G
Gast_Britta_29
Gast
hallo, ich bin seit langer zeit schwer depressiv (etwa seit meinem 19. lebensjahr, mittlerweile bin ich 29) habe auch diverse therapien hinter mir, eine davon stationär, doch wirklich gebracht hat es nie etwas und ich möchte mein leben ehrlichgesagt auch nicht täglich mit tabletten betäuben und irgendwann nicht mehr anders durch den tag kommen als mit diesen "hilfsmitteln".
ich habe mir lange zeit eingeredet, wenn ich arbeite und was zu tun habe / abgelenkt bin, dann wird es besser. leider war genau das gegenteil der fall. mir wurde jedesmal vorgehalten, dass ich demotiviert und desinteressiert rüberkäme, obwohl ich mir eigentlich die größte mühe gegeben habe, mein psychisches befinden so gut es geht zu kaschieren. ich würde auch nicht sagen, dass ich die arbeit schlecht gemacht habe, aber offensichtlich war ich den kollegen alles in allem zu introvertiert und verschlossen, sodass mir früher oder später jedesmal nahegelegt wurde, zu gehen.
ehrlichgesagt weiß ich mittlerweile nicht mehr so recht, wohin mit mir. einerseits möchte ich wirklich arbeiten, andererseits habe ich auch oftmals das gefühl, bald durchzudrehen, weil ich diese ständigen depressionen nicht mehr aushalte. auf andere gedanken kommen ist quasi nicht möglich, es ist, als wäre ich gefangen in meinem kopf, der mir einredet, dass es mir schlecht geht und auch keine besserung in sicht ist. was soll ich nur machen?
ich habe mir lange zeit eingeredet, wenn ich arbeite und was zu tun habe / abgelenkt bin, dann wird es besser. leider war genau das gegenteil der fall. mir wurde jedesmal vorgehalten, dass ich demotiviert und desinteressiert rüberkäme, obwohl ich mir eigentlich die größte mühe gegeben habe, mein psychisches befinden so gut es geht zu kaschieren. ich würde auch nicht sagen, dass ich die arbeit schlecht gemacht habe, aber offensichtlich war ich den kollegen alles in allem zu introvertiert und verschlossen, sodass mir früher oder später jedesmal nahegelegt wurde, zu gehen.
ehrlichgesagt weiß ich mittlerweile nicht mehr so recht, wohin mit mir. einerseits möchte ich wirklich arbeiten, andererseits habe ich auch oftmals das gefühl, bald durchzudrehen, weil ich diese ständigen depressionen nicht mehr aushalte. auf andere gedanken kommen ist quasi nicht möglich, es ist, als wäre ich gefangen in meinem kopf, der mir einredet, dass es mir schlecht geht und auch keine besserung in sicht ist. was soll ich nur machen?