicht zurückhalten und bin förmlich in Tränen ausgebrochen beim Abschied, wofür er null Verständnis hatte, obwohl er meine Geschichte kennt. Klar kann ich nicht permanent Verständnis von ihm erwarten dafür, dass ich mit mir selbst nicht klarkomme.
Aber für mich ist es eben umso schlimmer, wenn er mein Verhalten als "kindisch" und "nervig" abtut und sich dann die kommenden Tage kaum bis gar nicht meldet.
So schaukelt sich das alles hoch und ich muss dazusagen, dass es aus genau diesen Gründen auf Dauer keiner mit mir ausgehalten hat. Anfangs sind die Männer immer nett und verständnisvoll und es kommen Sprüche wie "Das schaffen wir schon", vermitteln mir auch, dass sie ebenso Angst haben mich zu verlieren, und sobald ich ihnen dann Sicherheit vermittle und hoffe, dass umgekehrt dasselbe passiert, fühlen sie sich plötzlich eingeengt und von meinem Verhalten genervt.
Bin ich überhaupt fähig, eine Beziehung zu führen? Macht es überhaupt Sinn, mit den Männern über meine Vorgeschichte und die daraus resultierenden psychischen "Defekte" zu sprechen? Ich hab das Gefühl, dass ich das alles nicht mehr aushalte..