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Starkes Nasenbluten meines Freundes

Melliplex

Aktives Mitglied
Hallöchen an alle,

und zwar geht es um meinen Freund. Schon immer hat er zu Nasenbluten geneigt, allerdings hat sich das in den letzten Wochen verschlimmert. Er studiert Chemie und hat auch schon im Labor nachgefragt, ob es an irgendwelchen Chemikalien liegen könnte. Die Profs meinten, es könnte an Arsen und Cyaniden in der Luft liegen. Beim Verdampfen gelangen die Stoffe in die Luft und da einige nicht ordentlich damit umgehen, schwirren die Partikel quasi in der Raumluft umher.
Jetzt hat er mich vorhin von der Bahn abgeholt und er stand an der Haltestelle und vor ihm eine tellergroße Lache Blut am Boden und es tropfte immernoch weiter :eek:
Er war auch schon mal beim Arzt deswegen, allerdings vor Studienbeginn und der meinte, dass seine Äderchen in der Nase einfach sehr nah an der Naseninnenwand liegen würden und die deshalb gerade bei Schnupfen leicht reißen würden. Da könne man nichts gegen tun...

Jetzt finde ich es aber richtig krass und wollte mal fragen, ob jemand Erfahrung damit hat, oder ob jemand ein Mittelchen oder Medikament kennt, das die gereizte Nase etwas beruhigen könnte. Vielleicht auch Tipps, wie man das Bluten schnell wieder stillen kann, denn kaltes Tuch in den Nacken und "ausbluten" lassen dauert bis zu 15 Minuten.

Und langsam mache ich mir echt sorgen...
 
A

Aspirin

Gast
Hi,
es kann tatsächlich gut sein, dass seine Nasenschleimhaut so sensibel ist, dass sie vor allem bei Kälte schnell einreißt und blutet. Was in solchen Fällen helfen könnte wäre Bepanthen Nasensalbe. Bei Nasenlaufen düfte er auch nicht zu stark schnäutzen, sondern sollte mal zu Nasentropfen greifen (die Muskulatur der Gefäße zieht sich zusammen und die Schwellung verschwindet, aber auch die Blutungsgefahr sinkt).
Ich würde auch beim Bluten nicht "ausbluten", sondern komprimieren, sprich kräftig die Nase zudrücken und warten, lokaler Druck ist häufig Nummer eins, um Blutung zu stillen.

Solltet Ihr aber noch Bedenken haben, würde ich einen oder besser zwei Ärzte konsultieren.

Einen HNO Arzt um zu checken, dass es keine Gefäßfehlbildung oder ähnliches gibt, was die erhöhte Blutungsgefahr erklärt.
Und wenn hier nichts gefunden wird, dann einen Internisten, damit man vielleicht Gerinnungsstörungen ausschließen kann.

Lg
A.
 

Micky II

Aktives Mitglied
Mein Sohn hatte das früher öfter. Vor allem dann, wenn er mit Sand und ähnlichen Materialien zu tun hatte. Der HNO hat ihm daraufhin die kleinen Äderchen, die immer aufplatzten, verödet. Seitdem hat er Ruhe.

Vielleicht fragt dein Freund da nochmal den HNO.
 

Melliplex

Aktives Mitglied
Danke für die Ratschläge! Wir werden auf jeden Fall die Salbe kaufen und ausprobieren und das mit dem Faden (obwohl wir uns auch nicht erklären können, warum das funktionieren sollte). Und das mit dem Veröden muss er mal beim Arzt nachfragen. Das wäre wohl die letzte Lösung, aber wenn das geht, wussten wir auch nicht! Also danke an alle :)
 

Kalter Atem

Mitglied
Ich litt auch sehr lange unter diesem Problem,teilweise täglich.
Vor fast 2 Jahren hörte es jedoch nicht mehr auf,sodass ich beschloss mit meinem Vater zum HNO-Arzt zu gehen.Dort wurde mir meine Nase irgendwie schmerzhaft zugeschweißt oder so.
Hat auf jeden Fall richtig weh getan.Danach war es weg,seitdem habe ich es nur 2-3 mal gehabt,doch ich habe das Gefühl das es davon kommt,dass ich zu wenig trinke.
Jedoch hat dieses "zuschweißen" geholfen.Vielleicht muss er das auch machen...
 
L

LVchen

Gast
Na ja, das war zwar unangenehm, aber ich hatte das vorher andaueeeeernd und es hörte auch nicht mehr auf über Stunden, sodass mein Vater beim letzten Mal mit mir ins Kh gefahren ist. :) Habe ne Betäubungsspritze in die Nase bekommen und dann wurde es gemacht...
Die Tage danach ging es mir nicht so gut --- ich bin halt bisschen hypochondrial und steigere mich schnell in so was rein. :eek::eek:
 

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