Hallo T.,
ich war etwas verdutzt zu lesen, dass du sehr negativ veranlagt bist, weil du hier so direkt und sachlich über deine Schwierigkeit erzählst und ganz kooperativ wirkst. Deshalb würde ich mich gerne für deine negative Art interessieren. Aber auch, weil sie mir als eine Parallelität zu deinen Alpträumen erscheint. Oft ist dafür ein schwieriger Umgang im Elternhaus mit Gedanken und Gefühlen verantwortlich oder irgendwelche schrecklichen Erlebnisse. Unsoziales Verhalten ist denke ich oft die Ursache für solche Träume. Aber auch schwierige geistige Bildung kann der Grund dafür sein.
Wie gehst du mit deinen Träumen um? Verdrängst du sie oder versuchst du aus ihnen schlauer zu werden oder eine Ansicht zu finden? Eine Bedeutung oder einen Grund?
Ich selber war auch ein Zähneknirscher und selber oft Probleme mit dem Schlafen gehabt. Aber ich habe eine Entwicklung finden können. Ich hatte den Vorteil, dass ich nicht arbeiten musste in dieser Phase und bin einfach nicht mehr eingeschlafen. Hatte noch andere Probleme am Hals. Ich habe oft gekämpft einzuschlafen, meinen Kopf auszustellen und andere Dinge.
Wie versuchst du in den Schlaf zu kommen? Wie gehst du mit dem im Bett liegen um? Liegst du viel regungslos im Bett oder beschäftigen dich Gedanken oder Gefühle und du findest nicht zur Ruhe?
Ich hab mir dann einfach gesagt, dass wenn ich ruhig im Bett liegen bleibe und mich wenigstens so gut ausruhe, wie nur geht, dass ich dem Schlaf irgendwie halbwegs gerecht werde, dann mache ich das Beste draus. Dann liege ich halt 8h im Bett und ruhe mich nur aus und lasse meine Kopf halt machen, was er so macht, wenn es nichts zu tun gibt. Aber ich habe mich dann wenigstens 8h lang ausgeruht und leide am wenigsten unter dieser Störung. Und es hat funktioniert. Mit der Zeit bin ich immer früher eingeschlafen.
Vielleicht versuchst du mal eine andere Reaktion aus?
Weil ich habe dann auch angefangen viel vom Bett aus zu machen, so dass mein Bet ein ziemlich für mich gemütlicher Ort geworden ist. Beim Fernsehen vom Bett aus Essen. Im Bett rauchen beim Fernsehen. Ein Buch lesen. Musik hören. Sich nach etwas anstregendem einfach kurz im Bett erholen. Mein Bett is my Castle. Ich habe wenn ich bis zum Sonnenaufgang nicht schlafen konnte das Fenster aufgemacht und mir die Vögel angehört. Mit dem Bett sollte man denke ich Frieden und Gemütlichkeit verbinden können.
Wie sehen für dich diese Umgangsformen mit dem Bett aus?
Was machst du alles vom Bett aus?
Mich würde dein Problem interessieren!
lg t