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Wolke123123
Gast
Letzten Samstag kam ein Päckchen von der DKMS bei uns an. Mein Partner ist dort seit Ewigkeiten registriert und nun bekam er einen Brief samt Blutprobeentnahme Set mit dem er für die weitere Bestimmung der Merkmale zum Arzt gehen soll. Nun hat er sich etwas belesen über den Ablauf der Spende (entweder OP, in der Knochenmark aus dem Beckenkamm entnommen wird, was er komplett ausschließen würde, da ihm das Narkoserisiko zu hoch ist, oder ca. 4-8 Stunden am Gerät hängen, wo die Stammzellen gefiltert werden, will er aber auch nicht, da er schon beim normalen Blutabhnehmen immer umkippt.) Gut es ist seine Entscheidung, er sagt halt, dass er sich den Stress zurzeit nicht antun will, auch mit den ganzen Vorsorgeuntersuchungen, Aufklärungsgesprächen, weit weg fahren für die Entnahme... Ich finde es sehr schade, dass er nicht einem anderen Menschen sein Leben retten will, immerhin hatte es ja mal einen Grund, dass er sich dort registriert hat. Ihm ist das zu stressig und in Zeiten von Corona hat er da erst recht keine Lust drauf meint er. Habt ihr eine Idee, wie man ihn eventuell überzeugen könnte es doch zu machen? Ich würde sofort spenden wenn ich als Spender in Frage kommen würde. Was würdet ihr in der Situation tun? Wir fliegen auch in einem Monat in den Urlaub, das ist für ihn noch ein Grund sich das jetzt nicht antun zu wollen...